DZ Bank

Banken

Facebook zeigt relative Schwäche

Bei den Hightechaktien in den USA haben wir zum Ende der vergangenen Woche erneut eine fast schon panikartige Verkaufswelle gesehen. Der Nasdaq 100 erlebte an diesem Tag mit gut 3% sein größtes Tagesminus seit November 2011. Schon in den vergangenen Wochen waren die Technologiewerte überdurchschnittlich stark unter die Räder gekommen.

Geldpolitik

WGZ-Rating profitiert von erfolgreicher Kapitalerhöhung

Die Rating-Agentur Moody‘s hat das Rating der WGZ-Bank für langfriste („A1“) und kurzfristige (P-1) Anleihen bestätigt. Zugleich hat Moody‘s den Rating-Ausblick von „Negativ“ auf „Stabil“ angehoben. Die Rating-Agentur würdigt damit die zu Beginn des Monats erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung der WGZ.

Banken

Carl Zeiss Meditec gab nur ein kurzes Gastspiel im Depot

Der Bereich um die Marke von 21 Euro hat bei dem Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec schon länger eine wesentliche Bedeutung. Im Frühjahr 2012 kam der zuvor recht dynamische Aufwärtstrend hier erstmals nachhaltig ins Stocken. Erst ein halbes Jahr später gelang der Durchbruch, auf den im Anschluss aber noch mehrmalige Tests dieser Marke folgten. Im April 2013 startete nach genau so einem Rücksetzer bei rund 21 Euro dann eine imposante V-Umkehr, die den Kurs in der Spitze bis auf knapp 27 Euro katapultierte.

Banken

Rasantes Wachstum der BayWa verärgert norddeutsche Genossen

Seitdem Klaus Josef Lutz 2008 das Ruder bei der BayWa übernommen hat, ist bei dem im SDAX notierten Agrarhandelsunternehmen kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Die Internationalisierung im Handel und die Diversifizierung in erneuerbare Energien, bei der dank Projektgeschäft und breiter Aufstellung über alle Energiearten hinweg die deutsche Solarkrise keine Kratzer hinterlassen hat, sind die sichtbarsten Zeichen für den neuen Kurs des Unternehmens.

Banken

Spekulativer Kauf bei Metro

Ein ähnliches Muster wie bei Heineken (siehe Seite 1) zeigt sich aktuell auch bei der Aktie von Metro. Der Handelskonzern litt zuletzt überdurchschnittlich stark unter der Krim-Krise. Im europäischen Vergleich erwirtschaftet Metro relativ viele Umsätze in Russland. Wegen der jüngsten Abwertung des Rubels haben einige Analysten bereits ihre Gewinnschätzungen nach unten revidiert. Zudem hatte der Vorstand im Januar angekündigt, im ersten Halbjahr bis zu 25% des Großmarktgeschäfts Metro Cash & Carry Russland an die Börse bringen zu wollen.

Geldpolitik

DVB Bank – Schifffahrtskrise harmloser als Regulierung

Trotz des Rückgangs des Konzernergebnisses nach Steuern um 11,8% auf 110,2 Mio. Euro gibt sich Wolfgang Driese, Vorstand der auf internationale Verkehrsfinanzierungen fokussierten DVB Bank, bei der Vorstellung des Zahlenwerks für 2013 am Dienstag in Frankfurt entspannt. Die Zahlen von 2012 enthielten hohe Einmaleffekte aus dem Verkauf von Anteilen an dem Triebwerksspezialisten TES. Somit liegen die aktuellen Ergebnisse laut Driese trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf akzeptablem Niveau.

Banken

dwpbank erwägt Aufnahme neuer Gesellschafter

Wie wir hören, gibt es Überlegungen, neue Gesellschafter bei der dwpbank aufzunehmen. Der gerade erst runderneuerte Vorstand wurde bewusst nicht auf die alte Kopfzahl aufgestockt, um einem neuen Anteilseigner die Möglichkeit zu geben, eigene Vertreter in die Führungsmannschaft des größten deutschen Wertpapierdienstleisters zu entsenden, heißt es. Als mögliche Partner kommen grundsätzlich alle größeren Banken mit eigener Wertpapierabwicklung in Frage wie z.B. Deutsche Bank oder HypoVereinsbank.

Geldpolitik

WGZ Bank – Dividende mindestens konstant trotz Ergebnisrückgang

Am Mittwoch (19.3.) muss Hans-Bernd Wolberg auf seiner ersten Bilanz-PK als Vorstandschef der WGZ Bank ein Minus beim HGB-Ergebnis verkünden, auf das in Düsseldorf auch in der IFRS-Welt weiterhin großer Wert gelegt wird. Mit gut 20% Rückgang gegenüber dem dank hoher Wertaufholungen bei Staatsanleihen außergewöhnlich guten Vorjahr muss gerechnet werden.

Versicherungen

DZ Bank rührt die Werbetrommel

Wie berichtet (s. Brief v. 26.2.), hat die DZ Bank das letzte Jahr mit einem IFRS-Rekordergebnis in Höhe von 2,2 Mrd. Euro vor Steuern abgeschlossen (+68%). Die Anhebung der Dividende um 30% auf 0,13 Euro folgt dieser Entwicklung nicht ganz. Bezogen auf das Ergebnis nach Steuern von 1,5 Mrd. Euro ist die Ausschüttung mit 166 Mio. Euro eher bescheiden (Quote 11,3%), auch wenn die Bank zu Recht darauf verweist, in der Finanzkrise durchgehend Dividende gezahlt und zudem in den letzten vier Jahren das Eigenkapital aus eigener Kraft um 5 Mrd. Euro aufgestockt zu haben.

Banken

TecDAX-Alpha bringt Gewinn

Geduld ist an der Börse oftmals eine der wichtigsten Tugenden. Das galt auch für unsere im August des vergangenen Jahres eröffnete Spekulation auf eine Outperformance des TecDAX gegenüber dem DAX. Der damals zu einem Kurs von 1,38 Euro ins Musterdepot aufgenommene Alpha Long Turbo der DZ Bank dümpelte über vier Monate lang in einem relativ engen Korridor zwischen rund 1,20 und 1,50 Euro vor sich hin.

Asset Management

Rekordergebnis – DZ Bank stellt Konkurrenz 2013 in den Schatten

Die einstigen Platzhirsche der Branche wie Deutsche Bank oder Commerzbank befreien sich erst langsam von den Lasten der Vergangenheit und zeigen beim Ergebnis aktuell noch immer zahlreiche Sondereffekte. Zumindest so lange gehört die Bühne den ehemaligen Häusern aus der „zweiten Reihe“, die auch in Krisenzeiten ordentlich Geld verdient.

Banken

ThyssenKrupp knackt Widerstände

Die am vergangenen Freitag vorgelegten Quartalszahlen von ThyssenKrupp waren tiefrot gefärbt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (per 30.9.) fiel auf Grund diverser Altlasten ein Verlust von 64 Mio. Euro an. Im operativen Geschäft überraschte der Stahlkocher aber positiv. Obwohl der Umsatz mit einem leichten Minus unter den Erwartungen blieb, konnten die Schätzungen beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern übertroffen werden. Auch der starke Auftragseingang und die Prognose wussten zu gefallen.

Banken

Air Berlin vor Erleichterungsrally

Die Aktie von Air Berlin befindet sich seit ihrem Börsengang im Mai 2006 fast kontinuierlich auf Sinkflug. Wurde das Papier damals bei einem Ausgabepreis von 12 Euro eingeführt, so notierte der Titel Ende 2012 zeitweilig unter der Marke von 1,40 Euro. Der Grund für den massiven Kursverlust von fast 90% liegt auf der Hand. Seit dem Jahr 2008 arbeitet Deutschlands zweitgrößte Airline nahezu durchgehend unprofitabel. Jährliche Verluste von mehreren hundert Mio. Euro musste die Gesellschaft gleich mehrmals vermelden. Mit dem Anfang 2013 eingeleiteten Sparprogramm „Turbine“ scheint sich die Lage bei den Hauptstädtern nun zu stabilisieren. Dies haben offenbar auch die Händler auf dem Frankfurter Parkett erkannt, wo der Verkaufsdruck seitdem spürbar nachließ.

Geldpolitik

Europäischer Banken-Stresstest – Wer muss zittern?

Am Freitag hat die europäische Bankenaufsicht EBA erste Eckpfeiler für ihren im Frühjahr geplanten EU-weiten Banken-Stresstest publiziert. Demnach müssen sich insgesamt 124 Banken aus der gesamten EU der Fitness-Prüfung unterziehen.

Banken

Erstes Kaufsignal für die QSC-Aktie

Die Aktie von QSC zählt zu den wenigen wirklich gelungenen Turnaround-Storys an der deutschen Börse. Durch den Wandel vom Netzanbieter zum Spezialisten für Informations- und Telekommunikationsdienstleistungen hat sich der zuvor bis auf gut 1,60 Euro abgesackte Aktienkurs von Mai 2012 an in der Spitze mehr als verdreifacht. Dass hier bereits einiges an Zukunftsfantasie eingepreist wurde, zeigten allerdings die Mitte November vorgelegten Q3-Zahlen. Da vermeldete QSC bei leicht gesunkenen Umsätzen vor allem dank hoher Abschreibungen einen Rückgang beim Nettogewinn um 36% auf 4,7 Mio. Euro. Nach neun Monaten blieben unter dem Strich mit 15 Mio. Euro aber immer noch 21% mehr hängen als im Vorjahr. Zudem wurde erneut ein positiver Cashflow erzielt.

Geldpolitik

Abkopplung von der US-Fed – Mario Draghi wird wie ein Löwe kämpfen

Spätestens im Februar/März kommenden Jahres werde die US-Fed mit dem „Tapering“, also dem allmählichen Rückzug aus dem Anleihekaufprogramm, beginnen. Dann würden die Renditen am Kapitalmarkt unweigerlich steigen, so die Volkswirte der führenden VÖB-Mitgliedsbanken, die gestern in Frankfurt ihre Zinsprognose vorstellten.

Banken

K+S schöpft neue Hoffnung

Viel einstecken musste K+S-Chef Norbert Steiner, nachdem Uralkali-Lenker Vadislav Baumgartner das Kali-Kartell mit der weißrussischen Belaruskali aufkündigte und einen Preiskrieg vom Zaun brach. Doch mittlerweile scheint sich der Sturm allmählich zu legen.

Banken

Der Machtkampf bei der dwpbank ist entschieden

Im Gerangel um die Neuformierung des Vorstands der mit sinkenden Wertpapiertransaktionen und Depotzahlen kämpfenden dwpbank sind die Würfel gefallen. Auf seiner Sitzung am gestrigen Donnerstag (28.11.) vollzog der Aufsichtsrat die Trennung von Vorstandschef Markus Walch und Vertriebsvorstand Karl-Martin im Brahm. Wir hatten Sie bereits vorab über die sich anbahnenden Abgänge der beiden dwpbank-Vorstände informiert (PLATOW vom 18.11. und 28.10.).

Versicherungen

Alexander Erdland – Geschickter Lobbyist

Als Alexander Erdland vor einem Jahr das Ehrenamt des GDV-Präsidenten antrat, war er innerhalb der Versicherungswirtschaft ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Zwar stand er auch damals schon einige Jahre an der Spitze der W & W, doch die längste Zeit seiner Karriere hatte der heute 62-jährige Manager in Volksbanken, genossenschaftlichen Zentralbanken (u. a. im Vorstand der DG Bank, der heutigen DZ Bank) und Bausparkassen (Schwäbisch Hall) verbracht.

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