Deutsche Bank

Banken

Bedeutung der Privatwirtschaft bei Flüchtlingsprojekten wächst

Viele Menschen und Kommunen haben sich in den vergangenen Monaten in der Flüchtlingsproblematik engagiert. Die Unterbringung und die Grundversorgung der Asylsuchenden standen dabei im Vordergrund. Nun steht der nächste Schritt an: Die Integration der Flüchtlinge in die Gesellschaft.

Banken

Finanzinstitute sondieren gemeinsame Wertpapierabwicklung

Wie wir hören, wird in der Finanzindustrie über einen großen Zusammenschluss in der Wertpapierabwicklung verhandelt. Forciert werden die Gespräche demnach von Carsten Kengeter, der vor knapp einem Jahr das Ruder bei der Deutschen Börse übernommen hat. Einen Kommentar wollte die Börse auf Anfrage nicht abgeben.

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Commerzbank – Blessing verabschiedet sich erhobenen Hauptes

Gehen, wenn es am schönsten ist. Besser hätte Martin Blessing seine Abschiedsvorstellung kaum timen können. Auf seiner letzten Bilanz-PK als Commerzbank-Chef präsentierte der sichtlich gelöst wirkende Blessing einen Nettogewinn für das vergangene Jahr von 1,06 Mrd. Euro nach 266 Mio. Euro im Vorjahr und bekräftigte sein Dividenden-Versprechen von 20 Cent je Aktie.

Asset Management

BVI setzt harten Kampf gegen die Überregulierung von Fonds fort

Die Regulierung bleibt ein bestimmendes Thema der Fondsindustrie.  Während BVI-Chef Thomas Richter vor ziemlich genau einem Jahr die Lage in regulatorischer Hinsicht noch insgesamt positiv bewertete, zieht der deutsche Fondsverband für die nun abgelaufene Berichtsperiode 2015 nur eine gemischte Bilanz, wobei die Grundpfeiler der Branche erhalten geblieben sind. Anders als bei anderen Finanzmarktakteuren habe es durch die Regulierung keinen strukturellen Bruch in der Geschäftstätigkeit gegeben, sagte Richter auf der diesjährigen Jahres-PK am Donnerstag in Frankfurt.

Banken

Die Deutsche Bank soll offenkundig sturmreif geschossen werden

Die durch Spekulationen über einen Rückkauf eigener Anleihen getriebene Kurserholung der Deutsche Bank-Aktie hat sich als Eintagsfliege entpuppt. Am Donnerstag stürzte der Titel abermals in der Spitze um mehr als 7% ab, bevor er im weiteren Tagesverlauf seine Verluste etwas eingrenzen konnte. Dabei dürfte es für Vorstandschef John Cryan nur ein schwacher Trost sein, dass auch Institute wie die ebenfalls mit hohen Rechtsrisiken kämpfende Société Général oder die Credit Suisse an der Börse unter die Räder gerieten. Denn offensichtlich haben sich die Investoren mit der angeschlagenen Deutschen Bank ein vermeintlich besonders anfälliges Opfer ausgeguckt, das sie nun in die Enge treiben wollen.

Banken

Ping Pong bei der Deutschen Bank

Das ohnehin arg ramponierte Image der europäischen Banken erleidet immer mehr Kratzer. Das Vertrauen der Anleger in die Branche scheint völlig verloren gegangen zu sein. Beleg dafür ist die Entwicklung der Aktienkurse, deren Ausverkauf spürbar an Dynamik gewonnen hat. Die Deutsche Bank hat seit Jahresbeginn über ein Drittel ihres Börsenwertes eingebüßt. Im Vergleich zu den kurzfristig sogar dreistelligen Notierungen im Mai 2007 beträgt der Kursverlust fast 90%!

Banken

Entnervte Investoren veranstalten Schlachtfest bei Bank-Aktien

Am kommenden Freitag (12.2.) präsentiert Vorstandschef Martin Blessing zum letzten Mal das Zahlenwerk der Commerzbank. Doch die Abschiedsvorstellung des im Herbst freiwillig aus dem Amt scheidenden Commerzbank-Lenkers steht unter keinem guten Stern.

Banken

CS – Königsdisziplin Kosten kürzen

Das Bild des mitreißenden und motivierenden Chefs, das viele Credit Suisse-Mitarbeiter immer noch von Tidjane Thiam zeichnen, dürfte bald Risse bekommen. Nach einem extrem schwierigen Q4 mit 3,8 Mrd. CHF Abschreibungen auf die im Jahr 2000 von Lukas Mühlemann überteuert für 20 Mrd. CHF gekaufte DLJ sowie weiteren Kosten für Rechtsrisiken und Umstrukturierung, die insgesamt einen Jahresverlust von 2,4 Mrd. CHF zur Folge haben, kämpft Thiam ähnlich wie John Cryan bei der Deutschen Bank wenige Monate nach Amtsantritt bereits um sein eigenes Standing. An Gerüchten, Verwaltungsratschef Urs Rohner wolle ihn u.a. wegen zu ehrgeiziger Gewinnziele für 2018 fallen lassen, ist aber nichts dran. Rohners Schicksal ist vielmehr (ähnlich wie bei Paul Achleitner und Cryan) eng an den Erfolg des CEO geknüpft.

Geldpolitik

Ernüchterung bei der UBS

Um fast 80% auf 6,2 Mrd. CHF und damit eines der besten Ergebnisse seit Jahren hat der Reingewinn der UBS 2015 zugelegt. In Europa haben die Eidgenossen damit klar die Nase vorn. An der Börse wird das gestern vorgelegte Zahlenwerk von CEO Sergio Ermotti dennoch abgestraft mit einem Minus von 6,6%. Auch wenn das Kursminus auf 12 Monats-Sicht mit jetzt 7% immer noch gering ist (Deutsche Bank-Aktie: -39%), die Skepsis der Anleger hat ihre Berechtigung. So leidet auch die UBS weiter unter Rechstreitigkeiten.

Banken

Deutsche Bank – Gegen Achleitner baut sich eine Welle des Zorns auf

Rekordverlust und wenig Aussicht auf schnelle Besserung. Die Stimmung in der Deutschen Bank ist auf dem Gefrierpunkt. Ins Kreuzfeuer der Kritik gerät zunehmend Aufsichtsratschef Paul Achleitner. Immer lauter werden die Stimmen, die nach der Mitverantwortung des seit 2012 amtierenden Oberaufsehers für das Debakel bei Deutschlands größtem Kreditinstitut fragen. Angeheizt durch von der Deutschen Bank vehement dementierte Medien-Spekulationen, Achleitner sei ins Visier der britischen Aufsichtsbehörden geraten, weil er angeblich verhindert hätte, dass die FCA wichtige Informationen zur Libor-Affäre erhält, wird bereits seit Wochen Stimmung gegen den Deutsche Bank-Oberaufseher gemacht.

Banken

Geschäftsmodell der Fernbus anbieter wird aggressiver

Der Linienfernbus hat sich in Deutschland seit der Liberalisierung des Marktes vor gut drei Jahren bereits als fester Bestandteil im Personenverkehr etabliert und dürfte künftig seinen Marktanteil weiter ausbauen. Seither ist die Zahl der Fahrgäste von weniger als 3 Mio. auf über 20 Mio. gestiegen. Die Zahl der Fernbuslinien vervierfachte sich von 86 auf 338. Dies zeigt eine Untersuchung der Deutsche Bank Research.

Banken

Deutsche Bank – Cryan stellt Aktionäre auf harte Geduldsprobe

John Cryan scheint sich in der Rolle des knallharten Sanierers, der keine falschen Rücksichten nehmen muss, zu gefallen. Der radikale Konzernumbau brauche Zeit, Entschlossenheit und Geduld, verkündete Cryan auf seiner ersten Bilanz-PK als Deutsche Bank-Chef. Dabei ließ der meist etwas grimmig dreinblickende Brite, der gleichwohl über feinsinnigen Humor verfügt, vor allem keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit, auch unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen. Die Bereinigung der Bilanz durch milliardenschwere Firmenwertabschreibungen, die erhöhten Rücklagen für Rechtsrisiken sowie die Abfindungen für den angekündigten Personalabbau haben der Deutschen Bank 2015 einen vorläufigen Nettoverlust von 6,8 Mrd. Euro eingebrockt. Für 2015 und 2016 wurde die Dividende gestrichen und die Mitarbeiter-Boni werden eingedampft. Auch der Vorstand um Cryan muss auf Geheiß des Aufsichtsrats für das vergangene Rekordverlustjahr auf sämtliche Boni verzichten.

Banken

Deutsche Bank – Ein Ende ist in Sicht

Die Kursentwicklung der Deutsche Bank-Aktie ist eine einzige Katastrophe. Auf Jahressicht ist ein Drittel der Marktkapitalisierung vernichtet worden, in den vergangenen drei Jahren hat sich der Kurs unter dem Strich sogar halbiert. Langfristig sieht es noch wesentlich schlimmer aus. Wer nun im neuen Börsenjahr auf eine Besserung gesetzt hat, wurde direkt in den ersten Januarwochen erneut herb enttäuscht.

Geldpolitik

Deutsche Bank zahlt die Zeche für allzu lange Selbstgenügsamkeit

Krasser könnte das Kontrastprogramm nicht sein. Während sich die großen US-Banken in satten Milliarden-Gewinnen aalen, verkündet der neue Deutsche Bank-Chef John Cryan einen Rekordverlust von 6,7 Mrd. Euro nach Steuern für das vergangene Jahr. Dabei sind die im vierten Quartal vorgenommenen abermaligen Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten von 1,2 Mrd. Euro sowie die Restrukturierungskosten für den schon im Herbst angekündigten Personalabbau von rund 1 Mrd. Euro auch in dieser Höhe keine echte Überraschung.

Banken

WEF – Inoffizielles Party-Ranking

Tagsüber ging es unter den 2 500 Teilnehmern des WEF in Davos bei nochmals verschärften Sicherheitsvorkehrungen wegen der vielen weltweiten Krisenherde und der durch den Ölpreisverfall bereits laufenden oder sich mit Blick auf Industrie 4.0 abzeichnenden schmerzhaften Umbrüche nachdenklich, fast gedrückt zu (s. S. 1). Spätestens ab 22 Uhr tobte aber auch diesmal der Bär.

Asset Management

Im genossenschaftlichen Finanzverbund sind ETF weiter tabu

Anbieter fondsgebundener Renten- und Lebensversicherungen haben ihre Offerten mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) deutlich erweitert. Lag der Anteil der Versicherer mit ETF-Angebot 2013 noch bei 8%, so sind es derzeit laut Feri Euro Rating bereits 37%.

Asset Management

Deutsche Bank zwingt Allianz beim Fondsabsatz 2015 in die Knie

Die Deutsche Bank-Fondstochter DeAWM hat im vergangenen Jahr im Privatkundengeschäft kräftig auf die Tube gedrückt und wird die Allianz-Tochter AGI beim Fondsabsatz auf Platz 1 ablösen. Darauf deutet die BVI-Absatzstatistik hin, die der Verband am Mittwoch vorgelegt hat. Danach hat die DeAWM 2015 per Ende November unter dem Strich 17,8 Mrd. Euro in Publikumsfonds eingesammelt, gefolgt von der AGI (13,6 Mrd. Euro) und der genossenschaftlichen Union Investment (9 Mrd. Euro).

Banken

J.P. Morgan prescht mit Rekordgewinn vor

Mit einem Rekordgewinn von 24,4 Mrd. Dollar im Gesamtjahr 2015 hat J.P. Morgan den Bilanzreigen der US-Großbanken fulminat eröffnet. Auch im Schlussquartal konnte J.P. Morgan trotz widriger Marktbedingungen mit einem um 10% auf 5,4 Mrd. Dollar gestiegenen Nettogewinn glänzen. Das gute Ergebnis hat das von Jamie Dimon geführte Institut indes vor allem deutlich niedrigeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und einem strikten Sparkurs zu verdanken. Im operativen Geschäft musste J.P. Morgan hingegen insbesondere im Investmentbanking Federn lassen.

Banken

Die US-Häuser sind der Deutschen Bank fast uneinholbar enteilt

Mit mehr oder weniger satten Milliarden-Gewinnen werden die US-Großbanken bei der Präsentation ihrer Jahresbilanzen für 2015 glänzen. Den Anfang macht am kommenden Donnerstag (14.1.) J.P. Morgan Chase, gefolgt von Wells Fargo und der Citigroup am Freitag (15.1.) sowie der Bank of America und Morgan Stanley am 19. Januar.

Banken

Nicolas von Loeper verlässt Sal. Oppenheim

Sal. Oppenheim wurde Ende 2009 von der Deutschen Bank durch Übernahme aus einer Notlage befreit. Nach einer zwischenzeitlichen Phase radikalen Wandels, die einherging mit einer Reduzierung der Mitarbeiterzahl und Konzentration auf das Wealth Management, ist in Köln Ruhe eingekehrt.

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