Helaba

Schalterhalle einer Sparkasse
Sparkassen

Ex-BayernLB-Lenker vor Wechsel zur Kreissparkasse München?

Wie wir hören, soll Johannes-Jörg Riegler als Chef der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg im Gespräch sein. Dort geht im kommenden Jahr der Vorstandsvorsitzende Josef Bittscheid in den Ruhestand, wobei das genaue Datum noch nicht feststeht. Riegler (55) war bis Ende 2018 Chef der BayernLB.

Frankfurter Skyline
Privatbank

Frankfurter Bankgesellschaft will unter die ersten fünf Privatbanken

Bethmann Bank, M.M. Warburg, HSBC Trinkaus, Oddo BHF, Berenberg Bank. Das ist die Hackordnung unter den Privatbanken im deutschen Wealth Management-Markt. In dieses Spitzen-Quintett will die Frankfurter Bankgesellschaft in den kommenden Jahren aufsteigen, lautet die kaum verhohlene Kampfansage von Institutschef Holger Mai.

Landesbanken

Helaba und Nord/LB – Hoffnungsfrohes Pfeifen im Walde

Die Ergebnisse für das erste Quartal bei Helaba und Nord/LB sind für den Rest des Jahres ohne große Aussagekraft. Während die Hessen nach einem wegen hoher Kosten für IT und Regulatorik schwachen Start (Ergebnis -20% auf 64 Mio. Euro v. St.) wie im Vorjahr auf eine bessere zweite Jahreshälfte hoffen, wird sich das Bild bei der Nord/LB im Jahresverlauf deutlich eintrüben.

Geldinstitut

Sparkassen-Zentralbank – Wie sage ich es meinen Ländern?

Widerspruch auf offener Bühne musste DSGV-Präsident Helmut Schleweis nicht fürchten, als er in seiner Grundsatzrede auf dem Sparkassentag in Hamburg für ein einziges Spitzeninstitut warb, an dem die Bundesländer möglichst gar nicht mehr beteiligt sein sollen. Denn mit Ausnahme von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher, der die gastgebende Hansestadt vertrat, waren auf dem Sparkassentag keine Ministerpräsidenten anwesend.

Gewerkschaft

Ver.di nimmt Banken in die Mangel

In den vergangenen Wochen ist es um die Tarifverhandlungen zwischen Ver.di und den privaten und öffentlichen Banken ruhig geworden. Jetzt kommt in das für rd. 200 000 Beschäftigte wichtige Tarifgerangel neuer Schwung.

Büroimmobilien

Pariser Büromarkt im Aufwind

Das moderate Wachstum der französischen Wirtschaft reiche für einen fortgesetzten Stellenaufbau, von dem der Büromarkt der Hauptstadtregion profitiere, berichtet der „Immobilienreport“ der Helaba. Die positive Entwicklung soll im laufenden Jahr andauern.

Landesbank

BayernLB – Besser wird‘s nicht

Mit 870 Mio. Euro vor bzw. 820 Mio. Euro nach Steuern hat die BayernLB das beste Ergebnis ihrer Geschichte abgeliefert. Die Dividende für Freistaat und Sparkassen verdreifacht sich auf 175 Mio. Euro. Die Peer Group aus der rd. 20% größeren LBBW und der 20% kleineren Helaba wurde beim Ergebnis deutlich abgehängt, bei den Kosten liegt die LBBW sogar 50% schlechter, die Helaba ungefähr gleichauf.

Main Tower in Frankfurt
Landesbank

Helaba – Sondereffekte retten den Gewinn

Nach einem flauen ersten Halbjahr mit erheblichem Gegenwind von den Märkten und der Zinsfront hat sich die Helaba im Gesamtjahr 2018 erstaunlich wacker geschlagen.

Banken

Sparkassen-Zentralbank – Schleweis‘ langer Marsch

Durchaus geschmeichelt fühlte sich DSGV-Chef Helmut Schleweis, als ihn Hessens Sparkassen-Präsident Gerhard Grandke in Anlehnung an den chinesischen Revolutionsführer Mao als den „großen Vorsitzenden“ der Sparkassen-Organisation titulierte. Der für seine manchmal etwas schnoddrige Ausdrucksweise bekannte Grandke wollte Schleweis damit provozieren, endlich seinen Einfluss bei der DekaBank und der Berlin Hyp, bei beiden Instituten steht der DSGV-Präsident dem Aufsichtsrat vor, zu nutzen, um zusammen mit der Helaba einen Nukleus für eine einheitliche Sparkassen-Zentralbank zu schmieden.

Banken

Zentralinstitut – Schleweis könnte der Kraftakt gelingen

Am 31.8.1989 präsentierte McKinsey dem erweiterten DSGV-Vorstand in einer außerordentlichen Sitzung eine Strategie-Studie, in der die Unternehmensberater der Sparkassen-Organisation die Schaffung eines einheitlichen Spitzeninstituts durch eine Fusion aller Landesbanken unter Einbeziehung der DGZ (heute DekaBank) vorschlugen.

Geldpolitik

Zentralinstitut – Grandke wirbt für „Koalition der Willigen“

Geduldig pflügte sich Hessens Sparkassen-Präsident Gerhard Grandke auf seiner Bilanz-PK in Frankfurt durch sein Redemanuskript. Grandke berichtete von sinkenden Zinsüberschüssen im Gefolge der Niedrigzinsen und geringeren Gewinnen der hessischen Sparkassen sowie den Leiden durch die Regulierung. Nur zu dem derzeit sensibelsten Thema in der Sparkassen-Organisation, dem von DSGV-Präsident Helmut Schleweis vorgeschlagenen Sparkassen-Zentralinstitut, fand sich kein Wort in Grandkes Rede. Natürlich wusste der erfahrene Sparkassen-Fuchs, dass er an diesem Komplex nicht vorbeikommt. In der anschließenden Fragerunde rammte Grandke denn auch ein paar Pflöcke in die Diskussion um die mögliche Schaffung eines Zentralinstituts der Sparkassen-Organisation ein.

Banken

Eckhard Forst – Förderbanker wird VÖB-Chef

Nur einmal, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, musste der VÖB bislang von der ungeschriebenen Regel, dass stets ein Landesbank-Chef an der Spitze des blauen Verbands steht, abweichen. Die durch schwere Schieflagen ihrer Institute indisponierten Landesbanken-Lenker überließen seinerzeit dem damaligen L-Bank-Vorsteher Christian Brand die VÖB-Bühne. Mit NRW.Bank-Chef Eckhard Forst soll nun erneut ein Förderbanker das Präsidentenamt beim VÖB übernehmen.

Immobilien

Logistikimmobilien weit oben auf Einkaufszetteln der Investoren

Logistik- und Industrieimmobilien stehen mit einem Plus von 60% gegenüber dem 5-Jahresschnitt auf dem Einkaufszettel der meisten Investoren inzwischen direkt unter Büroimmobilien. Grenzüberschreitende Investoren haben netto sogar 1,65 Mrd. Euro mehr investiert. Unter den 15 größten Transaktionen in Deutschland sind vier Abschlüsse mit Logistik- und Industrieimmobilien vertreten.

Geldpolitik

Cum Ex – Vorstoß von Warburg lässt Schlammschlacht befürchten

Seit 2016 steht die Privatbank M.M. Warburg & CO im Fokus. Die Staatsanwaltschaft Köln wirft den Hamburgern vor, sich unrechtmäßig zu Lasten des Steuerzahlers mit Cum Ex-Geschäften bereichert zu haben. Für die Privatbank, die über Jahrzehnte für Tradition und Seriosität steht und damit geworben hat, sind diese Vorwürfe, die von Anbeginn zurückgewiesen wurden, schwer zu ertragen. Zumal sie in eine Zeit fallen, in der das Institut wie andere auch mit Margendruck zu kämpfen und in der Schiffsfinanzierung Belastungen wegzustecken hat.

Banken

Nord/LB – DSGV befürchtet Belastung für Organisation

Die Führungsspitze des DSGV befürchtet nach unseren Informationen, dass Niedersachsen und die niedersächsischen Sparkassen die Krise bei der Nord/LB nicht alleine stemmen können. Genaue Zahlen über den Kapitalbedarf bei der Landesbank liegen zwar in Berlin noch nicht vor. Branchengerüchte sprechen aber von bis zu 5 Mrd. Euro. Die größte Verantwortung hätten zwar die Eigentümer.

Geldpolitik

Nord/LB – Schlimmer als die HSH in ihrer dunkelsten Stunde

Die Nord/LB soll bei der internen Risikoüberwachung des DSGV für seine Mitgliedsinstitute nach unseren Informationen schlechter abschneiden als es bei der inzwischen privatisierten HSH Nordbank jemals der Fall gewesen ist. Beide Häuser hatten sich massiv mit Schiffskrediten verhoben.

Geldpolitik

Niedersachsens Sparkassen wollen Nord/LB kein Geld geben

„Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen“, heißt es im Niedersachsenlied. Eine Losung, der sich anscheinend auch die niedersächsischen Sparkassen verschrieben haben. Trotz des Drucks der Bankenaufsicht, bis Anfang Februar eine Lösung für das Eigenkapital-Problem der Nord/LB zu präsentieren, weigern sich die niedersächsischen Sparkassen beharrlich, ihrer Landesbank zur Seite zu springen. Auf der Verbandsversammlung der niedersächsischen Sparkassen bekräftigten deren Vertreter, dass sie sich keinesfalls an einer Kapitalerhöhung der Nord/LB beteiligen werden.

Geldpolitik

Nord/LB – Nebel über Niedersachsen

Die Zukunft der unter Eigenkapitalnöten leidenden Nord/LB hängt auch nach der Verbandsversammlung des niedersächsischen Sparkassenverbands weiter in der Luft. Die Sparkassen-Vertreter bestätigten zwar Verbandspräsident Thomas Mang für weitere fünf Jahre bis Ende 2024 im Amt, wollten sich aber nicht dazu durchringen, ein offizielles Entspannungssignal in Richtung Helaba zu senden. Die niedersächsischen Sparkassen wehren sich gegen das von den Hessen vorgeschlagene Konzept einer Fusion von Nord/LB und Helaba. Denn zugleich sollen sich die niedersächsischen Sparkassen dem hessischen Verbundmodell anschließen und Beiträge in einen Notfallfonds einzahlen. An der Abneigung gegen das Helaba-Modell hat sich offensichtlich nach der Verbandsversammlung nur wenig geändert. Darauf deutet auch das Statement von Landrat Klaus Wiswe hin, der als Vorsitzender der SVN-Verbandsversammlung darauf hinwies, dass sich Mang „mit seiner Erfahrung und seinen gewohnt klaren Worten“ bei den in der nächsten Zeit anstehenden wichtigen Entscheidungen für die Interessen der niedersächsischen Sparkassen einsetzen werde.

Banken

VÖB-Chef – Neske ist der „geborene“ Kandidat

Der nicht ganz freiwillige Rückzug von Johannes-Jörg Riegler vom Posten des BayernLB-Chefs nötigt auch den VÖB, sich einen neuen Präsidenten zu suchen. Das Ehrenamt bei dem blauen Verband, der die Interessen der Landesbanken und Förderinstitute vertritt, kann laut Satzung nur von einem aktiven Vorstandschef eines Mitgliedsinstituts ausgeübt werden. Mit dem Auslaufen seines Vertrags bei der BayernLB am 28.2. endet somit auch Rieglers Amtszeit als VÖB-Präsident vorzeitig.

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