Deutsche Bank

Geldpolitik

BdB – Deutsche Bank lag mit ihrem Einsatz für Kemmer richtig

Als Michael Kemmer 2010 vor allem auf Betreiben der Deutschen Bank zum Hauptgeschäftsführer des BdB berufen wurde, war das Kopfschütteln in der Community groß. Schon damals waren die Ermittlungen u.a. wegen Untreue im Zusammenhang mit dem Kauf der HGAA durch die BayernLB gegen den ehemaligen Chef der Münchener bekannt und der Ausgang des Verfahrens für manchen Beobachter keinesfalls so gewiss wie für die Rechtsabteilung der Deutschen Bank, die den Fall im Vorfeld intensiv geprüft haben dürfte.

Banken

USA bitten nicht nur europäische Banken zur Kasse

Für reichlich Aufregung und Empörung in Europa hatten die US-Behörden gesorgt, als sie der französischen Großbank BNP Paribas eine Geldbuße in Höhe von fast 9 Mrd. Dollar aufbrummten. BNP Paribas hatte gegen diverse US-Embargovorschriften verstoßen und musste sich dafür sogar offiziell als schuldig bekennen.

Banken

100 Jahre Deutsche Bank an Rhein und Ruhr

Die Deutsche Bank hat viele Wurzeln. Ein wichtiger Strang entwickelte sich vor 100 Jahren in Elberfeld, dem heutigen Wuppertal, mit der Übernahme der Bergisch Märkischen Bank mit ihren 38 Filialen. Damit war der Grundstein für den erstmaligen Auftritt der Deutschen Bank unter eigenem Namen in einer ganzen Region gelegt.

Banken

Neue Orderdaten beim MDAX

Wie in der vergangenen Ausgabe von PLATOW Derivate avisiert, haben wir die Orderdaten für den geplanten Short-Trade auf den MDAX im Laufe der Woche den aktuellen Marktbedingungen angepasst. Nachdem sich der kurzfristige Abwärts-trend weiter als erwartet ausgedehnt hatte, wurde das Abstauberlimit für den Wave Put XXL der Deutschen Bank neu bei rund 15 800 Punkten platziert.

Banken

Deutsche Bank-Prozess – Ohne öffentlichen Rummel geht es nicht

Die Staatsanwaltschaft München hat ihre Ermittlungen gegen Jürgen Fitschen und frühere Vorstände der Deutschen Bank abgeschlossen und die Anklageschrift wegen versuchten Prozessbetrugs in der Auseinandersetzung der Bank mit Leo Kirch zugestellt.

Banken

E.ON und RWE vor den Zahlen

Die Energiewende hat die viele Jahre vom Erfolg verwöhnten „Elefanten“ unserer Stromwirtschaft zu Verlierern gemacht. An diesem Mittwoch und Donnerstag präsentieren E.ON und RWE ihre Berichte zum 2. Quartal bzw. 1. Halbjahr.

Asset Management

BHF-Bank – Aufsichtsrat drängt ins operative Geschäft

Wie wir hören, mischt sich der Aufsichtsrat der BHF-Bank um Oberaufseher und RHJI-Chef Lenny Fischer immer stärker ins operative Geschäft der Bank ein. RHJI hatte die Traditionsbank erst vor wenigen Monaten von der Deutschen Bank übernommen.

Asset Management

Faule Hypotheken – Zahlungskräftige US-Banken

Der Schwindel mit faulen Hypothekenkrediten in großem Stil fand vor allem in den USA statt und führte 2007/08 zum Ausbruch der Finanzkrise. Involviert waren vor allem JP Morgan, Citigroup und Bank of America. In diesem Dreieck der größten Finanzhäuser des Landes wurde das „Material“, ein überaus explosives Gemisch, gebündelt, besichert und schließlich verkauft, was Millionen private und institutionelle Investoren in den Ruin stürzte.

Geldpolitik

Europas Banken tun sich immer noch ziemlich schwer

Europas 128 systemrelevante Banken sind bis auf Einzelfälle längst nicht mehr so anfällig wie vor Ausbruch der Krise. Das dürften am Ende auch die im Oktober anstehenden Ergebnisse des EZB-Stresstests untermauern. Die Geldhäuser selbst, aber auch deren Regulierer und Aufseher waren nicht untätig. So haben die größten Banken lt. einer Studie von Roland Berger 2013 ca. 38 Mrd. Euro Eigenkapital neu gebildet. In diesem Jahr sind weitere 60 Mrd. Euro vorgesehen. Gleichzeitig schrumpfen die Bilanzen, indem besonders risikohaltige oder wenig Ertrag abwerfende Assets abgebaut werden. Claudia M. Buch, die für Finanzstabilität zuständige Bundesbank-Vizepräsidentin, bestätigte uns diese Fortschritte.

Geldpolitik

Plötzlich hängt die Wirtschaftswelt nicht mehr voller Geigen

Die traditionell an Nachrichten arme Sommer- und Ferienzeit wird derzeit überschattet von einem Sturm negativer Berichte. Die Lage in der Ukraine und der sich verschärfende Handelskrieg mit Russland geben Unternehmern noch am ehesten Anlass zur Sorge.

Immobilien

ThyssenKrupp prüft angeblich Verkauf aller Handelsaktivitäten

Wie wir hören, gibt es bei ThyssenKrupp angeblich Überlegungen, die gesamte Business Area Material Services zur Disposition zu stellen. In dem Bereich sind der Handel mit Werk- und Rohstoffen und Dienstleistungen für das verarbeitende Gewerbe zusammengefasst.

Banken

Schmalenbach-Gesellschaft lockt Prominenz

Betriebswirte sind ein eher etwas hölzern und einfarbig daherkommendes Akademikervolk. Wenn sich die Elite beim Betriebswirtschafter-Tag der Schmalenbach-Gesellschaft trifft, wird jedoch regelmäßig viel Farbe aufgetragen.

Banken

Deutsche Bank – Soll und Haben halten sich die Waage

Das 2. Quartal bot Banken ein vergleichsweise schwieriges operatives Umfeld, geprägt von politischen Börsen und großer Kundenabstinenz. Die Deutsche Bank kann auf der Haben-Seite verbuchen: 1. Stärkung des harten Kernkapitals von 9,5 auf 11,5%; 2. Auch im Branchenvergleich erzielte die oft kritisierte Investmentbank gute Ergebnisse, hier vor allem Fixed Income, wo das Institut zu den Top 3 der Welt gehört. Corporate Finance erhöhte den Marktanteil. In der Beratung lief es gut, im marktbezogenen Sales & Trading weniger.

Geldpolitik

UBS hat ihre Durststrecke fast hinter sich

Während die Deutsche Bank, die gestern ebenfalls ihre Quartalszahlen vorgelegt hat (s. S.1), im Investment Banking die Nase oft nur knapp vorne hat im Vergleich mit UBS, liegen die Eidgenossen in der Vermögensverwaltung weiter um Längen vor den Frankfurtern, die nur auf rd. ein Drittel der von den Schweizern verwalteten gut 2 000 Mrd CHF kommen.

Asset Management

PLATOW FORUM Beteiligungen 2015

Wer in reale Assets wie Aktien, Immobilien oder Flugzeugfonds investiert, dem kann die Niedrigzinsphase mit gerade noch 1,15% für Bundesanleihen nicht so viel anhaben. Am 24.9. trifft sich bei PLATOW wieder die Community der Beteiligungsbranche. Private und institutionelle Investoren treffen auf die besten Produktanbieter.

Geldpolitik

Baustelle Deutsche Bank

Einmal mehr weht der Deutschen Bank scharfer Wind aus den USA ins Gesicht. Erst stellte der US-Senat die Deutsche Bank an den Pranger, weil sie Hedge Funds mit allerdings legalen Mitteln geholfen haben soll, Steuerzahlungen in Milliardenhöhe zu vermeiden. Dann sickerte auch noch ein schon älteres Schreiben der für die Aufsicht über die Auslandsbanken zuständigen New Yorker Fed durch, in dem die US-Notenbank den Frankfurtern eine schlampige Rechnungslegung bei ihrer amerikanischen Tochter vorwirft. Dabei hat die Deutsche Bank auf Kritik der US-Behörden längst reagiert und 1 Mrd. Euro investiert sowie 1 300 neue Stellen geschaffen, um ihre Compliance-Abteilung aufzurüsten und die IT auf das verschärfte regulatorische Umfeld anzupassen.

Geldpolitik

Stresstest – Das Zittern vor dem Tag danach

Voraussichtlich in der zweiten Oktober-Hälfte wird die EZB die Ergebnisse des Asset Quality Review sowie des Stresstests für die 128 größten Banken der Euro-Zone präsentieren. Die Banken werden die Prüfreports nur 48 Stunden vorher zu Gesicht bekommen. Mit dieser kurzen Frist will die EZB verhindern, dass die durchgefallenen Institute vorab mit Ad hoc-Mitteilungen herauskommen.

Banken

Media-Saturn – Metro erhöht den Druck auf Kellerhals

Zumindest in einem Punkt scheinen sich die Streithähne Metro und Erich Kellerhals einig: Der seit Jahren tobende Machtkampf um die Vorherrschaft bei Media-Saturn, der die Unterhaltungselektronik-Kette zunehmend lähmt und die operativen Probleme weiter verschärft, ist dem Unternehmen nicht mehr länger zuzumuten. Doch eine Lösung des Konflikts ist äußerst knifflig. Keiner der beiden Gesellschafter will sich von seinen Anteilen trennen. An dieser Grundeinstellung dürften auch die jüngsten Lockerungsübungen von Metro-Chef Olaf Koch nur wenig geändert haben. Gleichwohl hat sich Koch dazu bereit erklärt, mit Unterstützung durch die Deutsche Bank sämtliche Optionen für Media-Saturn ergebnisoffen zu prüfen, darunter auch einen Verkauf oder Börsengang. In den kommenden Wochen soll zudem ein Gespräch zwischen der Metro-Führung und Kellerhals stattfinden.

Banken

Volksbanken zeigen es der Deutschen Bank

Die Geschäftsmodelle unterscheiden sich, aber im Hinblick auf die Größe ist die genossenschaftliche Bankengruppe mit der Deutschen Bank vergleichbar. Das zeigten jetzt die von BVR-Präsident Uwe Fröhlich vorgelegten Jahreszahlen 2013. Die konsolidierte Bilanzsumme der 1 078 Primärbanken und Verbundinstitute (DZ Bank, WGZ und Münchener Hyp) belief sich 2013 auf kaum veränderte 1 081 Mrd. Euro.

Banken

Rupert Murdoch – Dem Medienzar ist nichts zu groß

Der Angriff von Rupert Murdoch auf Time Warner ist, so fantastisch er klingt, durchaus ernst zu nehmen. Eine gewisse Genialität attestierte dem Medien-Mogul keine geringere als Ellen Ruth Schneider-Lenné. Als erste Frau im Deutsche Bank-Vorstand betreute die 1996 viel zu früh verstorbene Bankerin das internationale Geschäft und das Kreditrisiko-Management.

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