Deutsche Bank

Banken

Bankenverband – Mit Peters aus dem Abseits

Der Lobby-Verband einer von allen Seiten angegriffenen Zunft hat es nicht leicht. Während zwei seiner wichtigsten Mitglieder (Deutsche Bank und Commerzbank) täglich um eine wieder bessere Zukunft kämpfen müssen, fürchtet der Bundesverband deutscher Banken (BdB) als Folge, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen.

Banken

US-Hypothekenstreit – Zweistellige Strafen auch für CS und Barclays?

Credit Suisse und Barclays sollen nach unseren Informationen inzwischen ebenfalls mit konkreten Forderungen nach Strafzahlungen im Zusammenhang mit US-Hypothekengeschäften konfrontiert worden sein. In beiden Fällen geht es demnach um eine Summe von jeweils über 10 Mrd. US-Dollar.

Immobilien

Logistikmieten steigen europaweit

Obwohl die Deutsche Bank dem Welthandel in den kommenden fünf Jahren nur ein schwaches Wachstum prophezeit, unter dem Deutschland leiden werde, meldeten die Makler in den vergangenen Wochen Rekordwerte für den deutschen Logistikmarkt.

Banken

UBS und BNP Paribas polieren das Image europäischer Banken

Frankreichs BNP Paribas liefert sich schon seit geraumer Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Spaniens Banco Santander um Platz eins im Ranking der wertvollsten Banken des Kontinents. Mit knapp 67 Mrd. Euro haben die Franzosen gegenüber den Spaniern (gut 65 Mrd. Euro) derzeit die Nase vorn, gefolgt von UBS. Die Schweizer Großbank bringt aktuell 50 Mrd. auf die Waage, allerdings in Schweizer Franken. Zum Vergleich: Deutsche Bank (18 Mrd. Euro) und Commerzbank (8 Mrd. Euro).

Banken

US-Justizministerium lässt die Deutsche Bank weiter zappeln

Gerne hätte Deutsche Bank-Chef John Cryan die Kosten des erwarteten Hypotheken-Vergleichs mit dem US-Justizministerium schon im Zahlenwerk für das dritte Quartal verdaut. Das hätte dem deutschen Branchenprimus zwar einen satten Milliarden-Verlust eingebrockt, doch damit wäre das leidige Thema auch endlich erledigt.

Versicherungen

Ärgerliches Aus bei Adidas

Für das Plus von rund zwei Prozentpunkten bei unserem Musterdepot waren auf Wochensicht vor allem die Long-Trades auf Hannover Rück und Verbio (s. o.) verantwortlich. Zu den Verlierern zählte dagegen der Short-Trade auf Adidas, wo wir am Freitag mit einem Minus von 0,97% des Kapitals ausgestoppt wurden. Dabei lag das neu markierte Hoch der Aktie nur 30 Cent über unserem Stoppkurs und anschließend ging es deutlich bergab. Nach jetzigem Stand lägen wir bei dem Trade sogar im Plus. Wir hatten bei der Absicherung zwar bewusst etwas Luft nach oben gelassen, letztendlich war der Puffer aber nicht ausreichend.

Geldpolitik

Financial Community – Frankfurt als Meetingpoint

Die Arbeitsplätze für Banker in Frankfurt waren schon einmal sicherer. Aber als Treffpunkt für die Community verteidigt die Mainmetropole auch in diesem Jahr ihre Spitzenstellung. Unmittelbar nach Ende der Herbstferien geht es los mit den Highlights. So bekommt Frankfurt am 2.11. Besuch vom nach Janet Yellen(US-Fed) wohl berühmtesten weiblichen Spitzenbanker der Welt: Ana Botín, Group Executive Chairman des Banco Santander.

Banken

Im Zeichen der US-Klagen gegen VW und Deutsche Bank

Der US-Markt ist wichtig. Für Deutschlands Maschinenbauer seit 2015 sogar der wichtigste, noch vor China. Deshalb gehört die deutsche Industrie zu den größten, zuweilen etwas unkritischen TTIP-Befürwortern. Aber wehe, ein Unternehmen wird übermütig, gar gefährlich und verstößt gegen Regeln. Dann schlagen US-Behörden mit drakonischen Strafen erbarmungslos zu. VW und Deutsche Bank können davon ein Lied singen. Seit die TTIP-Verhandlungen zwischen Europa und den USA stocken, juristische Auseinandersetzungen für Schlagzeilen sorgen und sogar Worte wie Handelskrieg die Runde machen, ist mit der AmCham Germany eine der wichtigsten Lobby-Organisationen, die sich für einen reibungslosen Austausch zwischen Deutschland und den USA stark macht, sehr besorgt über das Klima in den Beziehungen beider Länder.

Banken

Steinhoff dreht an Unterstützung

Bei Steinhoff sind die Analysten wesentlich zuversichtlicher als bei Klöckner & Co. Bei einem aktuellen Kurs von gut 4,90 Euro wird der faire Wert der Aktie auf 6,20 Euro taxiert. Die Citigroup (Kursziel 6 Euro) schreibt in ihrer aktuellen Studie, dass das organische Wachstum des Möbelhändlers unverändert robust ist und mit dem jüngsten Kursverfall sämtliche Marktbefürchtungen eingepreist sein sollten. 

Banken

Deutsche Bank – Diskussion über Kapitalerhöhung

Bei der Deutschen Bank überschlagen sich aktuell die Gerüchte. Von einem Teilrückzug aus den USA, über den Teilverkauf der Vermögensverwaltung, bis hin zu noch mehr Entlassungen wird in dieser aufgeheizten Situation spekuliert. Was am Ende davon umgesetzt wird, lässt sich mit letzter Sicherheit jetzt noch gar nicht sagen. Möglicherweise wird bei der Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal in der kommenden Woche (27.10.) der Schleier etwas gelüftet. Viel dürfte CFO Markus Schenck allerdings nicht im Gepäck haben, wenn nicht zuvor noch die Einigung mit dem US-Justizministerium gelingt.

Banken

Skandale und verfehlte Ziele können US-Banken nichts anhaben

Für die Deutsche Bank waren Zahlen wie diese selbst in guten Zeiten kaum erreichbar: JP Morgan verdiente im Q3 nach Steuern 6,3 Mrd. Dollar (-8%), Wells Fargo 5,6 Mrd. Dollar (-3%) und auch Citi kommt immer noch auf 3,8 Mrd. Dollar (-11%). Trotz der Rückgänge, die bei JP Morgan vor allem mit einem Sondereffekt in Form weggefallener Steuergutschriften zu tun haben, konnten die US-Häuser den Markt positiv überraschen.

Banken

IWF-Empfänge – Ohne Pomp und glamour

Es ist schon einige Jahre her, als der Konzertabend der Deutschen Bank mit spektakulären Auftritten von Klassik-Stars wie der Opern-Diva Anna Netrebko den kulturellen Höhepunkt im Rahmenprogramm der alljährlichen IWF-Herbsttagung bildete. Mit der Finanzkrise und dem rapiden Ansehensverlust der Kreditbranche fiel das Deutsche Bank-Konzert jedoch dem Rotstift zum Opfer. Rauschende Opernnächte passten einfach nicht mehr in die Zeit. Seither war Deutschlands größte Bank auf der IWF-Bühne kaum noch sichtbar. Die Vorstandschefs präsentierten sich in Washington „ nur noch beim internationalen Bankenverband IIF.

Geldpolitik

Washingtoner Hageltage für die Deutsche Bank

Zum Auftakt der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington steuerte nicht nur Hurricane „Matthew“ auf die Südostküste der USA zu, auch über der Deutschen Bank ballten sich mächtige Gewitterwolken. Für Deutsche Bank-Chef John Cryan, der bereits seit einigen Wochen in Washington weilt, um in den Verhandlungen mit dem Department of Justice, dem US-Justizministerium, die drohende Milliarden-Strafe für dubiose Hypothekenfinanzierungen auf ein verträgliches Maß zu drücken, müssen sich die Diskussionen während des IWF-Meetings denn auch angefühlt haben, als würde ein Wirbelsturm frontal auf Deutschlands größtes Institut prallen. Denn gleich zu Beginn hatten sich IWF-Chefin Christine Lagarde und ihre Büchsenspanner ungewöhnlich scharf auf die Frankfurter eingeschossen. Das Institut müsse seine langfristige Profitabilität sichern und das Geschäftsmodell ändern, forderte Lagarde. Damit hatte die diesjährige IWF-Tagung ihr Thema gefunden, das die in Washington versammelte internationale Finanz-Gemeinde wie kein anderes beschäftigte und alle anderen Diskussionen über den US-Wahlkampf, den Brexit sowie die Konjunktur-Entwicklung in den Hintergrund drängte.

Banken

BdB – Zielke zieht wohl doch in den Verbandsvorstand ein

Für einigen Verdruss beim Bundesverband deutscher Banken (BdB) sorgte seinerzeit die Entscheidung des damaligen Commerzbank-Chefs Martin Blessing, nicht mehr selbst die Interessen seines Hauses im BdB-Vorstand zu vertreten. Der in seinem Hauptberuf stark geforderte Blessing wollte sich aus Zeitgründen lieber auf sein Mandat beim internationalen Bankenverband IIF konzentrieren.

Versicherungen

Wenigstens beim IIF tritt Weber in Ackermanns Fußstapfen

Was haben der UBS-Verwaltungsratspräsident Axel A. Weber und der frühere Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann gemeinsam? Eine ganze Menge. Beide wurden „European Banker of the Year“, Ackermann 2009 und Weber 2014. Ackermann wollte den früheren Präsidenten der Deutschen Bundesbank, der im Frühjahr 2011 von diesem Amt zurücktrat, sogar zu seinem Nachfolger. Das vereitelte der ungeschickt agierende damalige Vorsitzende des Deutsche Bank-Aufsichtrats, Clemens Börsig und wurde wenig später zum Rücktritt gedrängt. Für die Deutsche Bank wäre Weber aus heutiger Sicht ein Segen gewesen. Eine Autorität, die auch das Londoner Investmentbanking zur Räson gebracht und die verlorenen Jahre unter Anshu Jain und Jürgen Fitschen verhindert hätte.

Banken

Deutsche Bank droht für US-Justiz zum Eigentor zu werden

Wie ein Damoklesschwert hängt die juristische Aufarbeitung der US-Hypothekengeschäfte über Europas Banken. Nachdem die amerikanischen Häuser abgehakt sind, knöpft sich das US-Justizministerium jetzt die Europäer vor. Neben der Deutschen Bank warten Barclays, Credit Suisse, HSBC, RBS und UBS sowie die japanische Nomura noch auf eine Einigung mit dem DoJ.

Geldpolitik

Goldener Herbst für Häuslebauer erwartet – Bauzinsen im Sinkflug

Für Immobilienkäufer bleibt die Kreditaufnahme ein historisch günstiges Vergnügen. Eine zaghafte Konjunkturerholung in Verbindung mit einer expansiven Geldpolitik halten Bauzinsen weiter tief. Und es könnte sogar noch weiter bergab gehen. Davon gehen die Experten der Deutschen Bank aus.

Geldpolitik

Heta – Bundesland Kärnten zieht den Kopf aus der Schlinge

Im Streit über die Skandalbank Heta hat das österreichische Bundesland Kärnten die Geldgeber der ehemaligen Hypo Alpe Adria mit einem nachgebesserten Vergleichsangebot endlich milde gestimmt. Im Zuge der Banken-Abwicklung hatte Kärnten Garantien in Höhe von rd. 11 Mrd. Euro für Heta-Anleihen übernommen. Eine Schuldensumme die das Bundesland jedoch nicht im vollen Umfang stemmen kann.

Banken

Deutsche Bank erwägt großen Befreiungsschlag nach US-Einigung

In der Deutschen Bank ist jedem klar, dass sich das US-Justizministerium in den Verhandlungen über die Strafe für die Verwicklung in US-Hypothekengeschäfte nicht in einen Zeitplan zwängen lässt. Dennoch wächst die Zuversicht in den Zwillingstürmen, dass spätestens zum Monatsende ein Schlussstrich unter das lähmende Verfahren gezogen werden kann, der zudem weit günstiger ausfällt, als die vom DoJ durchgestochenen 14 Mrd. US-Dollar. Die Rede ist von 4 Mrd. bis 5 Mrd. Dollar. Als Strohhalm in der Not hilft in der aktuellen Unsicherheit ein Blick in die Vergangenheit, etwa auf das Verfahren von Goldman Sachs. Der US-Konkurrent konnte zwei Wochen nach Durchsickern der ersten Forderung des DoJ in Höhe von rd. 15 Mrd. Dollar im Januar eine Einigung auf eine Strafe von 5 Mrd. Dollar präsentieren. Wie nah eine Lösung ist, verdeutlicht auch die Tatsache, dass in dieser Woche der gesamte Vorstand der Deutschen Bank in den USA weilen soll, und das nicht nur wegen der bevorstehenden Herbsttagung des IWF.

Banken

Deutsche Bank und Commerzbank – Leichte Zielscheiben für Spekulanten

Seit das Damoklesschwert der 14 Mrd. Dollar-Strafe für krumme Hypothekengeschäfte über der Deutschen Bank hängt, scheint es, als hätte der Kapitalmarkt Deutschlands größtes Institut zum Abschuss freigegeben. Wurde damit doch der Nährboden für allerlei gezielte Gerüchte und lancierte Geschichten bereitet, auf dem sich ohne Mühe das Gespenst einer vermeintlichen Kapitalerhöhung heraufbeschwören lässt.

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