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Kaum hatten die Helaba-Gremien im Dezember grundsätzlich grünes Licht für die Übernahme der WestLB-Verbundbank gegeben, da regte sich insbesondere bei den Landesbanken auch schon Widerstand gegen die vom DSGV zugesagte Kapitalspritze der Sparkassen-Organisation von 500 Mio. Euro für die Verbundbank. Wie wir Ihnen bereits vor Weihnachten schrieben (PLATOW vom 19.12.), wehren sich die Girozentralen vor allem dagegen, dass sie der Verbundbank und damit der Helaba unbefristet Eigenkapital zur Verfügung stellen sollen. Die unbegrenzte Laufzeit ist jedoch eine unabdingbare Voraussetzung, dass die zu gleichen Teilen von den Sicherungseinrichtungen der Sparkassen und der Landesbanken in die WestLB-Verbundbank einzubringende stille Einlage in Höhe von 500 Mio. Euro von den Aufsichtsbehörden als hartes Kernkapital anerkannt werden kann.
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