Deutsche Bank

Geldpolitik

JP Morgan und Citi – So schön kann Banking sein

Die Zinsen steigen, die Steuern sinken und die Regulierung soll aufgeweicht werden. Bessere Rahmenbedingung für US-Banken hat es lange nicht gegeben. Dazu profitieren JP Morgan und Citi, die am Freitag zusammen mit Wells Fargo ihre Q1-Zahlen vorgestellt haben, von einem turbulenten Quartal, das den Aktienhandel gegenüber dem guten Vorjahr noch einmal befeuert hat. Auch daran war die US-Politik nicht unbeteiligt.

Banken

Commerzbank – Zielke kratzt 2018 an einem Milliarden-Gewinn

Die jüngsten Querelen um den Führungswechsel und ein möglicherweise schwaches erstes Quartal bei der Deutschen Bank haben nicht nur dem Aktienkurs des Branchenprimus arg zugesetzt. Auch die Commerzbank-Aktie wurde quasi in Sippenhaft genommen. Zeitweise sackte der Kurs der zweitgrößten privaten Bank sogar auf nur noch knapp über 10 Euro ab. Dabei ist die Ausgangssituation der beiden Institute für das laufende Jahr kaum noch vergleichbar.

Banken

Stratec bricht endlich nach oben aus

Zwei Monate lang hat die Aktie von Stratec Biomedical vergeblich versucht, das Anfang Februar markierte Hoch bei rd. 75 Euro zu überwinden. Am vergangenen Donnerstag nun ist der heiß ersehnte Durchbruch tatsächlich gelungen.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Achleitner macht aus der Not eine Tugend

Hauptversammlungen der Deutschen Bank waren in den vergangenen Jahren für Oberaufseher Paul Achleitner nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Nach mittlerweile drei Wechseln an der Führungsspitze von Deutschlands größter Bank unter seiner Ägide und dem verpatzten Jahresstart 2018 ist Achleitner zum Gesicht des Niedergangs der einst stolzen Deutschen Bank geworden. Auch beim nächsten Aktionärstreffen am 24.5. wird Achleitner keinen leichten Stand haben. Mit der von Achleitner durchgepeitschten Ernennung von Vize-Chef Christian Sewing zum Nachfolger des glücklosen John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank dürften sich die Augen der Aktionäre jedoch verstärkt auf den neuen Vorstandschef richten. Einen grundlegenden Strategiewechsel zu Lasten des umstrittenen Investmentbankings wird Sewing auf der HV allerdings nicht verkünden. Um seinen Auftrag, die Kosten zu senken, die Erträge zu steigern und die Deutsche Bank schnellstmöglich wieder profitabel zu machen, braucht Sewing das Investmentbanking.

Banken

Deutsche Bank – AR versagt Cryan demonstrativ Rückendeckung

Zwischen dem AR und dem Vorstand der Deutschen Bank gibt es, so ist zu hören, „robuste Auseinandersetzungen““ über Umsetzungsgeschwindigkeit und -willen bei nötigen Kostensenkungen. Vorstandschef John Cryan und z.T. auch Privatkunden-Chef Christian Sewing seien zu zögerlich, heißt es aus dem AR.

Banken

Daimler – Sanfter Druck aus China

Der heimliche Kauf von knapp 10% der Daimler-Aktien hat nicht nur im Daimler-Management für Aufregung gesorgt. Dort wusste man seit dem Herbst über Li Shufus Absichten zwar grundsätzlich Bescheid, nicht aber, dass sich der Geely-Gründer gleich zum größten Aktionär der Schwaben aufschwingen würde (s. Brief v. 5.2.).

Asset Management

13. PLATOWFORUM – Bis 31.3. nur 150 Euro

Drohender Handelskrieg und Zinsangst. Die Aktienmärkte sind volatiler geworden. Was ist auf Anlegerseite zu tun, um trotzdem eine stabile Rendite zu erzielen? Die Antworten liefern Experten beim 13. PLATOW InvestorenFORUM am 23. April 2018 im Frankfurter Hilton Hotel. Um das Tagungs-Programm einzusehen und sich den Frühbucher-Rabatt zu sichern, folgen Sie nachstehendem Link www.platow.de /fruehbucher.

Geldpolitik

DKB – Auf dem Weg zum Tech- Konzern mit Banklizenz

Die Strategie von Stefan Unterlandstättner zahlt sich aus. Was vielen Großbanken wie etwa der Deutsche Bank regelmäßig schwerfällt, nämlich die Digitalisierung im Bankenwesen voranzutreiben, gelingt dem DKB-Chef offenbar immer besser. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) hat 2017 einen Rekordgewinn von rd. 264,7 (Vj.: 331,2) Mio. Euro vor Steuern eingefahren. Deutlich wird dies erst dann, wenn man den Sondereffekt des Vj. herausrechnet (132 Mio. Euro), als die Berliner Direktbank ihre Anteile am Europageschäft von Visa verkauft hatte. Auch für das laufende Jahr erwartet das Management im Privat- und Geschäftskundenbereich ein stabiles Wachstum.

Banken

Airbus wird es im Schwitzkasten der Politik ungemütlich

In Frankreich gibt es Bestrebungen, den unter Tom Enders zurückgedrängten politischen Einfluss auf Airbus wieder zu erhöhen. Airbus wehrt sich: Vor einer Woche ließ der Konzern mitteilen, dass mit der Suche nach einem Nachfolger für den Anfang 2019 ausscheidenden Konzernchef nur das unabhängige Nominierungskomittee des Verwaltungsrats und ein unabhängiger externer Berater befasst sind.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Führungsproblem eskaliert

Seit der missglückten Nachfolgeregelung für Josef Ackermann 2012 leidet die Deutsche Bank unter einem Führungsproblem, das sich angesichts der von der britischen „Times“ geschürten Gerüchte um eine angeblich bevorstehende Ablösung von John Cryan (seit 1.7.15 im Amt) zu einer handfesten Führungskrise auszuweiten droht. Mitte der Vorwoche hatten ungeschickte Äußerungen des neuen CFO und Hoffnungsträgers der Bank, James von Moltke, auf einer Konferenz in London, die sogar die BaFin auf den Plan riefen (s. PLATOW v. 26.3.), den Kurs der Aktie um zeitweilig 7% weiter abstürzen lassen. Am Wochenende geriet die bereits vorher in der Bank angezählte IT-Vorständin Kim Hammonds nach geschäftsschädigenden Äußerungen über das eigene Haus auf einer Führungskräftetagung der Bank unter Druck.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Cryan kreist um die Zukunft der Investmentbank

Die Aussagen von James von Moltke auf einer Investorenkonferenz am vergangenen Mittwoch haben möglicherweise noch Konsequenzen. Nach dem massiven Kurseinbruch von rd. 10% in drei Tagen schaut sich die BaFin nach unseren Informationen jetzt genauer an, was der noch nicht ganz angekommene neue Deutsche Bank-CFO im kleinen Kreise zum Q1 erzählt hat. Es ging um geringere Erträge im Investmentbanking auf Grund der Dollarschwäche.

Asset Management

Kriegt Cryan die Kurve noch?

Es spricht Bände, wenn es bei der DWS hinter der Hand heißt, dass einer der größten Vorteile des heutigen IPO der ist, dass die Fonds-Tochter der Deutschen Bank künftig nicht mehr unter dem Namen der Mutter segeln muss.

Asset Management

Knorr Bremse – Will Thiele doch nicht Kasse machen?

Nach dem erfolgreichen Börsendebüt von Siemens Healthineers steht Knorr Bremse bei vielen Analysten hinter Deutsche Bank-Fondstochter DWS als nächster heißer IPO-Kandidat auf der Merkliste. Doch der Münchener Bremsen-Konzern hat es mit dem Sprung aufs Parkett nicht eilig. Auch auf der Bilanz-PK am Dienstag (20.3.) ließ Konzernlenker Klaus Deller die Katze nicht aus dem Sack, ob und wenn ja, wann es soweit sein werde. Branchenexperten mutmaßten bislang mit einem IPO noch in diesem Sommer.

Asset Management

13. PLATOWFORUM – Bis 31.3. nur 150 Euro

Die Aktienmärkte sind volatiler geworden. Was ist auf Anlegerseite zu tun, um zu einem stabilen und gleichwohl rentierlichen Vermögensmanagement zu gelangen? Die Antworten liefern Experten beim 13. PLATOW InvestorenFORUM am 23. April 2018 im Frankfurter Hilton Hotel. Um das Tagungs-Programm einzusehen und sich den Frühbucher-Rabatt zu sichern, folgen Sie nachstehendem Link www.platow.de /fruehbucher. Wenn Sie sich jetzt als Privatanleger für eine Teilnahme an dieser hochkarätig besetzten Konferenz entscheiden, winkt Ihnen noch bis zum 31.3. unser Aktionspreis von nur 150 Euro.

Danach steigt die Rate wie für alle unsere Veranstaltungen auf regulär 890 Euro, für PLATOW Leser 750 Euro, jeweils zzgl. MwSt. Unsere Partner sind diesmal die Hamburger Privatbank Berenberg, comdirect, Deka Immobilien, Deutsche Bank, Deutsche Börse Commodities sowie der Fondsberater pfp Advisory, der den erfolgreichen und auf Nebenwerte spezialisierten „Platow Fonds“ managt. Diskutieren Sie mit den Fachleuten über die unterschiedlichen Assetklassen und schöpfen Sie aus deren reichhaltigen Erfahrungsschatz.

Banken

Deutsche Bank – Cryans Wechsel auf ein gewinnträchtiges 2018

Deutsche Bank-Chef John Cryan steht in der Bringschuld. Nach drei schmerzhaften Verlustjahren in Folge ist für 2018 auch unterm Strich ein vorzeigbarer Gewinnausweis Pflicht. Ansonsten kann sich der Brite die Verlängerung seines noch bis 2020 laufenden Vertrags wohl abschminken. Im druckfrischen Geschäftsbericht für das vergangene Jahr gelobt der Deutsche Bank-Vorsteher denn auch, für 2018 endlich wieder einen Nettogewinn und eine wettbewerbsfähige Ausschüttung abliefern zu wollen.

Asset Management

Spin-Offs – Wenn Töchter an die Börse gehen

Der Handelskonzern Metro hat es mit Ceconomy bereits getan. Bayer ist mit Covestro den Schritt gegangen und E.ON und RWE haben mit Uniper und Innogy gleich im Branchen-Doppelpack agiert: Sie haben sich aufgespaltet und die Töchter an die Börse gebracht.

Banken

Der Bank- und Börsenplatz Essen

Kohlebergbau und Stahlproduktion haben Essen groß gemacht. Der Niedergang dieser Branchen bereitet der Stadt im Zentrum des Ruhrgebiets, deren Einwohnerzahl (heute unter 600 000) schon vor dem Weltkrieg größer war, Probleme. Die glorreiche Vergangenheit hat aber bewirkt, dass sich in Essen ein regionales Finanzzentrum von Bedeutung etablieren konnte.

Asset Management

13. PLATOWFORUM – Jetzt 150 statt 890 Euro

Die Aktienmärkte sind volatiler geworden. Was ist auf Anlegerseite zu tun, um zu einem stabilen und gleichwohl rentierlichen Vermögensmanagement zu gelangen? Die Antworten liefern Experten beim 13. PLATOW InvestorenFORUM am 23. April 2018 im Frankfurter Hilton Hotel.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Was hinter der Anteilsreduzierung von HNA steckt

Der chinesische Mischkonzern HNA hat maßgeblich zum Erfolg der jüngsten Kapitalerhöhung der Deutschen Bank beigetragen. Doch seither dürfte Vorstandschef John Cryan mit seinem Großaktionär aus dem Reich der Mitte nicht immer glücklich gewesen sein.

Versicherungen

Zurich Deutschland kann wieder im Leben-Geschäft zulegen

Das deutsche Lebensversicherungsgeschäft der international tätigen Zurich Gruppe kann im abgelaufenen Gj. wieder auf bessere Absatzzahlen blicken. Darauf deutet die am Donnerstag in Zürich von CEO Mario Greco vorgestellte Konzernbilanz 2017 hin. Danach stiegen in der Leben-Sparte die Bruttoprämien um 13% auf 33,2 Mrd. US-Dollar.

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