M.M. Warburg

Asset Management

7. PLATOW StiftungsFORUM am 16.11.2016

Tausende von Stiftungen in Deutschland haben bei der Verwaltung ihres Vermögens auf Anleihen gesetzt. Seit diese Asset-Klasse kaum noch Erträge abwirft, droht Vermögensverzehr, und es fehlt an Geld für den Stiftungszweck. Auf dem 7. PLATOW StiftungsFORUM am 16.11.2016 in Frankfurt am Main (Haus am Dom) informieren Experten über ertragreiche Vermögensverwaltung trotz niedriger oder gar negativer Zinsen.

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7. PLATOW StiftungsFORUM am 16.11.2016

Tausende von Stiftungen in Deutschland haben bei der Verwaltung ihres Vermögens auf Anleihen gesetzt. Seit diese Asset-Klasse kaum noch Erträge abwirft, droht Vermögensverzehr, und es fehlt an Geld für den Stiftungszweck. Auf dem 7. PLATOW StiftungsFORUM am 16.11.2016 in Frankfurt am Main (Haus am Dom) informieren Experten über ertragreiche Vermögensverwaltung trotz niedriger oder gar negativer Zinsen.

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M.M. Warburg und Pictet – Vorreiter im Private Banking

Die führenden Privatbanken in Deutschland wie auch in der Schweiz können schnell zu Trendsettern werden. Aus ihren Zahlen und vorgenommenen Weichenstellungen lassen sich Rückschlüsse ziehen, die für eine ganze Branche gelten. Was M.M. Warburg & CO und Pictet Ende vergangener Woche vermeldeten, zeigt, dass auch für Privatbanken die Zeiten nicht mehr so rosig sind, durch Niedrigzinsen, schwierige Märkte, verschärfte Regulierung und eine immer intensiver werdende Konkurrenz beim Werben um die Gunst der Kunden.

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Potente Käufer bei Grammer

Die im SDAX notierte Aktie von Grammer imponiert seit etwas weniger als einem Jahr durch eine intakte Aufwärtsbewegung. Im Vergleich zu den Notierungen im vergangenen Herbst hat sich der Kurs mehr als verdoppelt. Trotzdem sehen Analysten bei dem Hersteller von Fahrzeugsitzen und –konsolen noch weitere Potenzial. In den jüngsten Studien wurde vor allem auf die Neuorganisation des Produktionsnetzwerkes, einer soliden Nachfrage sowie neuen Projekten im Bereich Automotive verwiesen. Das insgesamt starke Wachstum im Autogeschäft solle in den kommenden Quartalen zu weiter steigenden Margen führen.

Noch spannender erscheinen uns allerdings die Aussagen von M.M. Warburg, die Anfang des Monats Spekulationen über eine mögliche Übernahme des Nebenwertes geschürt haben. Die Analysten gehen mit Blick auf die positive Kursentwicklung bei stark gestiegenen Börsenumsätzen davon aus, dass der ebenfalls in der Automobilzulieferung aktive osteuropäische Industrielle Nijaz Hastor über die Halog GmbH seine zuvor bereits auf gut 10% aufgestockte Beteiligung an Grammer weiter ausgebaut haben könnte. Zudem hätten die Anwälte der Hastor-Familie bei der jüngsten Hauptversammlung gegen weitere Kapitalmaßnahme zur Abwehr einer feindlichen Übernahme gestimmt. Die Analysten sprechen daher von einer immerhin 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit, dass es zu weiteren Aktienkäufen von Halog oder sogar einem Übernahmeversuch kommen werde. Zudem kursieren am Markt Gerüchte, dass auch ein chinesischer Geschäftspartner größer einsteigen könnte.

Nachdem die Aktie im Anschluss an die o. a. Studie bis auf rd. 42 Euro gestiegen war, kam es im Anschluss nochmal zu Gewinnmitnahmen. Dabei wurde die jüngste Bewegung des mittleren (grün) Aufwärtstrends zu rund 40% korrigiert, bevor die Käufer vergangene Woche Dienstag wieder zuschlugen. Wir hatten Ihnen daraufhin zwei Szenarien aufgezeigt, wie sich die fundamental und charttechnisch zu erwartende Kursrally fortsetzen könnte: „Entweder sehen die Käufer die jüngste Korrektur als ausreichend an und ziehen die Aktie umgehend auf neue Hochs oder es kommt vorher nochmal zu einem zweiten Korrekturschub“.

  Wir hatten uns daher bewusst für beide Varianten gewappnet, indem wir für den geplanten Long-Trade zwei Staffellimits bei Aktienkursen von rd. 39 und 37 Euro in den Markt gelegt haben. Die erste Order wurde noch am selben Tag ausgeführt, bevor der Kurs dann bis auf über 43 Euro anzog. Stand jetzt sieht es trotz der moderaten Korrektur gestern und heute (bei relativ dünnen Umsätzen) danach aus, als ob das erste Szenario eintrifft und wir keinen nennenswerten Rücksetzer sehen. Mit Blick auf die ggf. starken Schwankungen am Gesamtmarkt lassen wir den Nachkauf zunächst noch im Markt. Der Stoppkurs liegt bei ca. 33,50 Euro. Der Open End Turbo Long der Société Générale (Basispreis: 25,92 Euro; Knock-Out-Marke: 28,50 Euro) hat auf Basis unseres geplanten durchschnittlichen Einstiegskurses einen Hebel von 3,0. Das rechnerische Verlustrisiko liegt pro Order bei rund 0,8% unseres Kapitals.

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Reederei – Druck auf Oetker steigt

Mit einem Plus von 17,5% hat die Aktie von Hapag Lloyd auf die Fusionsgespräche mit der arabischen UASC reagiert. Das Papier erreicht damit aber nur knapp den beim Börsengang im November festgelegten Emissionskurs von 20 Euro. Damit offenbart sich das ganze Drama der unter Überkapazitäten leidenden Schiffahrt: Der Turn Around bei Hapag 2015 beruht allein auf den Synergien mit der 2014 angedockten chilenischen CSAV. Die Erträge im Kerngeschäft sinken dagegen weiter. Die vielen verkaufswilligen Aktionäre bei Hapag Lloyd, von TUI über M.M. Warburg bis Signal Iduna, warten nur auf den richtigen Moment zum Ausstieg mit möglichst geringem Verlust. Ist es so weit, wird der Kurs wieder abschmieren.

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Hapag-Lloyd ohne Börsenfreunde

Die Preisspanne für die Anteile des Börsenaspiranten Hapag-Lloyd beträgt mittlerweile 20 Euro bis 22 Euro und liegt deutlich unter der ursprünglichen Spanne von 23 bis 29 Euro. Zudem ist die Zeichnungsfrist um eine Woche bis zum 3.12. verlängert worden. Signale, die nichts Gutes für das lang ersehnte Börsendebüt der Hamburger Container-Reederei verheißen.

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PLATOWFORUM – Experten lotsen Sie durchs Zinstief

Sie sind Gründer oder Manager einer Stiftung und verantworten ein größeres Vermögen. Dann trifft Sie das Zinstief besonders hart. Nutzen Sie alle Chancen, die der Kapitalmarkt bietet? Auf dem 5. PLATOW StiftungsFORUM am 25.11.2014 in Frankfurt (Haus am Dom) stehen Experten bereit, die Ihnen den Weg weisen zu einer verbesserten Anlage Ihres Stiftungsvermögens.

Asset Management

Stiftungen – So kommen Sie durchs Zinstief

Sie sind Gründer oder Manager einer Stiftung und verantworten ein größeres Vermögen. Dann trifft Sie das Zinstief besonders hart. Ihre Aufgaben werden größer, die zur Verfügung stehenden Finanzmittel indes schrumpfen. Aus diesem Teufelskreis gibt es nur ein Entrinnen: Nutzen Sie alle Möglichkeiten, die der Kapitalmarkt bietet. Auf dem 5. PLATOW StiftungsFORUM am 25.11.2014 in Frankfurt am Main (Haus am Dom) stehen Experten bereit, die Ihnen den Weg weisen zu einer verbesserten Anlage Ihres Stiftungsvermögens.

Banken

Hapag Lloyd muss die Börse erst noch überzeugen

Der erste Profiteur des am Donnerstag beschlossenen Zusammenschlusses von Hapag Lloyd mit dem Container-Geschäft der chilenischen Reederei CSAV ist TUI. Die Aktie des mit 22% an Hapag Lloyd beteiligten Touristikunternehmens legte nach Bekanntgabe des Deals, über dessen kurz bevorstehendes Signing wir Sie am 4.4. unterrichtet hatten und der noch von den Kartellbehörden und mindestens 95% der CSAV-Aktionäre bestätigt werden muss, in der Spitze um 7% zu. Dabei ist noch gar nicht klar, zu welchem Preis sich die Hannoveraner, die sich über den aktuellen Buchwert ihrer Beteiligung ausschweigen, von ihrem Hapag Lloyd-Paket trennen werden.

Banken

Hapag Lloyd und CSAV – Alteigentümer sollen länger an Bord bleiben

Der Zusammenschluss von Hapag Lloyd mit der chilenischen Reederei CSAV ist auf der Zielgeraden. Wie wir aus dem Eigentümerkreis hören, dürfte die Due Diligence bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein. Das Closing für den Deal könnte dann zur Jahresmitte stattfinden. Am Ende dürften die CSAV-Eigentümer einen Anteil von rd. einem Drittel an dem neuen Reedereikonzern halten, der weltweit auf Platz vier in der Branche landen wird.

Banken

Hapag Lloyd – Mehrheitseigner bremsen bei IPO-Plänen

Erst letzten Monat hat der neue TUI-Chef Friedrich Joussen die Spekulationen über ein baldiges Börsendebüt von Hapag Lloyd befeuert. Sobald Börsenumfeld und Geschäftsentwicklung es möglich machten und der Führungswechsel bei Hapag Lloyd im Juli 2014 vollzogen sei, so Joussen, sollten die Hamburger aufs Börsenparkett geschickt werden.

Banken

Verbände – BdB sieht sich vor dem DSGV

Der Bundesverband Deutscher Banken hat aktuell keinen leichten Stand. In Zeiten, in denen private Großbanken regelmäßig von Skandalen eingeholt werden, öffnen sich den Lobbyisten um Verbandspräsident Andreas Schmitz (HSBC Trinkaus & Burkhardt) und Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer die Türen nicht mehr ganz so leicht wie noch vor der Finanzkrise.

Banken

Privatbanken – Welche ist am ältesten?

Alter steht für Erfahrung und Solidität. Beides sind Qualitätsmerkmale, ja Gütezeichen, die in der von der Finanzkrise nicht ganz unverschuldet schwer heimgesuchten Banking Community derzeit hoch gehandelt werden.

Versicherungen

TUI – Verkauf der Hapag Lloyd-Anteile rückt näher

Das Chaos an den Kapitalmärkten lässt derzeit viele Börsenpläne wieder in der Schublade verschwinden. Während die letzte Entscheidung bei Evonik und Osram noch aussteht, scheint bei Hapag Lloyd der Hammer bereits gefallen zu sein. Zu den Kurskapriolen am Aktienmarkt kommt die Sorge einer sich wieder eintrübenden Schifffahrtskonjunktur.

Banken

Dewey & LeBoeuf bei Kapitalerhöhung mandatiert

Der Automobilzulieferer Grammer mit Sitz im bayerischen Amberg hat mit der Ausgabe von 1,1 Mio. Aktien seine Eigenkapitalseite und Bilanzrelation verbessert und sich somit das nötige Kapital für geplante Wachstumsschritte besorgt.

Asset Management

Schaeffler führt Refinanzierung in Milliardenhöhe durch

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Finanzierung auf eine neue Grundlage gestellt. Durch eine umfangreiche Refinanzierung werden die Schulden auf Ebene der Schaeffler-Holding deutlich zurückgefahren und die Finanzierungskonditionen verbessert.

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