Arriva-Zukunft – Deutsche Bahn fährt zweigleisig
Lange fackeln wollte die Deutsche Bahn bei ihrem Vorhaben, die auf 3 bis 4 Mrd. Euro geschätzte Nahverkehrstochter Arriva zu vergolden, nie. Jetzt, da es in die heiße Phase geht, will Bahn-Chef Richard Lutz wohl zusätzlich auf Nummer sicher gehen. Parallel zum aussichtsreichen Bieterkampf, der sich zwischen den US-Finanzinvestoren Carlyle und Apollo entscheiden soll, tüftelt die Bahn an einem Plan B: Börsengang in Amsterdam.