Hamburger Sparkasse (Haspa)

Alles was Recht ist

Werbeslogans – Grenzen des Markenschutzes sind schnell erreicht

In der Werbung für Markenartikelprodukte erfreuen sich griffige Werbeslogans seit jeher großer Beliebtheit, da sie einen hohen Wiedererkennungswert bieten und positive Eigenschaften oder Stimmungen transportieren können, die dann leicht mit einem bestimmten Produkt assoziiert werden. Insbesondere Slogans, die prägnant oder überraschend sind, ein Wortspiel oder einen Reim enthalten, prägen sich besonders gut ein. Unternehmen versuchen deshalb, nicht nur die Marke des Produktes schützen zu lassen, sondern auch ihre Werbeslogans.

Gewerkschaft

Ver.di nimmt Banken in die Mangel

In den vergangenen Wochen ist es um die Tarifverhandlungen zwischen Ver.di und den privaten und öffentlichen Banken ruhig geworden. Jetzt kommt in das für rd. 200 000 Beschäftigte wichtige Tarifgerangel neuer Schwung.

Banken

Ex-HSH Nordbank – Noch kein Ende der Restrukturierung

Auch unter der neuen, etwas sperrigen Firmierung Hamburg Commercial Bank (HCOB), muss die frühere HSH Nordbank weiter massiv an der Kostenschraube drehen. Was sich Ende 2018 angedeutet hat, wurde von Vormann Stefan Ermisch auf der BPK in Hamburg gestern bestätigt. Die Zahl der Mitarbeiter wird von 1 700 auf 950 noch einmal fast halbiert.

Banken

Ohne Schlips – Image-Revolution bei Sparkassen

Was nach Verfall der guten Sitten klingt, wird zunehmend salonfähig. Herrschte früher im Bankensektor noch eiserne Krawattenpflicht bis hin zum Azubi, lockert sich mittlerweile auch dort der Dresscode.

Geldpolitik

Naspa – 2017 lief besser als gedacht

Die Top 10 der deutschen Sparkasseninstitute verpasst die Nassauische Sparkasse (Naspa) mit ihrer Bilanzsumme von 11,4 (11,28) Mio. Euro auch im Gj. 2017 nur knapp. Unter Einbeziehung des Berliner Primus dürfte es diesmal Rang 11 im DSGV-Ranking werden. Die Wiesbadener stört die Platzierung hinter den öffentlich-rechtlichen Großhäusern aber nicht, lässt es sich im Frankfurter Speckgürtel doch trotzdem gut (über-)leben.

Banken

Berliner Sparkasse startet erfolgreich ins 200. Geschäftsjahr

Die Hauptstadt bleibt für die Berliner Sparkasse ein einträgliches Pflaster. Zwar machen Regulatorik und Niedrigzins auch dem Flaggschiff der deutschen Sparkassenszene das Leben schwer. Dank anhaltendem Immobilienboom und starker Gründeraktivitäten kann Vorstandsvorsitzender Johannes Evers sein Haus aber auch nach dem Abbau nicht mehr strategiekonformer Bestände, insbesondere im Treasury, mit einer Bilanzsumme von 44,8 (-1) Mrd. Euro vor der Haspa (43,7 Mrd. Euro) halten. Und während die fünftplatzierte Frankfurter Sparkasse aktuell noch fleißig spart, um ihr Jubiläum 2022 fit zu erreichen, steht in Berlin der 200. Geburtstag schon dieses Jahres vor der Tür.

Asset Management

Für die HSH Nordbank lohnt der Abschied aus der Sparkassenwelt

Bereits am vergangenen Mittwoch, Hamburg und Schleswig-Holstein hatten mit Unterzeichnung des Kaufvertrags die Privatisierung der HSH Nordbank gerade erst auf den Weg gebracht, hat die HSH beim Bankenverband Hamburg ihren Mitgliedsantrag eingereicht. Nach der auf zwei bis drei Wochen angesetzten Prüfung des Antrags durch den Regionalverband, dessen Vorstand am heutigen Montag darüber diskutiert, geht das Anliegen der HSH weiter an den BdB.

Geldpolitik

Ost-Sparkassen halten wacker Kurs

Bevor am heutigen Mittwoch die Hamburger Sparkasse ihre Bücher für das abgelaufenen Gj. 2017 aufschlägt und damit den Auftakt der Bilanzsaison der fünf großen deutschen Sparkassen des Westens, mit Ausnahme des Hauptstadtvertreters, einläutet, legten gestern die ostdeutschen Schwesterinstitute des öffentlichen Rechts ihr Ergebnis auf den Tisch. Vorab die gute Nachricht des Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV): Die 45 Mitgliedshäuser konnten sich trotz Brüsseler Regulierungswut behaupten.

Banken

DSGV will‘s nicht noch mal mit externem Kandidaten versuchen

Zum 24.11. legt der unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung stehende Georg Fahrenschon sein Amt als DSGV-Präsident nieder. Es ist der Versuch, noch mehr Schaden vom Verband abzuwenden. In die Bresche springt sein erster Vizepräsident, Thomas Mang, der allerdings viel zu sehr in Niedersachsen verwurzelt ist, um das Amt des Sparkassenpräsidenten dauerhaft anzustreben. Damit ist das Rennen um die Fahrenschon-Nachfolge eröffnet.

Banken

Fahrenschon ist nicht zu halten

Nach dem ersten Schock über den Steuer-Strafbefehl gegen DSGV-Präsident Georg Fahrenschon wächst in der Sparkassen-Organisation der Unmut über den ehemaligen bayerischen Finanzminister. Von Vertrauensbruch und verlorener Vorbildfunktion des obersten Sparkassen-Repräsentanten, der nun kaum noch glaubwürdig mit den Berliner Jamaika-Spitzen über Steuerthemen diskutieren könne, ist die Rede. Insbesondere Fahrenschons Unterstützer aus dem Kreis der mächtigen Regionalfürsten dürften sich von den Steuer-Eskapaden des DSGV-Chefs, der von dem Strafbefehl offensichtlich schon seit Monaten wusste, düpiert fühlen. In Sparkassen-Kreisen wird denn auch gemunkelt, Fahrenschon habe sich wohl über den Wahltermin retten wollen, um sich wenigsten noch eine fette Abfindung zu sichern.

Banken

Berliner Sparkasse legt weiter vor

Die Berliner Sparkasse ist das Flaggschiff unter den deutschen Sparkasseninstituten. Wegen ihrer organisatorischen Anbindung an die Landesbank Berlin (LBB) wird sie im Ranking des Sparkassenverbandes DSGV zwar nicht als Nr. 1 gelistet, mit einer Bilanzsumme von 45,9 Mrd. Euro im Gj. 2016 verweist sie die dort führende Hamburger Sparkasse mit ihren 43,9 Mrd. Euro aber klar auf Rang 2.

Banken

Sparkassen – Regionalfürsten lassen Fahrenschon zappeln

Aufbruchsstimmung machte sich bereits breit als DSGV-Präsident Georg Fahrenschon irritiert zu Sitzungsleiter Thomas Mang herüberblickte. Es gäbe doch noch etwas zu besprechen, soll Fahrenschon dem niedersächsischen Sparkassen-Präsidenten zugeraunt haben. Mang soll Fahrenschon daraufhin verdutzt entgegnet haben, dass er keine Ahnung habe, was es noch wichtiges zu diskutieren gäbe. Danach soll sich die Runde aufgelöst haben.

Geldpolitik

Sparkassen – Phantom-Debatte um Fahrenschons Wiederwahl

Schon gleich zu Jahresbeginn hatte DSGV-Präsident Georg Fahrenschon seinen Hut für eine zweite Amtszeit in den Ring geworfen. Offensichtlich wollte der ehemalige bayerische Finanzminister damit jegliche Kandidaten-Debatte bereits im Keim ersticken. Ein solcher Schuss kann allerdings schnell auch nach hinten losgehen, wie Fahrenschon aus eigener Anschauung weiß.

Versicherungen

Schwäbisch Hall-Chef Klein fischt bei den Sparkassen

Nach dem Wechsel an der Vorstandsspitze der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) im Sommer 2014 als Reinhard Klein seinen Vorgänger Matthias Metz ablöste, steht der genossenschaftlichen und größten deutschen Bausparkasse eine weitere wichtige personelle Veränderung ins Haus. Zum 1.9.2017 übernimmt Peter Magel das Vertriebsressort von Gerhard Hinterberger, der nach über 37 Jahren Ende des kommenden Jahres in den Ruhestand geht.

Asset Management

DekaBank bei S-Broker am Ziel

Am Dienstag wird Michael Rüdiger die Zahlen der DekaBank vorlegen. Das wirtschaftliche Ergebnis kann sich sehen lassen und dürfte ein gutes Stück über den 2014 erzielten 541 Mio. Euro liegen. Die im Vorjahr auf 155 Mio. Euro angehobene Ausschüttung bleibt mit Blick auf ein künftig eher wieder sinkendes Ergebnis aber unverändert. Finanzchef Matthias Danne hatte bereits im Herbst für die kommenden Jahre angesichts volatiler Märkte ein Niveau von rd. 500 Mio. Euro für eher realistisch erklärt. Im Q1 hat sich der Vertrieb denn auch vor allem auf die seit 2015 forcierten Sparpläne gestützt. Die Sparkassen, die vor genau fünf Jahren die Deka nach langen Diskussionen übernommen hatten, sind mit der Entwicklung der Deka dennoch zufrieden. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen sind alternative Sparangebote überlebenswichtig.

Geldpolitik

DekaBank will S-Broker komplett übernehmen

Die DekaBank verhandelt derzeit intensiv über eine Übernahme des ebenfalls zur Sparkassen-Organisation gehörenden S-Broker. Wie zu hören ist, will sich der Verwaltungsrat der DekaBank auf seiner nächsten Sitzung am 3.13. auch mit diesem Thema befassen.

Banken

Sparkassen – Weltklasse trotz Niedrigzins

Deutschlands Sparkassen werden mit den ultra-niedrigen Zinsen besser fertig als gedacht. Ein gutes Beispiel ist die Sparkasse Bremen, die jetzt mit einem Überschuss von 34,8 Mio. Euro das zweitbeste Ergebnis ihrer 190-jährigen Geschichte vorlegte. Tim Nesemann sieht die Zukunft des gesamten Sektors sehr viel positiver als viele Branchenbeobachter das derzeit tun. „Auch wenn die Zinsen ewig niedrig bleiben, würde das die Sparkassen nicht umhauen““, so Nesemann zu PLATOW.

Asset Management

Schwäbisch Hall – Neuer Chef wagt (vorsichtigen) Kurswechsel

Seit Jahren gilt die Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) als die Perle im genossenschaftlichen Finanzverbund. Eine Sonderrolle, die man trotz der zunehmend bedrohlichen Zinsflaute gerne behalten will und nach Überzeugung des neuen BSH-Chefs Reinhard Klein auch halten kann, da die beiden anderen großen Verbundunternehmen, Union Investment und R+V Versicherung, kaum weniger unter den Niedrigzinsen leiden als die BSH.

Versicherungen

EZB Bankenaufsicht – Drei deutsche Institute fallen raus

Heerscharen von Wirtschaftsprüfern bevölkern derzeit die Flure der bislang 24 deutschen Institute, die von der EZB als systemrelevant eingestuft wurden, um die Bankbilanzen auf versteckte oder unterschätzte Risiken abzuklopfen. Anschließend müssen sich die Häuser noch einem Stresstest unterziehen.

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