Lloyds

Allgemein

Hapag Lloyd – Ein gerngesehener Partner

Rolf Habben Jansen, CEO der Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd, kam, sah und siegte. Gerade zwei Jahre im Amt, brachte er das strauchelnde Unternehmen wieder auf Kurs. Seit Montag (21.3.) ist der Konzern im SDAX, nachdem erst im November der Börsengang erfolgte. Und dann konnte Habben Jansen auch noch schwarze Zahlen verkünden. Das EBIT stieg von -383 Mio. auf +366 Mio. Euro und im Konzernergebnis bleibt ein Überschuss von 144 Mio. Euro. Souverän haben die Hamburger das dicke Vorjahresminus von 604 Mio. Euro wettgemacht und schielen auf eine Dividendenauszahlungen im Jahr 2017.

Banken

Baker begleitet ABS-Transkation für Mercedes-Benz-Bank

Baker & McKenzie hat die Mercedes-Benz Bank als Lead Counsel im Rahmen der fünften öffentlichen Asset-Backed-Securities-Transaktion (ABS) im Wert von 1 Mrd. Euro beraten. Tätig waren die deutschen Partner Martin Kaiser, Sandra Wittinghofer (beide Banking & Finance), Holger Lutz (Verbraucherschutzrecht), Christoph Becker und Jochen Meyer-Burow (beide Steuer-/Umsatzsteuerrecht, alle Frankfurt).

Geldpolitik

Britische Großbanken – Nur Mühsam nach oben

An die seit Ausbruch der Finanzkrise zu 80% verstaatlichte chronisch schwache RBS hat sich der Beobachter gewöhnt. Dass der jüngste Stresstest der Londoner EBA auch bei den anderen britischen Großbanken schwerwiegende Defizite enthüllt hat, verwundert. Offensichtlich läuft die Konjunktur auf der Insel noch nicht lange genug gut, um die vielen Altlasten auszugleichen.

Immobilien

Wölbern Invest-Chef Schulte verhaftet

Am Montag kam ein weiterer Kapitalanlage-Skandal ans Tageslicht. Der Chef des Emissionshauses Wölbern Invest, früher als Bankhaus Wölbern eine der seriösesten Adressen der deutschen Fondsszene, Heinrich Maria Schulte, wurde unter dem Verdacht der gewerbsmäßigen Untreue in mehr als 300 Fällen festgenommen. Die Verhaftung erfolge wegen Fluchtgefahr, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Online-Ausgabe des „manager magazins“. Ebenfalls am Montag hat die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume von Wölbern Invest und Schultes Wohnräume durchsucht.

Asset Management

Hannover Rück und Investor Cinven greifen bei Heidelberger Leben zu

Der Finanzinvestor Cinven und Rückversicherer Hannover Rück haben sich mit der britischen Lloyd Banking Group über den Kauf der auf fondsgebundene Renten- und Lebensversicherungen spezialisierten Heidelberger Leben geeinigt. Für 300 Mio. Euro wechselt der Versicherer den Eigentümer; Cinven übernimmt dabei 80% der Anteile, Hannover Rück die restlichen 20%. Die Transaktion soll vorbehaltlich der Genehmigung durch die BaFin noch 2013 abgeschlossen werden.

Allgemein

Celesio will 2013 schwarze Zahlen

Das erklärte Ziel einer Ergebnisstabilisierung hat Celesio-CEO Markus Pinger im vergangenen Jahr erreicht. Am Ende lag das bereinigte EBITDA mit 579,6 Mio. Euro sogar über dem selbst gesteckten Ziel von mindestens 550 Mio. Euro. Unterm Strich gab es jedoch rote Zahlen. Da im laufenden Jahr keine weiteren Restrukturierungskosten und Impairments mehr anfallen sollen, wird 2013 mit einem klar positiven Jahresüberschuss gerechnet. Über die deutliche Dividendenerhöhung um 20% wird sich Großaktionär Haniel (50,01%) freuen. Das Umfeld speziell im Pharmagroßhandel bleibt aber schwierig.

Immobilien

Gelingt MPC die Sanierung?

Investoren mit Mut konnten in den vergangenen Tagen ihren Einsatz mit MPC-Aktien mehr als verdoppeln. Noch kurz vor Weihnachten notierte MPC Münchmeyer Petersen Capital (DE0005187603) bei rund 50 Cent. Am Mittwoch schnellte der Kurs auf 1,20 Euro hoch. Die Hamburger meldeten den erfolgreichen Abschluss einer Restrukturierungsvereinbarung.

Banken

Libor-Affäre – Warum nur Barclays am Pranger steht

Seit Tagen steht die britische Barclays Bank am Pranger, weil das Institut in den Skandal um manipulierte Interbanken-Zinssätze verwickelt ist. Obwohl die Investmentbank die Verfehlungen längst gestanden und eine Rekordstrafzahlung in Höhe von 290 Mio. Pfund geleistet hat, ist der öffentliche Druck auf das Institut zuletzt sogar noch gestiegen.

Geldpolitik

Einlagensicherung – BVR droht mit Aufmarsch der Kleinsparer

Für forsche Formulierungen und martialische Töne ist BVR-Präsident Uwe Fröhlich bislang eher nicht bekannt. Als der Verbandschef vor dem Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten jedoch auf die Pläne der EU-Kommission für eine europäische Bankenunion zu sprechen kam, musste sich Fröhlich schwer beherrschen, damit ihm nicht vollends der Kragen platzt.

Banken

Briten haben es gleich mit zwei desaströsen Banken zu tun

Viele Banken waren im Sommer 2007, bevor die Finanzkrise so richtig ruchbar wurde, auf dem Zenit. Seither haben sich die Kurse der großen Financial Player in Europa pulverisiert. Am schlimmsten hat es die beiden britischen Großbanken Lloyds und RBS erwischt, die einst Aushängeschilder der Londoner City waren.

Banken

Baker & McKenzie unterstützt Volkswagen bei Anleiheemission

Ein Team von Baker & McKenzie unter Federführung des Frankfurter Partners Dietmar Helms (Banking & Finance) hat die Volkswagen Financial Services und die Volkswagen Financial Service UK als alleiniger Transaction Counsel bei der Aufsetzung eines ABS-Programms beraten.

Banken

Standard Chartered – Leuchtturm unter Britanniens Banken

Moody‘s hat führende Geldhäuser Großbritanniens abgestraft. Dazu zählen mit Lloyds TSB und der RBS die üblichen Verdächtigen. Ein Institut, das man vergeblich auf der „Schwarzen Liste“ der Rating-Agenturen sucht, ist Standard Chartered.

Asset Management

Blackstone investiert Milliarden in Offshore-Windparks

Der US-amerikanische Private Equity-Investor Blackstone investiert rund 1,2 Mrd. Euro in den noch zu realisierenden Offshore-Windpark „Meerwind“, der bis Ende 2013 fertiggestellt sein soll und rund 30 km nordöstlich von Helgoland liegt.

Asset Management

CMS hat Lloyds TSB Development Capital bei Übernahme beraten

CMS hat Lloyds TSB Development Capital, das Private Equity-Unternehmen der Lloyds Banking Group, bei der 100 Mio. Pfund schweren Übernahme des weltweiten Managed-Services-Anbieters Easynet von der British Sky Broadcasting Group (BSkyB) beraten.

Banken

Thomas Cook platziert erfolgreich zwei Anleihen über 740 Mio. Euro

Die Thomas Cook Group, einer der weltweit größten Tourismuskonzerne, hat zwei Anleihen über 400 Mio. Euro (Verzinsung 6,75%) und 300 Mio. Britische Pfund (rd. 342 Mio. Euro, Verzinsung 7,75%) platziert. Die Anleihen haben eine Laufzeit von fünf bzw. sieben Jahren.

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