Deutsche Bank

Asset Management

Deutsche Bank im freien Fall

Der große Befreiungsschlag ist bislang ausgeblieben. Auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung hat sich die Aktie der Deutschen Bank nicht signifikant erholen können. Bei anderen Unternehmen war das in der Vergangenheit oftmals der Startschuss für eine nachhaltige Trendwende nach oben. Die Deutsche Bank hingegen setzt ihre Phase der relativen Schwäche erst einmal weiter fort.

Geldpolitik

Commerzbank will ohne Kapitalerhöhung auskommen

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung der Deutschen Bank richten sich die Blicke verstärkt auf die Commerzbank. Denn im vergangenen Jahr startete wenige Wochen nach der Deutschen Bank die Commerzbank ihre eigene Kapitalerhöhung. Allerdings hatte die Commerzbank damals ihre Kapitalpläne schon deutlich vor der Deutschen Bank verkündet.

Geldpolitik

Stresstest – Das Kreuz mit dem statischen Ansatz

Mit Hochdruck werten derzeit die von der EZB beauftragten Wirtschaftsprüfer die Bank-Bilanzen des vergangenen Jahres aus, um möglichen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf aufzuspüren. Das Ergebnis dieses so genannten Asset Quality Review soll dann die Datenbasis für den folgenden Stresstest liefern.

Banken

US Justiz – Europas Banken auf dem Kieker

Gerade einen Monat ist es her, da einigte sich das Management von Credit Suisse mit den US-Behörden auf eine Strafzahlung von 2,6 Mrd. Dollar, weil die Bank reichen US-Bürgern zur Steuerflucht verholfen hatte. Nach den Schweizern hat das amerikanische Justizministerium nun die Franzosen am Wickel.

Geldpolitik

DZ Bank-Kapitalerhöhung auf der Zielgeraden

Am 4.7. wird die DZ Bank die Bücher für ihre Kapitalerhöhung schließen. Einen genauen Zwischenstand gibt es zwar nicht, da die Primärinstitute ihre Anteile teils direkt und zum Teil über die jeweiligen Holdings einzahlen. Große Sorgen, dass die angestrebten 1,5 Mrd. Euro am Ende nicht zusammenkommen, hat aber nach unseren Informationen inzwischen niemand mehr.

Banken

Deutsche Bank-Kapitalerhöhung – Jain und Fitschen ziehen voll mit

Die Deutsche Bank biegt mit ihrer laufenden Kapitalerhöhung auf die Zielgerade ein. Die Bezugsfrist, während der die Aktionäre der Deutschen Bank für jeweils 18 vorhandene Aktien 5 neue Titel zum Bezugspreis von 22,50 Euro erwerben können, endet am kommenden Dienstag (24.6.). Zuletzt hatte die Deutsche Bank-Aktie allerdings einige Federn lassen müssen.

Banken

Gleich drei DAX-CEOs, wenn Schmalenbach ruft

Das Präsidium der angesehenen Kölner Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft führt Stefan Krause, CFO der Deutschen Bank. Seinem Team ist es gelungen, für den 68. Betriebswirtschafter-Tag am 24./25.9. in Düsseldorf eine überaus hochkarätige Rednerliste zusammenzustellen.

Geldpolitik

Deutsche Bank rutscht weiter ab

„Spätestens wenn der Kurs auch das Vorjahrestief bei 29,40 Euro unterschreitet, dürfte die Abwärtsbewegung noch einmal an Dynamik gewinnen“. So hatten wir vor knapp einem Monat die Aussichten der Deutschen Bank bei Eröffnung unserer Short-Spekulation beschrieben.

Banken

Mercedes ist Deutschlands wertvollste Marke

Zurück an die Spitze der Premium-Hersteller will Daimler-Chef Dieter Zetsche. Zumindest mit Blick auf die Strahlkraft der Marke Mercedes-Benz scheint Zetsche sein Ziel schon erreicht zu haben, glaubt man dem ersten Deutschland-Ranking der internationalen Markenberatung Interbrand.

Asset Management

Clifford Chance berät Banken bei Finanzierung des Comcave-Kaufs

Clifford Chance hat das Bankenkonsortium aus Deutsche Bank, DZ Bank, KBC Bank Deutschland und SEB bei der Finanzierung des Erwerbs einer Mehrheitsbeteiligung an der Dortmunder Comcave Gruppe durch Gilde Buy Out Partners beraten. Aktiv waren die Partner Thomas Weitkamp (Banking & Capital Markets), Burc Hesse (Private Equity, beide München) und Thorsten Sauerhering (Tax, Frankfurt).

Banken

Der Rückzug von der Börse wird leichter

Für Investoren und börsennotierte Unternehmen haben sich die Spielregel seit dem FRoSTA-Beschluss des Bundesgerichtshof (BGH II ZB 26/12) geändert. Damit gab der BGH vergangenen Oktober seine Macrotron-Rechtsprechung auf, nach der dem Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung ein Hauptversammlungsbeschluss vorgehen musste und den Minderheitsaktionären ein Pflichtangebot zu unterbreiten war, das nach den Regeln des Spruchverfahrens überprüfbar sein musste. Stephan Ulrich, Partner bei Simmons & Simmons, erläutert die neuen Rahmenbedingungen für den Rückzug von der Börse und gibt einen Ausblick auf das erwartete Effecten-Spiegel-Urteil.

Geldpolitik

Deutsche Bank-Kapitalerhöhung ist auch Signal an Barclays-Kunden

Gerade noch rechtzeitig ist am Donnerstag das Amtsgericht Frankfurt doch noch aus dem Quark gekommen und hat die exklusive Vorabkapitalerhöhung der Deutschen Bank, mit der sich Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani aus Katar für 1,75 Mrd. Euro knapp 6% an dem Institut sichert, in das Handelsregister eingetragen.

Banken

Verpatzte BVR-Annonce könnte für Fröhlich noch Folgen haben

„Auf so eine Scheich-Idee wären wir nie gekommen“. Was der BVR vor wenigen Tagen in einer bemüht originellen Zeitungsannonce auf den Einstieg Katars bei der Deutschen Bank gemünzt hatte (s. Brief v. 30.5.), dürften sich nach Erscheinen der Anzeige in der „FAZ“ wohl so manche Genossen in Bezug auf ihren Verband gedacht haben.

Banken

Deutsche Oppenheim Family Office profitiert von Finanzkrise

Zumindest für die Family Office-Tochter der Deutschen Bank war die Notübernahme der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim ein echter Glücksfall. Erweist sich die von den Kölnern mitgebrachte Oppenheim Vermögenstreuhand, die vor ziemlich genau einem Jahr mit der Wilhelm von Finck Deutsche Family Office zur Deutsche Oppenheim Family Office verschmolzen wurde, doch als ideale Verstärkung der Family Office-Aktivitäten der Deutschen Bank.

Banken

Solarbranche – Asien entscheidet über Rückkehr in Gewinnzone

Die härteste Krisenzeit hat die deutsche Solarbranche überwunden. Die Bilanzen zum ersten Quartal deuten an, dass die meisten Unternehmen langsam die Erholungsphase einläuten dürfen. Allerdings zeigen die Zahlen auch, dass die Zukunft vom asiatischen Markt abhängt und damit ironischer Weise von dem Ort, wo der harte Preiskampf und somit die Krise begonnen hat.

Banken

BNP Paribas löst State Street als Nr.1 ab

In seiner soeben veröffentlichten Depotbank-Statistik für Deutschland per 31.12.2013 nennt der BVI die State Street Bank noch als Nr. 1 mit 204 Mrd. Euro verwahrten Assets, knapp vor BNP Paribas mit 201 Mrd. Euro und J.P. Morgan (141 Mrd. Euro). Der bereits im Juli vergangenen Jahres angekündigte Verkauf des Depotgeschäfts der Commerzbank im Umfang von rd. 90 Mrd. Euro an BNP Paribas katapultierte allerdings nach PLATOW-Recherchen inzwischen die Franzosen klar an die Spitze, vor State Street.

Banken

Verunglückte Annonce – BVR bringt DZ Bank in die Bredouille

Keine Frage, die Genossen sind besser und vor allem ohne staatliche Unterstützungsmaßnahmen durch die Finanzkrise gekommen als jede andere Bankengruppe in Deutschland. In einer vom BVR geschalteten Anzeige in der „FAZ“ spielen die Verbandsvertreter am Mittwoch genau auf diesen Punkt an: Mit Blick auf den aktuellen Einstieg von Katar bei der Deutschen Bank heißt es „Auf so eine Scheich-Idee wären wir nie gekommen“.

Banken

Deutsche Bank – Investmentbanking als einzige Chance

Der gewaltige Schluck aus der Pulle beim Kapital, das um rund acht Milliarden Euro erhöht wird, und die Genehmigung für Boni bis zur doppelten Höhe des derzeit geltenden EU-Standards lassen die Journaille schäumen und haben gestern auf der Deutsche Bank-HV in Frankfurt auch viele der 4 800 Aktionäre auf die Palme gebracht.

Geldpolitik

Deutsche Bank versteckt geschickt einige unschöne Nachrichten

Anshu Jain, der dem Kapitalmarkt sicher genauso viel Gehör schenkt wie der BaFin, kann sich bestätigt sehen. Einen Tag nach Ankündigung der 8 Mrd. Euro schweren Kapitalerhöhung der Deutschen Bank notiert der Kurs der Aktie nur gut 1,5% schwächer als in der letzten Woche. Für Kritik, der Markt sei schlecht vorbereitet, bleibt da wenig Raum. Auch wir hatten Sie auf einen bald bevorstehenden großen Schluck aus der Pulle aufmerksam gemacht (s. Briefv. 25.4.).

Banken

CMS, Gleiss Lutz und Hogan Lovells beraten bei SLM-Börsengang

Die SLM Solutions Group AG hat ihren Börsengang abgeschlossen. Seit vergangenem Freitag wird das Papier des Lübecker 3D-Drucker-Herstellers an der Frankfurter Börse gehandelt. Für SLM war ein Team um die Gleiss Lutz-Partner Stephan Aubel (Kapitalmarktrecht), Stefan Mayer (Steuerrecht), Thomas Winzer (Arbeitsrecht, alle Frankfurt) und Burghard Hildebrandt (öffentliches Recht, Düsseldorf) aktiv. Ein CMS Hasche Sigle-Team um die Partner Sebastian Orthmann (Corporate), Heino Büsching (Steuern, beide Hamburg) und Andreas Zanner (Kapitalmarkt, Frankfurt) hat die Gründungsgesellschafter Ceresio GmbH beraten.

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