J.P. Morgan Deutschland

Geldpolitik

Deutsche Bank hat nächste Kapitalerhöhung fest im Blick

Vor genau einem Jahr hat die Deutsche Bank ihr Kapital um 3 Mrd. Euro aufgestockt, um steigenden Kapitalanforderungen zu entsprechen. Das Timing war gut. Direkt nach der über Nacht umgesetzten Maßnahme sprang der Kurs der Aktie um 8%. Nach unseren Informationen spricht einiges dafür, dass die Deutsche Bank schon in naher Zukunft ihr Kapital erneut stärkt.

Geldpolitik

Niedrige Zinsen – Für Banken ein zweischneidiges Schwert

Die Notenbanken haben das Geld mit ihren Interventionen jahrelang extrem verbilligt und stets für ausreichend Liquidität gesorgt, um Wirtschaft und Banken zu stützen. Doch die Kreditwirtschaft profitiert nicht gleichermaßen von diesen stützenden Maßnahmen.

Geldpolitik

US-Markt hilft Morgan Stanley und Goldman Sachs gegen Fed-Frust

Mit Morgan Stanley und Goldman Sachs legten am Donnerstag die letzten großen US-Investmentbanken ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Trotz der von der Fed eingeleiteten vorsichtigen Kurskorrektur in ihrer Geldpolitik sind die Ergebnisse in beiden Fällen gut bzw. besser als erwartet.

Banken

Facebook zeigt relative Schwäche

Bei den Hightechaktien in den USA haben wir zum Ende der vergangenen Woche erneut eine fast schon panikartige Verkaufswelle gesehen. Der Nasdaq 100 erlebte an diesem Tag mit gut 3% sein größtes Tagesminus seit November 2011. Schon in den vergangenen Wochen waren die Technologiewerte überdurchschnittlich stark unter die Räder gekommen.

Banken

US-Banken – Fed und Hypotheken-Markt sorgen für Gegenwind

Obwohl die US-Konjunktur zunehmend an Fahrt gewinnt, blies den amerikanischen Großbanken im ersten Quartal der Wind ins Gesicht. Die Bond-Märkte leiden unter dem schrittweisen Ausstieg der US-Notenbank Fed aus ihrem Anleihekaufprogramm und der amerikanische Hypothekenmarkt verlor in den ersten drei Monaten nochmals an Schwung.

Geldpolitik

„Frankfurt meets Davos“ hat sich etabliert

Dichtes Gedränge auf dem Parkett beim Empfang „Frankfurt meets Davos“ am Rande des WEF. So viel Prominenz war noch nie. Mario Draghi führte die Gästeliste von Peter Feldmann, dem Frankfurter OB, an. Von der Deutschen Bank waren AR-Chef Paul Achleitner in Begleitung seiner Frau Ann-Kristin, CEO Jürgen Fitschen sowie CFO Stefan Krause und Ex-AR-Chef Clemens Börsig gekommen.

Banken

Celesio-Übernahme – Neuer Anlauf durch die Hintertür

Das peinliche Scheitern der Celesio-Übernahme wollen McKesson und Haniel offensichtlich nicht lange auf sich sitzen lassen. Mit Hilfe ihrer beratenden Investmentbanken (Goldman Sachs, J.P. Morgan) haben der US-Pharmagroßhändler und der Duisbuger Familienkonzern, der auf seinem 50,01%-Anteil an Celesio sitzen geblieben ist, anscheinend einen Dreh gefunden, um die Transaktion doch noch zu retten. Demnach will Haniel nun seine Celesio-Beteiligung auf 75% aufstocken, um das Paket dann an McKesson weiterzureichen. Als Übernahmepreis sind weiterhin 23,50 Euro je Aktie im Gespräch.

Banken

Goldman Sachs – Fast schon bescheiden

Im zumeist goldgeränderten Bilanzreigen der US-Großbanken fällt ausgerechnet die ansonsten so erfolgsverwöhnte Investmentbank Goldman Sachs ein wenig aus dem Rahmen. Während Wells Fargo und die Bank of America im vergangenen Jahr mit Gewinnsprüngen glänzen konnten und selbst die von hohen Straf- und Vergleichszahlungen gebeutelte J.P. Morgan Chase sich im Schlussquartal noch achtbar aus der Affäre ziehen konnte, müssen die „Goldmänner“ im vierte Quartal einen empfindlichen Nettoergebnisückgang um 21% auf 2,25 Mrd. Dollar hinnehmen.

Geldpolitik

US-Banken – Zurück im Paradies

Wie Hohn müssen die Gewinn-Kennziffern der amerikanischen Großbanken in den Ohren der Deutsche Bank-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen klingen. Obwohl auch US-Institute wie J.P. Morgen für die Sünden der Vergangenheit Rekordstrafen in zweistelliger Milliarden-Höhe aufgebrummt bekamen, verdienten die führenden amerikanischen Häuser im vergangenen Jahr wieder klotzig.

Banken

Maria-Elisabeth Schaeffler – Zeit und gute Freunde

Große Mittelständler wie Schaeffler lassen sich nicht von Quartalshektik treiben. Sie setzen auf Zeit, solide Werte und gewachsene Verbindungen, durchaus auch zu Banken, ausgewählten natürlich, wie MM Warburg oder Metzler. All dies hat Maria-Elisabeth Schaeffler geholfen, die größte Krise, in die der Angriff auf Conti das fränkische Paradeunternehmen im Zuge der Lehman-Zäsur stürzte, zu überwinden.

Geldpolitik

Commerzbank – Der neue Börsen-Liebling

Schon früh hatte Commerzbank-Chef Martin Blessing das Jahr 2013 abgehakt. Mit der im ersten Quartal gebuchten Restrukturierungsrückstellung von 500 Mio. Euro sowie der Ankündigung, dass auch für 2013 keine Dividende zu erwarten sei, hatte Blessing seine Aktionäre auf ein schwieriges Jahr 2013 eingestimmt. Zudem war die Commerzbank in den Strudel der Schiffskrise geraten.

Immobilien

Global agierende Banken sind die größten Sünder

Josef Ackermanns großer Stolz war es einst, sich mit der Deutschen Bank zu den führenden Wall Street-Häusern hochgearbeitet zu haben. Gern schmückte er sich mit seinen guten Kontakten zu den Chefs von Bank of America, JP Morgan und Goldman Sachs. Jetzt müssen allesamt viel zahlen für die Sünden, die am Ende zum Ausbruch der Finanzkrise geführt haben. Besonders dreist sind die Vergehen, zu denen es erst später kam. Was ein gefundenes Fresen ist für Bankenkritiker, die ohnehin die Meinung vertreten, das Gewerbe habe aus Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt.

Banken

Deutsche Bank – Kein Ende der Rechtsrisiken in Sicht

Die Sünden der Vergangenheit haben die Deutsche Bank auch im 3. Quartal wieder eingeholt. Insgesamt 1,2 Mrd. Euro musste der deutsche Branchenprimus für drohende Rechtsrisiken zurückstellen. Damit summieren sich die Aufwendungen im Zusammenhang mit den zahlreichen Rechtsstreitigkeiten, in die das Institut verwickelt ist, bereits auf 4,1 Mrd. Euro. Gemessen an den Straf- und Vergleichszahlungen, die den großen US-Investmentbanken wie zuletzt J.P. Morgan drohen, sind die Rückstellungen der Deutschen Bank keineswegs üppig dotiert.

Geldpolitik

US-Bankenrettung – Washington holt sich seinen Teil zurück

Nach dem Untergang von Lehman im Herbst 2008 hat die US-Regierung nicht lange gefackelt. Schätzungen zufolge hat Washington Banken und Unternehmen mit 604 Mrd. Dollar an Krediten, Investitionen oder Cash-Zahlungen gestützt. Gleichzeitig wurde der Federal Reserve das Fluten der Geldmärkte verordnet. Das ist Amerika, wie es leibt und lebt.

Banken

Perfekte Arbeitsteilung auch in Washington

Seit der damalige Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann die traditionelle Konzert-Veranstaltung ersatzlos gestrichen hat, ist Deutschlands größtes Institut während der Jahrestagung von IWF und Weltbank kaum noch sichtbar. Pläne für eine Wiederbelebung des Konzerts oder einer ähnlich prägenden Veranstaltung hat die Deutsche Bank vorerst wieder in der Schublade versenkt.

Geldpolitik

Auch US-Banken müssen Federn lassen

Das energische Handeln Washingtons im Konzert mit der Federal Reserve hat den Wall Street-Banken geholfen, mit den Folgen der Krise schneller fertig zu werden als der Wettbewerb in Europa. Die Politik sorgte für das Eigenkapital, die Fed für den geldpolitischen Rahmen. Im 3. Quartal haben jetzt erstmals auch die verwöhnten US-Häuser, allen voran JP Morgan und Citigroup, Federn gelassen.

Banken

Celesio – Übernahmeverhandlungen machen Fortschritte

Schlagartig raus war die Luft aus den Übernahmespekultionen um den Pharmagroßhändler Celesio nach der Demission von Vorstandschef Markus Pinger. Galt Pinger doch als treibende Kraft hinter dem möglichen Verkauf des Stuttgarter Pharmahändlers. Zudem hatte Mehrheitsaktionär Haniel verlauten lassen, dass ein Verkauf der Celesio-Anteile nicht zur Debatte stehe. Seit jedoch durchsickerte, dass Haniel die US-Investmentbank J.P. Morgan engagiert haben soll, um sämtliche Optionen für Celesio zu prüfen, darunter auch einen Verkauf, haben die Übernahmespekulationen neue Nahrung gefunden.

Banken

Deutsche Bank freut sich über „sehr gutes“ erstes Halbjahr

Die Deutsche Bank wird am kommenden Dienstag (30.7.) die Zahlen für das erste Halbjahr vorstellen und dabei den Kapitalmarkt dem Vernehmen nach nicht enttäuschen. Die Erträge sollen spürbar geklettert sein. Die Rede ist von einem ähnlich guten Ergebnis wie beim US-Konkurrenten JP Morgan, auf den sich in Frankfurt immer wieder alle Blicke richten.

Banken

Deutsche Annington schafft doch noch den Sprung an die Börse

Seit dem 11.7.13 ist die Aktie der Wohnimmobiliengesellschaft Deutsche Annington an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Damit hat das Unternehmen den Sprung an die Börse doch noch geschafft, nachdem ein erster Versuch mangels Nachfrage abgesagt werden musste.

Geldpolitik

US-Banken in beneidenswert guter Verfassung

Die großen US-Finanzhäuser haben ihre Quartalsberichte präsentiert und wie in alten Zeiten brilliert. Von Krise keine Spur mehr. Hiervon auf Deutsche Bank und Commerzbank zu schließen, die ihre Zahlen am 30.7. bzw. 8.8. vorlegen, wäre vorschnell.

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