Weiter frostiges Klima am deutschen Private-Equity-Markt
Ausgerechnet jetzt, wo sich Private Equity (PE) schrittweise auch für Kleinanleger mit deutlich kleineren Tickets öffnet, scheint die Branche in einer strukturellen Krise zu stecken.
Ausgerechnet jetzt, wo sich Private Equity (PE) schrittweise auch für Kleinanleger mit deutlich kleineren Tickets öffnet, scheint die Branche in einer strukturellen Krise zu stecken.
Zurück zum Kerngeschäft. Nach dem Auslaufen der Strompreisbremse und dem Ende der Rettungshilfen für gestrauchelte Energieversorger wie Uniper will die KfW im laufenden Jahr ihren Fokus wieder verstärkt auf die Förderung „strategischer Investitionen“ legen, um die grüne und digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben, wie Vorstandschef Stefan Wintels ankündigte.
Opern-Arien und ein zarter Hauch von Abschied wehten bei der traditionellen Jahreseröffnung der Deutschen Börse durch das große Foyer der Konzernzentrale in Eschborn.
Führende Notenbanker zeigen sich immer zuversichtlicher, dass die EZB bald ihr Inflationsziel von 2% im Euroraum erreicht. Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht die Notenbank kurz davor, die Schlacht gegen die Inflation zu gewinnen.
Seit der Einigung im Haushaltsausschuss des Bundestags zum Haushalt 2024 bereitet sich die KfW auf den Neustart der gestoppten Förderprogramme vor. Doch richtig loslegen kann die Förderbank erst nach der Verabschiedung des Etats durch den Bundestag und den Bundesrat.
Kompetitive Gehälter, moderne Employer-Branding-Kampagnen, Zugeständnisse bei sog. Benefits (z. B. der berühmte und mittlerweile fast schon belächelte Obstkorb) und „New Work“. All das ist im Werkzeugkasten von Arbeitgebern, um qualifizierte Bewerber anzulocken und, wichtiger noch, kompetente Mitarbeiter langfristig zu binden. Wie sich das in der Praxis niederschlägt, zeigen Arbeitgeber-Rankings wie das aktuelle von Statista und „Stern“ auf Basis von über 33 000 befragten Beschäftigten.
Einen Katapultstart ins Jahr 2024 legte die von Tim Armbruster geleitete Treasury-Abteilung der KfW hin.
BNP Paribas ist in Deutschland die bestimmende Größe unter den Verwahrstellen.
Millionendeals, erfolgreiche Restrukturierungen und Finanzierungsrunden – auch zum Jahresabschluss vermeldeten die Kanzleien wieder zahlreiche Mandate. Die aus unserer Sicht spannendsten hier wie immer kurz und kompakt zusammengefasst.
Weit oben auf der Prioritätenliste von Finanzminister Christian Lindner soll die Regelung der Nachfolge für Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch stehen. Das ist trotz akuter Haushaltskrise in Berlin auch dringend geboten.
Jedes Jahr um diese Zeit zieht die KfW ihr Fazit über das zurückliegende Refinanzierungsjahr und gibt einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im nächsten. Für 2024 nimmt die Förderbank eine Mittelaufnahme zwischen 90 und 95 Mrd. Euro in den Blick, davon 10-13 Mrd. über grüne Anleihen.
Ob Finanzminister Christian Lindner, der in diesem Jahr auch Verwaltungsratschef der KfW ist, bereits einen Hilferuf nach Frankfurt geschickt hat, wollte uns die staatliche Förderbank nicht verraten. Der KfW-Vorstand stehe aber ohnehin in ständigem Austausch mit der Bundesregierung, heißt es lediglich.
Wie viel von den staatlichen Anschubhilfen für die grüne Transformation übrigbleiben wird, nachdem die Bundesverfassungsrichter den dafür gedachten Sonderfonds abgeschossen haben, steht in den Sternen. Dass Wirtschaftsminister Robert Habeck für die Verhandlungen mit Olaf Scholz und Christian Lindner sogar die längst geplante Reise zum Weltklimagipfel COP 28 in Dubai sausen lässt, zeigt deutlich, wie hart in Berlin um die Folgen des Urteils gerungen wird.
Verglichen mit dem stark fluktuierenden Venture-Capital-Sektor zeigt das Private-Equity-Geschäft in Deutschland „mehr Resilienz“. Das ist der tröstende Befund des Datendienstes PitchBook, der im Q3 erstmals speziell den deutschen Markt analysiert hat. Rosig sind die Aussichten trotzdem nicht.
In ihrer Zeit als KfW-Vorständin für das inländische Fördergeschäft der Staatsbank stand Ingrid Hengster öfter im Rampenlicht der breiten Öffentlichkeit und im Austausch mit der Berliner Politik. Diese Erfahrung im öffentlichen Bankensektor sei für sie ein „unglaublicher Schatz“, berichtet die seit Anfang 2022 amtierende Deutschland-Chefin der britischen Großbank Barclays bei ihrem Besuch in der PLATOW-Redaktion.
Das 60 Mrd. Euro schwere Finanzierungsloch beim Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung, das durch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist, stellt die deutsche Start-up- und Wagniskapital-Szene vor neue Herausforderungen.
Am Mittwoch verkündete die KfW, dass der „Wachstumsfonds Deutschland“ als einer der größten in Europa je aufgelegten VC-Dachfonds sein Zielvolumen von 1 Mrd. Euro erreicht hat.
Ein relativ positives Bild zeichnete KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib auf der „Handelsblatt-Jahrestagung Real Estate“. Die wesentlichen volkswirtschaftliche und immobilienrelevanten Veränderungen seien bereits 2022 erfolgt und hätten sich 2023 nur noch langsam entwickelt.
Für rd. 1,25 Mrd. Euro übernahm ein Konsortium unter Führung der SV Versicherung im Frühjahr ein Viertel am Stromnetzbetreiber Transnet BW von EnBW. Beteiligt waren neben SV und Südwest-Sparkassen u.a. L-Bank, Badische Versicherungen und WGV.
Im Nominierungsverfahren für die teilweise Neubesetzung des KfW-Verwaltungsrats verliert die Bundesregierung die Geduld mit den kreditwirtschaftlichen Verbänden. Insbesondere die Grünen drängen darauf, dass auch die Kreditwirtschaft mehr Frauen in das Aufsichtsgremium der staatlichen Förderbank schickt.
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