Gallagher

Versicherer

Allianz und Generali wieder heiß auf Insurtechs

Die Allianz hat es getan, die Generali will es tun: Insurtechs kaufen. Die Venture-Capital-Sparte Allianz X hat bereits Nägel mit Köpfen gemacht und sich diese Woche gemeinsam mit dem Versicherer Allstate Corp. an einer 250 Mio. Euro schweren Finanzierungsrunde des amerikanischen Digitalversicherers Next Insurance beteiligt, das sich auf kleine bis mittlere Unternehmen spezialisiert hat. Auch die Munich Re ist investiert. 

Versicherung

Die Allianz als Makler für Makler

Ein Maklervermittelt zwischen mehreren Parteien. Diese Position hat die Allianz bei einem Geschäft zwischen dem Frankfurter Digitalmakler Clark und dem (Versicherungs-) Technologie-Entwickler Simplesurance aktuell eingenommen.

Versicherer

AIG tauscht Deutschlandchef aus

Der amerikanische Versicherer AIG hat eine personelle Änderung bei seiner deutschen Abteilung vorgenommen. Dennis Froneberg wird der neue Kopf in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Beteiligungen

Private Markets – Für Investoren wird es einfacher

Wenn der Zuspruch der Investoren immer so positiv ausgefallen wäre wie bei Blackrocks Infrastruktur-ELTIF, müsste man sich um diese Fonds-Spielart wohl nicht so viele Gedanken machen wie die EU-Institutionen in den letzten Monaten. 415 Mio. Euro und damit einiges mehr als geplant habe Blackrock mit diesem „European Long Term Investment Fund“ eingesammelt, hieß es dieser Tage; gerade wohlhabende Privatanleger hätten bei dem Fonds (Mindestanlagesumme 125 000 Euro) gerne zugegriffen.

Kanzleien intern

Warum ECM ins Zentrum des Geschehens rückt

Die Nachricht lässt aufhorchen: Milbank macht einen seltenen Schritt auf neues Terrain und baut eine eigene Equity-Kapitalmarkt-(ECM)-Praxis auf. Dafür holt die US-Kanzlei Partner Philipp Klöckner und Counsel Nico Feuerstein von Clifford Chance. Das ist allerdings nicht die ganze Story. Denn Milbanks Expansion steht stellvertretend für einen Trend, mit dem sich alle Transaktionskanzleien beschäftigen müssen.

Simon Weiß / Joseph Marx
Personalie des Monats

Willkie Farr & Gallagher baut deutsche Kapitalmarktrechtspraxis auf

Mit gleich zwei Neuzugängen auf Partnerebene verstärkt die US-Sozietät Willkie Farr & Gallagher ihr Deutschland-Büro in Frankfurt. Simon Weiß und Joseph Marx wechseln zum 1. Juni 2022 von McDermott Will & Emery und bilden den Kern der neuen deutschen Kapitalrechtspraxis.

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Weitere Nachrichten I Gallagher

Transfermeldung

Willkie stärkt Frankfurter Private Equity- und M&A-Praxis

Die auf komplexe Transaktionen spezialisierte Wirtschaftskanzlei Willkie Farr & Gallagher baut ihre Private Equity- und M&A-Praxis am Standort Frankfurt mit dem Corporate-Experten Kamyar Abrar aus. Der neue Partner wechselt von Weil, Gotshal & Manges und soll das europaweit aufgestellte Beratungsgeschäft von Willkie verstärken.

Asset Management

McDermott und Willkie begleiten Fusion von Karstadt und Kaufhof

Lange hing die Fusion zwischen den Warenhausketten Karstadt Warenhaus und Galeria Kaufhof wie ein Damoklesschwert über den Unternehmen und seinen Mitarbeitern. Nun scheint der Deal perfekt: Die österreichische Signa-Gruppe und die kanadische Hudson‘s Bay Company (HBC) einigten sich auf die Gründung eines Joint Ventures zur Zusammenlegung beider Ketten (s. a. PLATOW Brief v. 12.9.).

Specials

Asset Management

Willkie unterstützt 3i Group bei Beteiligung

Willkie Farr & Gallagher berät die 3i Group PLC (3i) bei einer Beteiligung an der Formel D GmbH (Formel D). 3i gab bekannt, 247 Mio. Euro in Formel D zu investieren. Hierzu will 3i die Anteile der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), die des von DBAG verwalteten DBAG Fund V und die des Formel D-Managements aufkaufen.

Allgemein

Datenschutz beim Asset Deal

Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) hat sich kürzlich gerühmt, gegen Käufer und Verkäufer eines Unternehmens wegen Verstoßes gegen datenschutzrechtliche Vorschriften im Zusammenhang mit einer Übertragung von E-Mailadressen von Kunden Geldbußen in fünfstelliger Höhe verhängt zu haben (Pressemitteilung vom 31.7.2015).

Asset Management

Rocket Internet setzt bei Delivery Hero-Einstieg abermals auf Noerr

Für eine halbe Milliarde Euro steigt der Berliner Start-up-Finanzierer Rocket Internet bei der Online-Plattform Delivery Hero ein. Noerr war wie bereits bei vorherigen Transaktionen für Rocket Internet mit den Partnern Sascha Leske (Private Equity & Venture Capital) und Kathrin Westermann (Kartellrecht, beide Berlin) tätig. GLNS vertrat mit Ludger Schult, Matthias Mittermeier (beide Venture Capital/Private Equity/M&A) und Tobias Nikoleyczik (M&A/Capital Markets, alle München) Delivery Hero. Daneben beriet King & Spalding-Partner Markus Bauman (US-Kapitalmarktrecht, London) dem Lieferdienst zum US-Kapitalmarktrecht. Willkie Farr & Gallagher wurde mit den Partnern Stefan Jörgens und Axel Wahl (beide Corporate, Frankfurt) von dem Delivery Hero-Gesellschafter Insight Venture und Latham & Watkins mit den Partnern Gregor Klenk (M&A) und Rudolf Haas (Corporate, Frankfurt) von Luxor Capital mandatiert.

Banken

Deutsche Windparks von Spaniern an Schweizer verkauft

Norton Rose Fulbright hat die Swisspower Renewables beim Kauf eines deutschen Onshore-Windparkportfolios der spanischen Acciona Energia beraten. Das Anwaltsteam bestand aus den Partnern Klaus Bader (Corporate/M&A, Tax) und Dirk Trautmann (Projektfinanzierung, beide München).

Allgemein

Telefonbauer Gigaset treibt strategische Neuausrichtung voran

Das Münchener Telekommunikationsunternehmen Gigaset feilt an seiner Wettbewerbsfähigkeit. Unterstützt wird Gigaset dabei von der Sozietät Willkie Farr & Gallagher, tätig ist ein Team um die Partner Christian Rolf (Arbeitsrecht), Patrick Meiisel, Bettina Bokeloh (beide Steuerrecht), Andreas Hautkappe, Georg Linde, Stefan Jörgens und Mario Schmidt (alle Corporate) sowie Jan Wilms (Finanzierung, alle Frankfurt).

Asset Management

Sachtleben stellt sich neu auf

Die Sachtleben-Gruppe, ein Gemeinschaftsunternehmen der Spezialchemieunternehmen Rockwood und Kemira und Produzent von Titandioxid, hat sich mit seinen finanzierenden Banken über eine Refinanzierung in Höhe von 430 Mio. Euro geeinigt.

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