DZ Privatbank

Deutscher Firmensitz der BNP Paribas in Frankfurt
Bankensektor

Flossbach von Storch – Verwahrgeschäft als Türöffner für BNP?

Flossbach von Storch (FvS) wird voraussichtlich sein Verwahrstellengeschäft von der DZ Privatbank abziehen. Eine Entscheidung, so heißt es auf Anfrage bei der in eigener Sache gerne verschwiegenen Fondsgesellschaft, sei zwar noch nicht gefallen. Man prüfe aber regelmäßig, ob das Preis/Leistungsverhältnis für die eigene Infrastruktur noch stimme.

Exklusiv

DZ Bank vor neuem Rekordgewinn

Der Aufsichtsrat der DZ Bank hat am Donnerstag die Bilanz für 2023 abgesegnet (PK am 29.2.). Wie wir vorab erfahren, steuern die Genossen auf ein erneutes Rekordergebnis zu. Der bisherige Bestwert wurde 2021 mit 3,1 Mrd. Euro v. St. erzielt, danach drückte die Zinswende das Ergebnis auf 1,8 Mrd. Euro. 2023 reicht offenbar wieder nah an den Rekord von 2021 heran.

Zentralbank

DZ Bank – Starker Start für Riese und Fröhlich

Die DZ Bank kommt, wie wir hören, im Q1 auf ein Ergebnis von gut über 500 Mio. Euro v. St, ein Plus von rd. 20% ggü. Vorjahr. Dabei spielen zwar Bewertungseffekte eine Rolle, weshalb die Jahresprognose von 1,5 Mrd. bis 2 Mrd. Euro unverändert bleibt. Aber auch operativ läuft es rund, etwa im Firmenkundengeschäft.

Asset Management

DZ Bank – Das Holding-Modell ist klinisch tot

Die neue DZ Bank-Doppelspitze Cornelius Riese und Uwe Fröhlich hat andere Prioritäten als die Schlachten von gestern. Bei einer gesellschaftsrechtlichen Aufspaltung des genossenschaftlichen Spitzeninstituts in eine Holding mit den Töchtern R+V, Union Investment, Schwäbisch Hall, DZ Hyp und dem originären Bankgeschäft der DZ Bank stünden Aufwand und Nutzen derzeit in keinem angemessenen Verhältnis, beerdigte Riese faktisch das von der WGZ in den Fusionsverhandlungen ins Spiel gebrachte Holding-Modell.

Banken

„Fuchsbriefe“-Test – Österreichs Banken vorn

Die besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum haben ihren Sitz in Österreich. Das ist zumindest das Ergebnis des Vermögensmanager-Tests „TOPS 2019“ der „Fuchsbriefe“. Von den insgesamt neun Instituten, die mit der Note „sehr gut“ abschnitten, sitzen sechs in der Alpenrepublik.

Asset Management

DZ Bank nimmt sich VR Leasing vor die Brust

Kaum hat die DZ Bank die Neuaufstellung ihrer Immobilienaktivitäten in Form des geplanten Zusammenschlusses von WL Bank und DG Hyp verkündet, richtet sich der Blick im fusionierten Spitzeninstitut der Genossen auf die nächste Möglichkeit, die Effizienz zu steigern.

Asset Management

„Fuchsbriefe“ küren beste Vermögensmanager

Die Top-Ergebnisse im diesjährigen Vermögensverwalter-Ranking (deutschsprachiger Raum) der „Fuchsbriefe“ erzielten drei von Inhabern geführte Privatbanken: das Bankhaus Carl Spängler aus Salzburg, die fürstliche LGT Bank aus Liechtenstein und die Wiener Bank Gutmann. Rang vier bekleidet die genossenschaftliche DZ Privatbank in Luxemburg. Die beste rein deutsche Adresse ist die seit 2010 zum Deutsche Bank-Konzern gehörige Kölner Privatbank Sal. Oppenheim auf Rang 5.

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PLATOW Live

Weitere Nachrichten I DZ Privatbank

Asset Management

DZ Bank – Starkes H1 befeuert Wunsch nach Dividendenplus

Die Genossen haben die erste große Bankenfusion unter EZB-Aufsicht im Rekordtempo hinter sich gebracht. Die neue DZ Bank unter Wolfgang Kirsch stellte am Freitag mit knapp 1,6 Mrd. Euro vor Steuern ein starkes Ergebnis vor und bekräftigte das Ziel, 2016 über 2 Mrd. Euro zu verdienen (s. PLATOW v. 16.9.). Das harte Kernkapital kletterte von 13 auf 13,9%. Viele von der Zinsflaute gebeutelte Primärbanken träumen bei diesen Zahlen schon von einer höheren Ausschüttung.

Asset Management

Volks- und Raiffeisenbanken – Luft nach oben

Das System ist brillant. Von ihren über 30 Mio. Kunden sind gut 18 Mio. als Mitglieder am Erfolg der Institute beteiligt. Mit 12 770 Bankstellen verfügt die Genossenschaftliche Finanz-Gruppe zudem über eines der dichtesten Bankservicenetze Europas.

Banken

Vermögensmanager-Test – Nur 7 mit „sehr gut“

Das, was Private Banking-Kunden von Deutschland aus angeboten wird, ist qualitativ sehr häufig schlechter als die Offerten, die Häuser in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg machen. Wie die Experten der „Fuchsbriefe““ in ihrem Markttest „TOPs 2016 – Vermögen übertragen und Vermögen schützen““ herausgearbeitet haben, beraten nur sieben Vermögensmanager aus dem gesamten deutschsprachigen Raum ihre Private Banking-Kunden, die 500 000 Euro Vermögen anlegen wollen, sehr gut.

Asset Management

Vermögensberatung im Qualitätstest

Die Ergebnisse des neuen Vermögensverwalter-Rankings der „Fuchsbriefe“ wurden jetzt in Berlin vorgestellt. Das Umfeld für ein kundenorientiertes Agieren habe sich deutlich verschlechtert, heißt es in dem Report. Geradezu kuriose Folgen hätten die scharfen Regulierungsvorschriften, denen sich die Branche der Vermögensverwalter ausgesetzt sieht und die eigentlich zu mehr Verbraucherschutz hätten führen sollen.

Partner Content

Mit dem Girokonto den Draht zu den Kunden stärken

Trotz aggressiver Werbekampagnen von Direktbanken führen die allermeisten Deutschen ihr Girokonto bei einer Sparkasse oder Filialbank. Nur Institute, die ihre Flächenpräsenz drastisch reduzierten, verloren Marktanteile. Die Sparkassen, als der bei weitem größte Anbieter, haben sogar selbstbewusst die Rückeroberung der deutschlandweiten 50-Prozentmarke als Ziel ausgerufen.

Specials

Banken

Privatbanken in Bewegung – Die einen wachsen, andere schrumpfen

Vier Privatbanken unterschiedlichsten Zuschnitts sorgen dieser Tage für Schlagzeilen: 1. Julius Bär verleibt sich weltweit und Schritt für Schritt Wealth-Management-Units von Merrill Lynch ein; 2. Nach der Übernahme von Sarasin durch die Safra-Familie wird die gemeinsame Bank unter neuer Führung ab sofort nur noch als Bank J. Safra Sarasin auftreten; 3. Sal. Oppenheim vollzieht die Integration in den Deutsche Bank-Konzern mit einer Reihe schmerzhafter Schnitte; 4. Bereits abgespeckt hat Hauck & Aufhäuser mit dem Rückzug aus der M&A-Beratung und dem Verkauf der Private-Banking-Einheit in Luxemburg an die DZ Privatbank.

Banken

Die WGZ hat sich einmal mehr wacker geschlagen

Gerne brüstet sich Werner Böhnke mit immer neuen Rekordergebnissen. Auch bei der Präsentation der Geschäftszahlen für die ersten sechs Monate 2012 konnte der WGZ-Vorsteher wieder einen absoluten Spitzenwert verkünden.

Geldpolitik

WGZ bereitet Eigentümer auf schwierigen Jahresabschluss vor

Es dauert noch etwas, bis WGZ-Vormann Werner Böhnke die Bilanz für das abgelaufene Jahr vorstellt. Klar ist aber schon jetzt, dass 2011 kein einfaches Jahr war. Auf den aktuell stattfindenen Regionalkonferenzen geht es denn auch vor allem darum, die nervösen WGZ-Eigentümer zu beruhigen.

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