Gloram Real Estate sichert Mieter-Verhältnis in Düsseldorf
Gloram Real Estate hat einen Mietvertrag über 10 000 qm vorzeitig mit der Deutschen Bahn verlängert.
Gloram Real Estate hat einen Mietvertrag über 10 000 qm vorzeitig mit der Deutschen Bahn verlängert.
Vor knapp einem Jahr eröffnete Christine Lagarde eine Risikokonferenz ihres Hauses mit einer an die Banken gerichteten Warnung vor hohen Kreditrisiken als Folge der Pandemie. Die mahnenden Worte der EZB-Chefin verfingen bis heute kaum. Das Kreditsystem hielt stand, aber nur, weil der Fiskus in einem globalen Kraftakt mit riesigen Hilfsprogrammen den Unternehmen unter die Arme griff.
Den Bankensektor und die private Krankenversicherung (PKV) vereint in der täglichen Unternehmenspraxis so gut wie nichts. Gemein ist ihnen lediglich der seit Jahren andauernde harte Kampf um neue Kunden. Und genau dort liegt derzeit ihre nicht unbedingt komfortable Gemeinsamkeit.
Es war die von vielen in den vergangenen Wochen nur als „kleine Verschnaufpause“ bezeichnete Entwicklung bei den Bauzinsen. Jetzt dreht der Wind wieder. Eine weitere Entspannung beim Baugeld ist nach den jüngsten Ankündigungen der Fed und im Lichte der Notenbanksitzungen im September unwahrscheinlicher geworden.
Der deutsche Immobilienmarkt gerät immer stärker unter Druck. Auch die Nachrichten aus China (s. S. 4) stimmen nicht gerade hoffnungsfroh.
Die Regulatorik hat die Finanzbranche fest im Griff. Dabei stehen derzeit nicht die beiden Dauerbrenner „Basel“ und „Solvency“ im Vordergrund. Vielmehr ist es die ESG-Regulatorik, die den Aufwand zusätzlich in die Höhe treibt.
Bisher galten Onlinebanken wie ING, DKB und N26 als Vorreiter der digitalen Bankenoffensive. Mittlerweile legen auch Großbanken und Institute mit Filialnetz beim digitalen Tempo zu. Vom Hocker reißen sie die Kunden aber bislang noch allesamt nicht. Die Bankwirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle und Produkte so zu gestalten, dass ein neuer Bestandteil der Wertschöpfung entsteht. Ziel ist es, das Kundenerlebnis auf ein neues Level zu heben. Ausgefeilte Omnichannel-Strategien müssen jetzt her.
Pünktlich zur EZB-Entscheidung, erstmals seit elf Jahren wieder die Zinsen zu erhöhen, hat hierzulande auch die ING Deutschland als erste große Bank auf den Schritt der Währungshüter reagiert. Im Zuge der Zinswende zahlt die Frankfurter Direktbank ihren Bestandskunden ab 1.8. wieder bis zu 1,5% Zinsen für ihr Erspartes.
Seit dem Ausstieg der DZ Bank siecht die einst mit großen Ambitionen gestartete European Payments Initiative (EPI) vor sich hin. Doch ganz abgeschrieben haben die verbliebenen Gesellschafter der EPI-Interimsgesellschaft das europäische Zahlungsverkehrsprojekt noch nicht.
Nach 10 Jahren an der Spitze des Aufsichtsrats der Deutschen Bank kann Paul Achleitner keine uneingeschränkt positive Bilanz ziehen. Der Kurs hat sich trotz zweier Kapitalerhöhungen seit seinem Amtsantritt um 11,5 Mrd. Euro gedrittelt, die internationale Bedeutung gefühlt ebenso. Die großen europäischen Player sitzen heute in der Schweiz, Frankreich und UK. Immerhin erlebt die Deutsche seit zwei Jahren keine großen Rückschläge mehr bei ihrem Umbau. Achleitner kann sich auch zugute halten, nicht 2018, als ihm von allen Seiten dazu geraten wurde, es dem vorzeitig abgetretenen Oberaufseher der Deutschen Börse nachzutun, nicht „den Faber“ gemacht zu haben.
Die ING Deutschand war schon immer für Überraschungen gut. Jetzt läutet die Frankfurter Direktbank eine Trendwende in der deutschen Finanzbranche ein: Sie verabschiedet sich als erste große Privatkundenbank von Negativzinsen. Zum 1.7. erhöht die Bank die Freibeträge für Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten von derzeit 50 000 auf 500 000 Euro pro Kunde.
Der drastische Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise hat die ohnehin hohe Nachfrage nach professioneller Energieberatung noch einmal deutlich angetrieben. Wartezeiten für einen Beratungstermin von mehreren Monaten sind mittlerweile üblich.
Manchmal sollte man sich wohl fragen, warum überhaupt noch jemand bei einer klassischen Bank Kunde ist. Der aktuelle World Retail Banking Report, den Branchen-Thinktank EFMA und die Berater von Capgemini herausgegeben haben, klingt streckenweise niederschmetternd.
Durch die Ein-China-Politik vollends zum Schweigen gebracht, besaß Taiwan über 50 Jahre keine offizielle internationale Stimme. 1971 verlor der Baden-Württemberg große Inselstaat seine UN-Mitgliedschaft, 1979 wendete sich US-Präsident Richard Nixon im Zuge einer „Einheitsfront“ Festlandchina zu.
An diesem Mittwoch (6.4.) trifft sich der KfW-Verwaltungsrat, um die Bilanz für das vergangene Jahr abzusegnen, die Vorstandschef Stefan Wintels und CFO Bernd Loewen am Freitag (8.4.) der Öffentlichkeit präsentieren werden. Zudem steht auf der Tagesordnung die Berufung eines neuen Vorstandsmitglieds für die wichtige Inlandsförderung. Der Posten ist seit dem Weggang von Ingrid Hengster, die es zum Jahreswechsel als Deutschland-Chefin zur britischen Investmentbank Barclays zog, vakant. Ihre Aufgaben hat seither Wintels kommissarisch mitübernommen.
Mit der Besetzung des Chief Information Officer-Postens (CIO) durch Michael Clijdesdale zum 1.4. wird der nunmehr erweiterte Vorstand der ING Deutschland spätestens im Sommer seine Arbeit vollumfänglich aufnehmen können. Mitte Februar wurde bereits bekannt, dass Ralph Müller zum 1.6. als Chief Operations Officer (COO) in das Führungsgremium der Frankfurter Direktbank einzieht.
Seit Anerkennung der Separatistengebiete Donezk und Luhansk durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin zeigte sich Peking zunächst auffallend gemäßigt. Der Schulterschluss, den beide Autokratien am 4.2. kurz vor Eröffnung der Olympischen Winterspiele eingingen, lehnt eine Erweiterung der NATO gen Osten zwar klar ab. China betonte jedoch, dass der schwelende Konflikt auf friedlichem Weg gelöst werden müsse. Klar ist aber: China verfolgt eine Doppelstrategie.
Unerwartet gut hat ING Deutschland das überaus intensive Gj. 2021 gemeistert. Sowohl das Privat-, Geschäfts- als auch Firmenkundensegment trugen zum profitablen Wachstum der Frankfurter Direktbank bei. Der Gewinn v. St. verbesserte sich um 12% auf 1,17 Mrd. Euro. ING Deutschland-Chef Nick Jue ging im Frühjahr 2021 noch von einem Gewinnrückgang aus.
Axel Weber kann sich stolz zurücklehnen. Mit der anfangs durchaus umstrittenen Personalie Ralph Hamers hat der mit der Generalversammlung am 6.4. nach 10 Jahren als VR-Präsident bei der UBS ausscheidende ehemalige Bundesbank-Chef einen guten Riecher gehabt. Der von ihm geholte Nachfolger von Sergio Ermotti an der UBS-Spitze hat, wenn auch gestützt von einem positiven Marktumfeld, im letzten Jahr Rekordzahlen abgeliefert. Der ehemalige ING-Vormann kommt auch ohne eigene Hausmacht immer besser in Tritt.
Mit großen Ambitionen startete im vergangenen Jahr die European Payments Initiative (EPI). Nicht weniger als den Aufbau eines neuen, paneuropäischen Zahlungssystems, das Karten- und Online-Zahlungen aus einer Hand ermöglichen soll, versprachen die EPI-Gründer. Insgesamt 32 Banken und Zahlungsdienstleister schlossen sich der Initiative an, um Europa unabhängiger von den dominierenden amerikanischen Payment-Platzhirschen wie Apple Pay, Paypal, Visa und Mastercard zu machen. Auch die Bundesbank und die Bundesregierung, die sogar staatliche Fördergelder für EPI in Aussicht stellte, unterstützen das Projekt.
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