Deutsche Bank

Geldpolitik

Stresstest – Das Zittern vor dem Tag danach

Voraussichtlich in der zweiten Oktober-Hälfte wird die EZB die Ergebnisse des Asset Quality Review sowie des Stresstests für die 128 größten Banken der Euro-Zone präsentieren. Die Banken werden die Prüfreports nur 48 Stunden vorher zu Gesicht bekommen. Mit dieser kurzen Frist will die EZB verhindern, dass die durchgefallenen Institute vorab mit Ad hoc-Mitteilungen herauskommen.

Banken

Media-Saturn – Metro erhöht den Druck auf Kellerhals

Zumindest in einem Punkt scheinen sich die Streithähne Metro und Erich Kellerhals einig: Der seit Jahren tobende Machtkampf um die Vorherrschaft bei Media-Saturn, der die Unterhaltungselektronik-Kette zunehmend lähmt und die operativen Probleme weiter verschärft, ist dem Unternehmen nicht mehr länger zuzumuten. Doch eine Lösung des Konflikts ist äußerst knifflig. Keiner der beiden Gesellschafter will sich von seinen Anteilen trennen. An dieser Grundeinstellung dürften auch die jüngsten Lockerungsübungen von Metro-Chef Olaf Koch nur wenig geändert haben. Gleichwohl hat sich Koch dazu bereit erklärt, mit Unterstützung durch die Deutsche Bank sämtliche Optionen für Media-Saturn ergebnisoffen zu prüfen, darunter auch einen Verkauf oder Börsengang. In den kommenden Wochen soll zudem ein Gespräch zwischen der Metro-Führung und Kellerhals stattfinden.

Banken

Volksbanken zeigen es der Deutschen Bank

Die Geschäftsmodelle unterscheiden sich, aber im Hinblick auf die Größe ist die genossenschaftliche Bankengruppe mit der Deutschen Bank vergleichbar. Das zeigten jetzt die von BVR-Präsident Uwe Fröhlich vorgelegten Jahreszahlen 2013. Die konsolidierte Bilanzsumme der 1 078 Primärbanken und Verbundinstitute (DZ Bank, WGZ und Münchener Hyp) belief sich 2013 auf kaum veränderte 1 081 Mrd. Euro.

Banken

Rupert Murdoch – Dem Medienzar ist nichts zu groß

Der Angriff von Rupert Murdoch auf Time Warner ist, so fantastisch er klingt, durchaus ernst zu nehmen. Eine gewisse Genialität attestierte dem Medien-Mogul keine geringere als Ellen Ruth Schneider-Lenné. Als erste Frau im Deutsche Bank-Vorstand betreute die 1996 viel zu früh verstorbene Bankerin das internationale Geschäft und das Kreditrisiko-Management.

Geldpolitik

Goldman und J.P. Morgen schlagen sich besser als befürchtet

Die Erwartungen für das zweite Quartal der großen Wall Street-Banken hatten die Analysten schon frühzeitig tief gehängt. Die Niedrigzinsen und eine verschärfte Regulierung machen den Instituten im Handelsgeschäft mit Anleihen, Aktien und Rohstoffen das Leben schwer.

Banken

Wells Fargo – Mehr Gewinn trotz stotterndem Hypotheken-Motor

Mit Wells Fargo startete am Freitag der Quartals-Reigen der US-Großbanken. Am heutigen Montag folgt die Citigroup und am Dienstag präsentieren die Investmentbanken Goldman Sachs und J.P. Morgan Chase ihre Zahlen für die zweiten drei Monate. Am Mittwoch ist dann die Bank of America dran. Abgeschlossen wird der Berichtsreigen am Donnerstag von Morgan Stanley.

Asset Management

Symrise – Wird der Jäger selbst zum Gejagten?

Eine regelrechte Übernahmewelle schwappt derzeit über die Branche der Aromen-Hersteller. Erst jüngst schnappte sich der US-Nahrungsmittelkonzern Archer Daniels Midland (ADM) den deutsch-schweizerischen Aromen-Produzenten Wild Flavors. ADM zahlte für Wild Flavors üppige 2,3 Mrd. Euro. Die Verkäufer Hans-Peter Wild und der Finanzinvestor KKR hatten ursprünglich mit einem deutlich niedrigeren Kaufpreis von unter 2 Mrd. Euro kalkuliert.

Banken

US-Sanktionen – Commerzbank kommt mit blauem Auge davon

Nach der Rekordstrafe von fast 9 Mrd. Dollar für die französischen Großbank BNP Paribas wegen Verstößen gegen die US-Embargobestimmungen werden jetzt auch die Commerzbank und Deutsche Bank zur Kasse gebeten. Dabei dürften die Strafzahlungen für die deutschen Institute jedoch deutlich moderater ausfallen als bei BNP Paribas. So droht der Commerzbank US-Medienberichten zufolge eine Strafe von 500 Mio. Dollar.

Asset Management

Deutsche Bank mit klarer Handschrift im Wealth Management

Seit der Not-Übernahme von Sal. Oppenheim durch die Deutsche Bank fehlte es für geraume Zeit an der sinnvollen Verzahnung von Verantwortlichkeiten im Wealth Managment beider Häuser, die jeweils auch über eigene Family Office-Aktivitäten verfügten. Jetzt wurden durch eine Reihe personeller Veränderungen die Weichen für die Zukunft gestellt.

Asset Management

Deutsche Bank – Asset & Wealth Management schließt Baustellen

DeAWM, der Asset und Wealth-Manager der Deutschen Bank, feiert seinen zweiten Geburtstag. Nach der komplizierten und nicht immer reibungsfreien Zusammenlegung der früher getrennt marschierenden Bereiche wird Michele Faissola, der im Group Executive Committee der Bank das Asset & Wealth Management verantwortet, auf einer Presseveranstaltung in London am Dienstag ein Zwischenfazit ziehen.

Versicherungen

EZB Bankenaufsicht – Drei deutsche Institute fallen raus

Heerscharen von Wirtschaftsprüfern bevölkern derzeit die Flure der bislang 24 deutschen Institute, die von der EZB als systemrelevant eingestuft wurden, um die Bankbilanzen auf versteckte oder unterschätzte Risiken abzuklopfen. Anschließend müssen sich die Häuser noch einem Stresstest unterziehen.

Asset Management

Deutsche Bank im freien Fall

Der große Befreiungsschlag ist bislang ausgeblieben. Auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung hat sich die Aktie der Deutschen Bank nicht signifikant erholen können. Bei anderen Unternehmen war das in der Vergangenheit oftmals der Startschuss für eine nachhaltige Trendwende nach oben. Die Deutsche Bank hingegen setzt ihre Phase der relativen Schwäche erst einmal weiter fort.

Geldpolitik

Commerzbank will ohne Kapitalerhöhung auskommen

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung der Deutschen Bank richten sich die Blicke verstärkt auf die Commerzbank. Denn im vergangenen Jahr startete wenige Wochen nach der Deutschen Bank die Commerzbank ihre eigene Kapitalerhöhung. Allerdings hatte die Commerzbank damals ihre Kapitalpläne schon deutlich vor der Deutschen Bank verkündet.

Geldpolitik

Stresstest – Das Kreuz mit dem statischen Ansatz

Mit Hochdruck werten derzeit die von der EZB beauftragten Wirtschaftsprüfer die Bank-Bilanzen des vergangenen Jahres aus, um möglichen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf aufzuspüren. Das Ergebnis dieses so genannten Asset Quality Review soll dann die Datenbasis für den folgenden Stresstest liefern.

Banken

US Justiz – Europas Banken auf dem Kieker

Gerade einen Monat ist es her, da einigte sich das Management von Credit Suisse mit den US-Behörden auf eine Strafzahlung von 2,6 Mrd. Dollar, weil die Bank reichen US-Bürgern zur Steuerflucht verholfen hatte. Nach den Schweizern hat das amerikanische Justizministerium nun die Franzosen am Wickel.

Banken

Deutsche Bank-Kapitalerhöhung – Jain und Fitschen ziehen voll mit

Die Deutsche Bank biegt mit ihrer laufenden Kapitalerhöhung auf die Zielgerade ein. Die Bezugsfrist, während der die Aktionäre der Deutschen Bank für jeweils 18 vorhandene Aktien 5 neue Titel zum Bezugspreis von 22,50 Euro erwerben können, endet am kommenden Dienstag (24.6.). Zuletzt hatte die Deutsche Bank-Aktie allerdings einige Federn lassen müssen.

Banken

Gleich drei DAX-CEOs, wenn Schmalenbach ruft

Das Präsidium der angesehenen Kölner Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft führt Stefan Krause, CFO der Deutschen Bank. Seinem Team ist es gelungen, für den 68. Betriebswirtschafter-Tag am 24./25.9. in Düsseldorf eine überaus hochkarätige Rednerliste zusammenzustellen.

Geldpolitik

DZ Bank-Kapitalerhöhung auf der Zielgeraden

Am 4.7. wird die DZ Bank die Bücher für ihre Kapitalerhöhung schließen. Einen genauen Zwischenstand gibt es zwar nicht, da die Primärinstitute ihre Anteile teils direkt und zum Teil über die jeweiligen Holdings einzahlen. Große Sorgen, dass die angestrebten 1,5 Mrd. Euro am Ende nicht zusammenkommen, hat aber nach unseren Informationen inzwischen niemand mehr.

Geldpolitik

Deutsche Bank rutscht weiter ab

„Spätestens wenn der Kurs auch das Vorjahrestief bei 29,40 Euro unterschreitet, dürfte die Abwärtsbewegung noch einmal an Dynamik gewinnen“. So hatten wir vor knapp einem Monat die Aussichten der Deutschen Bank bei Eröffnung unserer Short-Spekulation beschrieben.

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