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dwpbank – Kunden rebellieren gegen neues Preissystem

Jahrelang hat die dwpbank an einem neuen Preissystem gearbeitet. Anfang 2018 soll es in Kraft treten. Deutschlands größter Wertpapierdienstleister will damit seine magere Ertragssituation aufpolieren, was die Eigentümer (50% DZ Bank, je 20% Sparkassenverbände Westfalen-Lippe bzw. Rheinland, je 10% bei drei Landesbanken) mit wachsender Ungeduld fordern.

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dwpbank – Gefeilsche über Joint Venture mit Deutscher Börse

Seit Monaten verhandeln die größten deutschen Finanzinstitute über eine Zusammenlegung ihrer Wertpapierabwicklung (s. PLATOW v. 15.2.). Die Not ist in allen Häusern groß. Zinsflaute und Regulierung zwingen zum Sparen. Mit von der Partie sind die dwpbank, die die Gespräche initiiert hat, die Deutsche Börse, die als „neutrale“ Plattform dienen soll, sowie Commerzbank und Deutsche Bank.

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Finanzinstitute sondieren gemeinsame Wertpapierabwicklung

Wie wir hören, wird in der Finanzindustrie über einen großen Zusammenschluss in der Wertpapierabwicklung verhandelt. Forciert werden die Gespräche demnach von Carsten Kengeter, der vor knapp einem Jahr das Ruder bei der Deutschen Börse übernommen hat. Einen Kommentar wollte die Börse auf Anfrage nicht abgeben.

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LBBW wildert in fremden Revieren

Hans-Jörg Vetter hat die LBBW in nur vier Jahren durch die Restrukturierung gebracht. Bei dieser Leistung darf man zwar nicht die gute Ausgangsbasis der Schwaben vergessen, deren Bilanz dank der Vorgängerinstitute wie der Landesgirokasse zu einem größeren Teil vom gesunden Kundengeschäft getragen wurde als etwa bei der HSH Nordbank (s.u.). Dennoch versteht es Vetter mit Augenmaß und der nötigen Geduld, stets neue Geschäftsfelder aufzutun.

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dwpbank erwägt Aufnahme neuer Gesellschafter

Wie wir hören, gibt es Überlegungen, neue Gesellschafter bei der dwpbank aufzunehmen. Der gerade erst runderneuerte Vorstand wurde bewusst nicht auf die alte Kopfzahl aufgestockt, um einem neuen Anteilseigner die Möglichkeit zu geben, eigene Vertreter in die Führungsmannschaft des größten deutschen Wertpapierdienstleisters zu entsenden, heißt es. Als mögliche Partner kommen grundsätzlich alle größeren Banken mit eigener Wertpapierabwicklung in Frage wie z.B. Deutsche Bank oder HypoVereinsbank.

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Bei der dwpbank könnten weitere Köpfe rollen

Wie berichtet (s. Brief v. 28.10.), steht bei der dwpbank Vorstandschef Markus Walch auf der Kippe. Die Eigentümer des Wertpapierabwicklers, der je zur Hälfte dem genossenschaftlichen und dem öffentlich-rechtlichen Lager zuzurechnen ist, kreiden Walch an, angesichts stetig sinkender Wertpapiertransaktionen und Depotzahlen und gleichzeitig steigender IT-Investitionen in seinen zwei Jahren an der Spitze der Bank noch kein angemessenes Konzept gegen die Krise gefunden zu haben.

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dwpbank – Vormann Walch droht der Rauswurf

Die Tage von Markus Walch an der Spitze der dwpbank sind nach unseren Informationen gezählt. Nach nur zwei Jahren setzen die Eigentümer des säulenübergreifenden Wertpapierabwicklers offenbar erneut auf einen personellen Neuanfang. Walch, der 2011 als Nachfolger des gechassten Ralf Gissel von der DAB Bank geholt wurde, ist es offenbar nicht gelungen, den Abwärtstrend der dwp aufzuhalten.

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