Deutsche Bank

Geldpolitik

Hessens Banken – Keine Angst vor Kryptogeld und Blockchain

Im Zahlungsverkehr und in der Wertpapierabwicklung sind klassische Banken nicht gerade Innovationstreiber. So könnte es im Zeitalter der Internettechnologie und des Smartphones die europaweite Echtzeit-Überweisung längst geben.

Immobilien

Die Volatilität ist zurück

Das 13. PLATOW InvestorenFORUM öffnete einen Blick über den Tellerrand der Immobilie hinaus. Die Marktteilnehmer seien nervös, meinte Deutsche Bank-CIO Markus Müller. Die Investoren fragen sich, ob sie zu viel Risiko im Portfolio haben. Was Müller mit Blick auf die Aktienmärkte konstatierte, gilt aus unserer Sicht jedoch ebenso für die Immobilienmärkte, über deren Nervosität wir Ihnen schon berichteten.

Asset Management

DWS fordert flexible Beitragsgarantie bei Riester

Wegen der vorgeschriebenen Brutto-Beitragsgarantie in der Riester-Rente können kaum noch Beitragsanteile in renditeträchtigere Kapitalanlagen investiert werden. Dies hat eine Auswertung der Chance-Risiko-Klassen geförderter Altersvorsorgeprodukte gezeigt, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) in Zusammenarbeit mit der Deutsche Bank-Tochter DWS vorstellte. So zeigt die Untersuchung, dass selbst bei der langen Laufzeit von 30 Jahren 60% der Tarife in der Chance-Risiko-Klasse 2 einzuordnen sind. Hierbei handelt es sich um eine sicherheitsorientierte Anlage mit begrenzten Ertragschancen. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren sei der Anteil der risikoärmeren Tarife lt. DIA noch einmal deutlich höher.

Banken

Deutsche Bank – Von der KfW lernen

Die Deutsche Bank bekommt ihre IT-Probleme nicht in den Griff. Wie erst jetzt durchsickerte, unterlief Deutschlands größtem Geldhaus bereits Mitte März eine peinliche Überweisungspanne. Unabsichtlich wurde von einem Hauptkonto bei der Deutschen Bank die gewaltige Summe von 28 Mrd. Euro auf ein so genanntes Collateral-Konto der Bank bei der Terminbörse Eurex transferiert.

Versicherungen

Wechsel von PwC-Chef in Deutsche Bank-AR sorgt für Ärger

Zum 1.8. und damit einen Monat nach seinem Ausscheiden als Vorstandschef Europa und Deutschland-Sprecher von PwC geht Norbert Winkeljohann (61) in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Bei seinem bisherigen Arbeitgeber ist man mit diesem Wechsel dem Vernehmen nach alles andere als glücklich. Am liebsten, so heißt es, würde man Winkeljohann sogar die Pension kürzen. Grund für die Aufregung ist, dass die Deutsche Bank aktuell das Mandat für ihren Abschlussprüfer neu ausschreibt. KPMG als bisher wichtigster Wirtschaftsprüfer im DAX prüft nur noch bis 2019, da die EU seit 2016 vorschreibt, dass im Sinne einer stärkeren gegenseitigen Unabhängigkeit der externe Abschlussprüfer bei Banken und Versicherungen alle 10 Jahre auszutauschen ist (alle übrigen Unternehmen max. 20 Jahre).

Banken

US-Sanktionen sorgen für Kritik an übervorsichtigen Banken

Seit das mit weitreichenden Befugnissen ausgestattete Office of Foreign Asset Control (OFAC) des US-Finanzministeriums Sanktionen u.a. gegen Viktor Vekselberg verhängt hat, schlagen die Wellen in der Schweiz hoch. Dort ist der russische Oligarch an den Industriekonzernen Sulzer und Oerlikon sowie dem deutsch-schweizerischen Stahlunternehmen Schmolz + Bickenbach beteiligt. Sulzer musste für 500 Mio. CHF Aktien zurückkaufen, um Vekselbergs Anteil unter 50% zu drücken und so aus dem Fadenkreuz des OFAC zu gelangen.

Geldpolitik

Bankenverband – Bestens aufgestellt für schwierige Zeiten

Zumindest im Terminkalender geht es in Sachen Europa Schlag auf Schlag. Emmanuel Macrons gestriger Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg folgt am morgigen Donnerstag ein Arbeitsbesuch des Franzosen in Berlin bei Angela Merkel. Ende Juni dann der EU-Gipfel in Brüssel. Damit die auf Ende Mai kommenden Jahres terminierten Europawahlen zu einem Votum für die Gemeinschaft werden, muss die Reform der Wirtschafts- und Währungsunion in dieser Zeit vorankommen.

Geldpolitik

JP Morgan und Citi – So schön kann Banking sein

Die Zinsen steigen, die Steuern sinken und die Regulierung soll aufgeweicht werden. Bessere Rahmenbedingung für US-Banken hat es lange nicht gegeben. Dazu profitieren JP Morgan und Citi, die am Freitag zusammen mit Wells Fargo ihre Q1-Zahlen vorgestellt haben, von einem turbulenten Quartal, das den Aktienhandel gegenüber dem guten Vorjahr noch einmal befeuert hat. Auch daran war die US-Politik nicht unbeteiligt.

Banken

Commerzbank – Zielke kratzt 2018 an einem Milliarden-Gewinn

Die jüngsten Querelen um den Führungswechsel und ein möglicherweise schwaches erstes Quartal bei der Deutschen Bank haben nicht nur dem Aktienkurs des Branchenprimus arg zugesetzt. Auch die Commerzbank-Aktie wurde quasi in Sippenhaft genommen. Zeitweise sackte der Kurs der zweitgrößten privaten Bank sogar auf nur noch knapp über 10 Euro ab. Dabei ist die Ausgangssituation der beiden Institute für das laufende Jahr kaum noch vergleichbar.

Banken

Stratec bricht endlich nach oben aus

Zwei Monate lang hat die Aktie von Stratec Biomedical vergeblich versucht, das Anfang Februar markierte Hoch bei rd. 75 Euro zu überwinden. Am vergangenen Donnerstag nun ist der heiß ersehnte Durchbruch tatsächlich gelungen.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Achleitner macht aus der Not eine Tugend

Hauptversammlungen der Deutschen Bank waren in den vergangenen Jahren für Oberaufseher Paul Achleitner nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Nach mittlerweile drei Wechseln an der Führungsspitze von Deutschlands größter Bank unter seiner Ägide und dem verpatzten Jahresstart 2018 ist Achleitner zum Gesicht des Niedergangs der einst stolzen Deutschen Bank geworden. Auch beim nächsten Aktionärstreffen am 24.5. wird Achleitner keinen leichten Stand haben. Mit der von Achleitner durchgepeitschten Ernennung von Vize-Chef Christian Sewing zum Nachfolger des glücklosen John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank dürften sich die Augen der Aktionäre jedoch verstärkt auf den neuen Vorstandschef richten. Einen grundlegenden Strategiewechsel zu Lasten des umstrittenen Investmentbankings wird Sewing auf der HV allerdings nicht verkünden. Um seinen Auftrag, die Kosten zu senken, die Erträge zu steigern und die Deutsche Bank schnellstmöglich wieder profitabel zu machen, braucht Sewing das Investmentbanking.

Banken

Deutsche Bank – AR versagt Cryan demonstrativ Rückendeckung

Zwischen dem AR und dem Vorstand der Deutschen Bank gibt es, so ist zu hören, „robuste Auseinandersetzungen““ über Umsetzungsgeschwindigkeit und -willen bei nötigen Kostensenkungen. Vorstandschef John Cryan und z.T. auch Privatkunden-Chef Christian Sewing seien zu zögerlich, heißt es aus dem AR.

Banken

Daimler – Sanfter Druck aus China

Der heimliche Kauf von knapp 10% der Daimler-Aktien hat nicht nur im Daimler-Management für Aufregung gesorgt. Dort wusste man seit dem Herbst über Li Shufus Absichten zwar grundsätzlich Bescheid, nicht aber, dass sich der Geely-Gründer gleich zum größten Aktionär der Schwaben aufschwingen würde (s. Brief v. 5.2.).

Asset Management

13. PLATOWFORUM – Bis 31.3. nur 150 Euro

Drohender Handelskrieg und Zinsangst. Die Aktienmärkte sind volatiler geworden. Was ist auf Anlegerseite zu tun, um trotzdem eine stabile Rendite zu erzielen? Die Antworten liefern Experten beim 13. PLATOW InvestorenFORUM am 23. April 2018 im Frankfurter Hilton Hotel. Um das Tagungs-Programm einzusehen und sich den Frühbucher-Rabatt zu sichern, folgen Sie nachstehendem Link www.platow.de /fruehbucher.

Geldpolitik

DKB – Auf dem Weg zum Tech- Konzern mit Banklizenz

Die Strategie von Stefan Unterlandstättner zahlt sich aus. Was vielen Großbanken wie etwa der Deutsche Bank regelmäßig schwerfällt, nämlich die Digitalisierung im Bankenwesen voranzutreiben, gelingt dem DKB-Chef offenbar immer besser. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) hat 2017 einen Rekordgewinn von rd. 264,7 (Vj.: 331,2) Mio. Euro vor Steuern eingefahren. Deutlich wird dies erst dann, wenn man den Sondereffekt des Vj. herausrechnet (132 Mio. Euro), als die Berliner Direktbank ihre Anteile am Europageschäft von Visa verkauft hatte. Auch für das laufende Jahr erwartet das Management im Privat- und Geschäftskundenbereich ein stabiles Wachstum.

Banken

Airbus wird es im Schwitzkasten der Politik ungemütlich

In Frankreich gibt es Bestrebungen, den unter Tom Enders zurückgedrängten politischen Einfluss auf Airbus wieder zu erhöhen. Airbus wehrt sich: Vor einer Woche ließ der Konzern mitteilen, dass mit der Suche nach einem Nachfolger für den Anfang 2019 ausscheidenden Konzernchef nur das unabhängige Nominierungskomittee des Verwaltungsrats und ein unabhängiger externer Berater befasst sind.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Führungsproblem eskaliert

Seit der missglückten Nachfolgeregelung für Josef Ackermann 2012 leidet die Deutsche Bank unter einem Führungsproblem, das sich angesichts der von der britischen „Times“ geschürten Gerüchte um eine angeblich bevorstehende Ablösung von John Cryan (seit 1.7.15 im Amt) zu einer handfesten Führungskrise auszuweiten droht. Mitte der Vorwoche hatten ungeschickte Äußerungen des neuen CFO und Hoffnungsträgers der Bank, James von Moltke, auf einer Konferenz in London, die sogar die BaFin auf den Plan riefen (s. PLATOW v. 26.3.), den Kurs der Aktie um zeitweilig 7% weiter abstürzen lassen. Am Wochenende geriet die bereits vorher in der Bank angezählte IT-Vorständin Kim Hammonds nach geschäftsschädigenden Äußerungen über das eigene Haus auf einer Führungskräftetagung der Bank unter Druck.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Cryan kreist um die Zukunft der Investmentbank

Die Aussagen von James von Moltke auf einer Investorenkonferenz am vergangenen Mittwoch haben möglicherweise noch Konsequenzen. Nach dem massiven Kurseinbruch von rd. 10% in drei Tagen schaut sich die BaFin nach unseren Informationen jetzt genauer an, was der noch nicht ganz angekommene neue Deutsche Bank-CFO im kleinen Kreise zum Q1 erzählt hat. Es ging um geringere Erträge im Investmentbanking auf Grund der Dollarschwäche.

Asset Management

Kriegt Cryan die Kurve noch?

Es spricht Bände, wenn es bei der DWS hinter der Hand heißt, dass einer der größten Vorteile des heutigen IPO der ist, dass die Fonds-Tochter der Deutschen Bank künftig nicht mehr unter dem Namen der Mutter segeln muss.

Asset Management

Knorr Bremse – Will Thiele doch nicht Kasse machen?

Nach dem erfolgreichen Börsendebüt von Siemens Healthineers steht Knorr Bremse bei vielen Analysten hinter Deutsche Bank-Fondstochter DWS als nächster heißer IPO-Kandidat auf der Merkliste. Doch der Münchener Bremsen-Konzern hat es mit dem Sprung aufs Parkett nicht eilig. Auch auf der Bilanz-PK am Dienstag (20.3.) ließ Konzernlenker Klaus Deller die Katze nicht aus dem Sack, ob und wenn ja, wann es soweit sein werde. Branchenexperten mutmaßten bislang mit einem IPO noch in diesem Sommer.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse