Deutsche Bank

Banken

HSH Nordbank – AR-Chef Kopper denkt ans Aufhören

Seit rund drei Jahren steht Hilmar Kopper nun schon an der Spitze des HSH Nordbank-Aufsichtsrats. Eigentlich wollte sich der ehemalige Deutsche Bank-Chef längst von Posten verabschiedet haben. Doch das Brüsseler Beihilfeverfahren erforderte Koppers vollen Einsatz.

Banken

Josef Ackermann – Es gibt nichts zu feiern

Es darf nur Geld für Leistung geben, lautet eines der Grundprinzipien von Josef Ackermann. Entsprechend verzichtete Ackermann im Krisenjahr 2008 auf ihm zustehende Gehaltsbestandteile in nennenswertem Umfang und verlangte von seinen Mitarbeitern wie selbstverständlich, es ihm gleich zu tun.

Geldpolitik

Fitschen sieht Deutsche Bank als Partner für Familienunternehmen

Die Welt beneidet Deutschland um seine ca. 4.400 großen Familienunternehmen. Während in weiten Teilen Europas die Finanzkrise tobt, überstrahlen sie mit ihrer Solidität und Marktstellung alles und wecken entsprechend Begehrlichkeiten, vor allem bei Banken, wie gestern in Berlin deutlich wurde, als Jürgen Fitschen, der designierte Deutsche Bank-Chef, und der im BDI engagierte Familienunternehmer Arndt G. Kirchhoff die Ergebnisse einer Studie des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung erläuterten.

Geldpolitik

BHF-Bank – RHJI muss sich mit Teil-Übernahme begnügen

Die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bank und dem von Ex-Dresdner Bank-Vorstand Leonhard „Lenny“ Fischer geführten Finanzinvestor RHJ International über einen Verkauf der BHF-Bank stehen offensichtlich kurz vor dem Abschluss. Die Transaktion könnte möglicherweise schon in den nächsten Wochen über die Bühne gehen. Wie zu hören ist, muss Fischer auf Druck der Finanzaufsicht BaFin jedoch von seinem ursprünglichen Plan, die Deutsche Bank-Tochter komplett zu übernehmen, Abstriche machen.

Immobilien

Fondsszene im Umbruch

Nach den Megafonds des vergangenen Jahres mit Immobilien der Deutschen Bank, Vodafone, Deutschen Börse und der Allianz sowie einigen A380-Fonds beobachtet Scope in diesem Jahr einen deutlichen Rückgang der durchschnittlichen Fondsgrößen. 2011 lag das durchschnittliche Eigenkapital pro Fonds bei rund 23,4 Mio. Euro.

Banken

Wealth Management 2012 – Nur Mut zu eigenen Akzenten

Wealth Manager sind heute verloren, wenn sie nicht den zu ihnen und ihren Kunden passenden Stil finden. Der Markt ist so kompetitiv und der Kunde so wählerisch, dass heute nur noch jene Vermögensverwalter Erfolg haben, die mit individuellen Konzepten antreten.

Banken

Deutsche Bank – Ackermann und die Medien

Die Öffentlichkeit nimmt die Deutsche Bank und ihre jeweiligen Vorstandschefs verzerrt wahr, und die Medien tragen die Hauptverantwortung dafür. Das in etwa ist die Kernbotschaft einer Würdigung Josef Ackermanns, die der in Deutsche Bank-Themen sehr bewanderte Historiker Manfred Pohl gestern in Frankfurt in Buchform „Leistung aus Leidenschaft“ (204 S.; 19,90 Euro) vorgelegt hat und mit der er das Bild Ackermanns beim „einfachen Bürger“ zu korrigieren versucht.

Banken

PLATOW Recht Award – Menold Bezler setzt sich durch

Im Rahmen des 7. PLATOW InvestorenFORUM wurde am 2.5.12 der Sieger des diesjährigen PLATOW Recht Awards für das „Beste Rechtsberatungsprojekt 2011“ gekürt. Viele Einsendungen nationaler wie internationaler Wirtschaftskanzleien wurden eingereicht, überzeugen konnte die Stuttgarter Kanzlei Menold Bezler mit ihrem Beratungsprojekt zur europaweiten Vergabe des Baus und Betriebs eines Tiefseeforschungsschiffes für die Deutsche Meeresforschung.

Banken

Fresenius strebt Marktführerschaft im Krankenhaussektor an

Der Gesundheitskonzern Fresenius plant, seine Kliniksparte HELIOS mit dem Klinikbetreiber Rhön-Klinikum zusammenzuführen. Ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre von Rhön-Klinikum gab der Konzern am 26.4.12 bekannt. Nach dem geplanten Abschluss der Transaktion im dritten Quartal 2012 entstünde damit Deutschlands größter Klinikbetreiber in privater Trägerschaft mit einem erwarteten Umsatz von rund 6 Mrd. Euro jährlich.

Versicherungen

Munich Re – Maßhalten zahlt sich aus

Im Finanzboom bis zum Ausbruch der Krise schaukelten sich die Gehälter der Top-Manager gelisteter Unternehmen hoch, Kurse und Dividenden für die Aktionäre aber auch. So entlohnte die Deutsche Bank nicht nur ihre Spitzenleute fürstlich, sondern zahlte für 2007 eine sagenhafte Dividende von 4,50 Euro je Aktie.

Banken

Deutsche Bank – Ackermann- Nachfolger Jain rehabilitiert

Bitter enttäuscht zeigte sich die Börse von den Zahlen der Deutschen Bank in den ersten drei Monaten, dem letzten noch vollständig vom scheidenden Vorstandschef Josef Ackermann verantworteten Quartal. Die Deutsche Bank-Aktie stürzte in der Spitze um 6% ab.

Banken

Pharma-Ausrüster Vetter stellt sich finanziell neu auf

White & Case hat mit einem Team unter Leitung des Frankfurter Partners Tom Oliver Schorling (Bank Finance) den weltweit tätigen Pharmazulieferer Vetter Pharma-Fertigung bei der Neuausrichtung seiner Unternehmensfinanzierung begleitet.

Geldpolitik

AEG Power Solutions – Abgesagte Übernahme wirft Fragen auf

Am Gründonnerstag hat die BaFin die geplante Übernahme der AEG Power Solutions durch den 4,3 Mrd. Euro schweren PE-Fonds Nordic Capital VII abgeblasen. Nordic Capital wollte trotz mehrfach von der Aufsicht eingeräumter Gelegenheiten zur Nachbesserung einige Fehler in seinem Angebot nicht ausräumen.

Banken

Chefvolkswirte der Deutschen Bank – Bekannte Querdenker

Der langjährige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, war durch diverse Interviews und TV-Auftritte zumindest beim Volk zeitweise bekannter als der Vorstandsvorsitzende, unter dem er diente. Erst mit Josef Ackermann hat sich das geändert. Ende 2009 verließ Walter nach fast zwei Jahrzehnten in dieser Rolle die Deutsche Bank und Thomas Mayer, der zuvor schon sieben Jahre von London aus der Bank als Chefökonom für Europa Profil gegeben hatte, wurde sein Nachfolger. Mayer tritt, wie jetzt bekannt wurde, von diesem Posten zum 31.5., also zeitgleich mit Ackermann, zurück und wird die Bank nur noch beraten.

Geldpolitik

Erfolgsprämie – Deutsche Bank ließ BHF-Vorstand schmoren

Vor gut anderthalb Jahren hat Björn H. Robens bei der BHF-Bank das Ruder übernommen. Seither hat die damals schwer angeschlagene Bank deutliche Fortschritte gemacht: Die Aktivitäten wurden auf das Provisions- und Kundengeschäft reduziert. Die Bilanzsumme ist halbiert, die Kapitalquote auf 15% gestiegen und sämtliche PIGS-Engagements sind verkauft.

Asset Management

Deutsche Bank mit Alternative zum Asset Management-Verkauf

Für die Deutsche Bank laufen die Gespräche mit Guggenheim Partners über den Verkauf des Asset Managements außerhalb von Europa und Asien offenbar nicht ganz nach Wunsch. Die exklusive Verhandlungsphase mit dem US-Investmenthaus endet in Kürze. Inzwischen wird über Details gesprochen. Dazu gehört aber unter anderem auch eine mögliche Preisreduzierung, wenn Kunden nach einem Verkauf Assets abziehen.

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