ING erwartet Lieferkettenprobleme auch 2022
Langsam aber sicher steuert die deutsche Wirtschaft auf den Herbst zu. Ökonomen richten derweil schon längst ihren Blick auf das zweite Halbjahr. Und das wird aus vielerlei Hinsicht spannend.
Langsam aber sicher steuert die deutsche Wirtschaft auf den Herbst zu. Ökonomen richten derweil schon längst ihren Blick auf das zweite Halbjahr. Und das wird aus vielerlei Hinsicht spannend.
Der jüngste Einbruch beim Goldpreis steckt vielen Anlegern noch in den Knochen. Bereits seit Juni wollen Edelmetalle wie Gold nicht mehr so recht in Schwung kommen.
Die Corona-Sorgen scheinen nunmehr auch bei der niederländischen ING Group verflogen. Das Institut hat im Q2 besser als von Analysten erwartet abgeschnitten. Der Vorsteuergewinn kletterte im Vergleichsquartal von 532 Mio. auf fast 2,07 Mrd. Euro. Dabei profitierte die Bank von einer deutlichen Entspannung bei den faulen Krediten.
Die Frankfurter Direktbank ING hat die Marke von einer Million aktiven Wertpapier-Sparplänen geknackt und deren Anzahl damit innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt.
Seit September ist Ralph Hamers an Bord, seit November ist er Chef der UBS. Seither knirscht es im Gebälk der größten Schweizer Bank. Hamers, der bisher keine eigenen Gefolgsleute in der Führungsspitze untergebracht hat, soll sich dem Vernehmen nach immer wieder mit eigenen Ideen nicht durchsetzen können.
Die Frankfurter Direktbank ING ist mit kräftigem Rückenwind ins Jahr gestartet. Darauf deutet die Entwicklung in einigen Geschäftsfeldern in den ersten fünf Monaten dieses Jahres hin. Vor allem in den Bereichen Wertpapierdepots, Girokonten und Baufinanzierung gibt es derzeit eine hohe Nachfrage, sowohl bei Bestands- wie auch Neukunden, berichtet uns ein Sprecher. Freilich lässt sich Deutschlands größte Direktbank vorab nicht konkret in die Karten schauen. Das überlässt die Bank ihrer niederländischen Mutter, der ING Group, die am 6.8. ihre Hj.-Bilanz vorlegt, dann auch mit ausgewählten Zahlen zum Deutschland-Geschäft.
Über viele Jahre war der EuroStoxx eher ein Underperfomer. Wer auf DAX, MDAX, SDAX oder TecDAX setzte, fuhr damit besser. Seit Jahresbeginn hat sich der EuroStoxx mit mehr als 13% Kursgewinn an die Spitze aller wichtigen von uns beobachteten Indizes gesetzt. DAX und SDAX (jeweils +11%), MDAX (+7%) und TecDax (+9%) müssen sich im bisherigen Jahresverlauf geschlagen geben.
Mit dem Rückzug von Carola von Schmettow verlässt die einzige Frau den Vorstand des Bankenverbands. Nachfolgen wird ihr nach der uns vorliegenden Wahlliste für den heute (Montag) stattfindenden Bankentag mit Christine Novakovic zwar wieder eine Frau. Der im Verband wahrzunehmende Wunsch nach mehr Diversity findet aber nur bedingt Gehör.
Gerade mal 55 Minuten dauerte die gestrige Online-Generalversammlung der UBS. Die Unzufriedenheit der Aktionäre hält sich nach der Kursverdoppelung in den letzten 12 Monaten im Unterschied zu früher in Grenzen. VR-Präsident Axel Weber nutzte die knappe Zeit immerhin, um CEO Ralph Hamers trotz staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in den Niederlanden noch einmal seiner und der Rückendeckung des gesamten Verwaltungsrats zu versichern.
Der UBS geht es aktuell hervorragend. Auf dem laufenden Jahr liegen allerdings zwei Schatten. Am 8.3. beginnt der auf knapp drei Wochen angesetzte Revisionsprozess im Streit zwischen dem französischen Staat und der UBS um angeblich unlautere Kundenabwerbung und Geldwäsche zwischen 2004 und 2012.
So leicht wirft eine agile Bank, wie sich die ING gerne nennt, nichts aus der Bahn. Könnte man meinen. Überrumpelt von der Corona-Krise startet die Frankfurter Direktbank die ursprünglich fürs vergangene Jahr angekündigte Offensive im Wertpapiersparen nunmehr im Q2. Dazu wird die ING ab dem 1.4. alle 800 ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühren anbieten.
Kämpferisch und voller Tatendrang zeigte sich der seit November amtierende UBS-Chef Ralph Hamers bei der Präsentation der Bilanz für das Corona-Jahr 2020. „Der Wandel ist die einzige Konstante. Deshalb müssen wir agil bleiben und die UBS noch fitter für die Zukunft machen“, stimmte Hamers seine Mitarbeiter auf tiefgreifende Veränderungen ein.
Im Alleingang boxte Verwaltungsratspräsident Axel Weber den damaligen ING-Chef Ralph Hamers als Nachfolger von UBS-Lenker Sergio Ermotti durch. Jetzt droht ihm die Personalie auf die Füße zu fallen.
Eine grundlegende Zinswende ist 2021 nicht zu erwarten. Daran wird auch der aktuelle Anstieg der Renditen für 10-jährige amerikanische Staatsanleihen auf wieder über 1% (zuletzt im März 2020) nichts ändern. Selbst wenn es noch ein weiteres Stückchen nach oben gehen sollte, wie etwa Berenberg und BNP Paribas mit 1,4% bis Jahresende prognostizieren, ist das noch immer keine Zinswende. Die Commerzbank geht nach einem vorübergehenden Anstieg auf 1,3% bis diesen Sommer sogar von einer rückläufigen Entwicklung der 10-jährigen US-Staatsanleihe bis Jahresende auf 0,8% aus.
Das Jahr 2020 wird in der Unternehmensgeschichte des noch jungen Insurtechs Clark einen ersten wichtigen Meilenstein markieren. Wer im Coronajahr sein Personal auf einen Schlag um über 100 auf mehr als 250 Mitarbeiter ausweitet und noch dazu im Ausland (Österreich) expandiert, hat offenbar alles gut im Griff.
Europas Bankenmarkt ist zersplittert. Um mit den weit davongezogenen US-Häusern mitzuhalten, sind grenzüberschreitende Zusammenschlüsse unumgänglich. Das sieht auch der designierte BdB-Präsident Christian Sewing (Deutsche Bank) so.
Im Versicherungsgeschäft drückt die Deutsche Bank mächtig auf die Tube. Nach der Erweiterung der elektronischen Maklertätigkeit und der Öffnung für über 80 Anbieter aus der Sachversicherung durch die kürzlich gestartete Kooperation mit dem digitalen Versicherungsmanager Friendsurance (s. PLATOW v. 12.10.), geht Deutschlands größtes Bankinstitut in der Zusammenarbeit mit der Versicherungsgruppe Talanx neue Wege und weitet die Zusammenarbeit aus.
Ausgerechnet im Corona-Jahr drückt das bereits 2006 gegründete Unternehmen Baufi24 so richtig auf die Tube. Die anfangs als reine Software-Anbieterin für Baufinanzierungen bekannte Hamburger Gesellschaft macht spätestens seit diesem Jahr mit ihrem Franchisemodell und vielen Geschäftsstellen auf sich aufmerksam. Auch eine Änderung der Rechtsform zu Jahresbeginn in eine AG ist mittlerweile abgeschlossen. Dort hält der Vorstand mit rd. 80% der Anteile die Mehrheit.
Die Zahlen, die die BayernLB am kommenden Donnerstag für die ersten neun Monate präsentieren wird, können sich im aktuellen Umfeld nicht nur im Vergleich mit anderen Landesbanken sehen lassen: Das Ergebnis vor Steuern wird nach unseren Informationen über 200 Mio. Euro landen (Vj. 433 Mio. Euro), die Kapitalquote über 15%. Zins- und Provisionsergebnis sind gegenüber dem Halbjahr stabil geblieben.
Mit der Mitgliederversammlung kommenden Mittwoch (28.10.)wählt die Finanzplatzinitiative Frankfurt Main Finance (FMF) auch einen neuen Präsidenten. Nachdem zuvor verschiedene Optionen für den durchaus zeitaufwändigen Posten durchgespielt wurden, wie u.a. ein im Ein- bzw. Zweijahresrhythmus zwischen den Säulen der Kreditwirtschaft und der Deutschen Börse rotierendes System, hat das Bankhaus Metzler nach unseren Informationen ihren phG und Partner Gerhard Wiesheu ins Rennen geschickt.
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