Münchener Rück

Versicherungen

ABC-Korrektur bei MüRü-Aktie

Die Münchener Rück ist an der Börse nicht gut ins neue Jahr gestartet. Im Gegensatz zu vielen anderen Werten konnte sich der Versicherer von dem Rückschlag zu Jahresbeginn noch nicht nachhaltig erholen. An den Verlautbarungen von Analysten hat es nicht gelegen, äußerten sich diese doch zuletzt mehrheitlich zuversichtlich. Die jüngsten Zahlen und Ausblicke des Unternehmens konnten sich auch sehen lassen. Die Gesamtschäden und auch die versicherten Schäden sollen 2013 deutlich unter den Durchschnittswerten der vergangenen zehn Jahre gelegen haben.

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Deutsche Aktien – Noch ist kein Ende der Rally in Sicht

Der DAX stürmt auf über 9 000 Punkte. Experten sehen sogar noch Luft nach oben. Die EZB hat mit ihrem jüngsten Zinsschritt Anleger, die auf Aktien setzen, nur noch lauter jubeln lassen. Doch längst nicht alle deutschen Titel haben zum Höhenflug angesetzt.

Versicherungen

Munich Re geht keine neuen Abenteuer ein

Als besonders risikofreudiges Unternehmen hat sich Munich Re bisher keinen Namen gemacht. Zukäufe haben beim weltgrößten Rückversicherer Seltenheitswert. In den USA hatte Vormann Nikolaus von Bomhard zuletzt schlechte Erfahrungen gemacht mit dem inzwischen mit einem kleinen Verlust wieder abgestoßenen Krankenversicherer Windsor. Neue Akquisitionen sind angesichts dieser Erfahrung und der am Markt verlangten Preise aktuell keine Option.

Versicherungen

Anhaltender Gegenwind zwingt Rückversicherer zum Handeln

An diesem Wochenende treffen sich die Rückversichererer mit ihren Erstversicherungskunden und Maklern zum traditionellen Branchentreff in Monte Carlo. Hoffnungen auf eine Trendwende bei den seit Monaten unter Druck stehenden Rückversicherungsraten können im Vorfeld schon begraben werden. Allein in den letzten 18 Monaten sind rd. 10 Mrd. Dollar von Pensionsfonds und anderen Kapitalsammelstellen in den Markt geflossen, die angesichts niedriger Zinsen auf der Suche nach Alternativanlagen sind.

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Neue Leben-Angebote machen kleine Versicherer nervös

Für eine aussagefähige Wasserstandsmeldung zum neuen Lebensversicherungsprodukt der Allianz ist es noch zu früh. Laut Konzernchef Michael Diekmann läuft derzeit noch die Schulung von Vertretern und Banken, es seien nur „ein paar tausend“ Stück verkauft worden. Interesse aber sei da, so Diekmann bei der jüngsten Vorstellung der Halbjahreszahlen, bei der er ausführlichst auf das neue Rentenversicherungsprodukt des Marktführers einging.

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Munich Re fürchtet weiter fallende Kapitalanlageergebnisse

Das wichtigste Kapital eines Versicherers ist Vertrauen. Dessen ist sich Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard bewusst, wenn er auf der Halbjahres-PK versichert, dass trotz eines insbesondere wegen der Flutschäden in Deutschland und Mitteleuropa schwierigeren zweiten Quartals das Ergebnisziel von annähernd 3 Mrd. Euro für das Gesamtjahr weiter Bestand hat. Wir versprechen nichts, was nicht zu erreichen ist, so von Bomhard, dem die Gewinnwarnung von 2011 noch gut in Erinnerung ist.

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Munich Re beim Ergebnisziel für 2013 weiter im Plan

Die weltgrößte Rückversicherung Munich Re sieht trotz der Jahrhundertflut in Deutschland und Osteuropa keine Notwendigkeit, ihre Ergebnisplanung für das laufende Jahr anzupassen. Nach einem sehr guten ersten Quartal mit einem Ergebnis von gut 1 Mrd. Euro ist auch das zweite Quartal, über das Vorstandschef Nikolaus von Bomhard am 6.8. berichten wird, wieder gut gelaufen.

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Systemrelevanz – Munich Re darf noch hoffen

Dass die Allianz als bisher einzige deutsche Versicherung auf der Liste der systemrelevanten Versicherer gelandet ist, kann niemanden verwundern. Als Muttergesellschaft von Pimco, einem der größten weltweiten Rentenhändler, lässt sich die Argumentation des Financial Stability Board, das sich nach den Banken jetzt der Assekuranz zuwendet, durchaus nachvollziehen.

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Kritik an Hochwasser-Nothilfefonds

Überschwemmungskatastrophen in Deutschland nehmen zu. Nach dem verheerenden Elbe-Hochwasser des Jahres 2002 vergingen gerade einmal elf Jahre bis zu dem ähnlich folgenschweren Unglück, das in den Monaten Mai und Juni weite Teile in Südost- und Ostdeutschland heimsuchte. Bei beiden Ereignissen war jeweils nur ein geringer Teil des ökonomischen Schadens durch Versicherungen abgedeckt. So errechnete Munich Re jetzt für beide Unglücke einen fast gleichhohen ökonomischen Schaden von 16,5 Mrd. Dollar für das Elbe-Hochwasser und 16 Mrd. Dollar für die Überschwemmungen dieses Jahres.

Versicherungen

Trotz Flut – Bei Munich Re rückt Anhebung des Ergebnisziels näher

Die ersten Monate des Jahres sind für Munich Re sehr gut gelaufen. Großschäden sind bis auf einen Satellitenausfall Mangelware. Die Flut in Deutschland, wo Munich Re nur noch 6 bis 7% seiner Beiträge erwirtschaftet, führt, wie wir hören, nach ersten internen Schätzungen zu keinen dramatischen Belastungen.

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Metzler beklagt staatliche Bevorzugung der Anleihe

Wenn es um das Thema Aktien und Aktienkultur geht, schaltet sich der Grand Seigneur der Privatbank Metzler, Friedrich von Metzler, auf der Bilanz-PK seines Hauses gern auch selbst noch ein, während er inzwischen die Behandlung aller anderen Standardthemen seinen Kollegen aus dem Partnerkreis, allen voran Emmerich Müller, überlässt.

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Deutsche Bank-HV – Kagermann, Kirch und die Vorstandsvergütung

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr muss sich die Führungsspitze der Deutschen Bank um Anshu Jain und Jürgen Fitschen den Aktionären stellen. Nach der von den Erben des verstorbenen Medien-Pleitiers Leo Kirch erzwungenen Sonder-HV zur Bestätigung der Hauptversammlungsbeschlüsse aus dem Vorjahr steht am Donnerstag (23.5.) nun das ordentliche Aktionärstreffen an.

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Mayrhuber-Eklat – US-Investoren mischen den DAX-Klüngel auf

Demonstrativ haben Vorstandschef Christoph Franz und der scheidende Oberaufseher Jürgen Weber auf der Lufthansa-HV Wolfgang Mayrhuber den Rücken gestärkt. Nach Mayrhubers kabarettreifer Doppelpirouette um seine Kandidatur für den AR-Vorsitz bei der Lufthansa war dies auch dringend nötig.

Versicherungen

Alibi Zinsflaute – Munich Re und Allianz halten ihr Pulver trocken

Operativ sind die beiden größten Versicherungsgesellschaften Deutschlands so gut unterwegs wie seit langem nicht mehr. Jörg Schneider, der stets zurückhaltende Finanzvorstand der Munich Re, spricht bei der Vorstellung der Q1-Zahlen von einer seit acht Quartalen anhaltenden starken Serie.

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Munich Re – Zahltag für die Aktionäre

Der Münchener Versicherungsriese zahlt für 2012 eine deutlich erhöhte Dividende von 7,00 (Vj: 6,25) Euro/Aktie. Das sind mehr als 1,25 Mrd. Euro. Abgesegnet haben diesen Vorschlag am Freitag auf der HV in München mit großer Mehrheit die Aktionäre.

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Deutschlands Top-Aufsichtsrätinnen

Die Aufsichtsräte großer deutscher Unternehmen bleiben Domäne eines überschaubaren Zirkels von Männern, wie jüngst der erzwungene Wechsel bei ThyssenKrupp von Gerhard Cromme zu Ulrich Lehner gezeigt hat. Bisher hat es mit Simone Bagel-Trah bei Henkel nur eine Frau an die Spitze des Aufsichtsrats eines DAX-Konzerns geschafft.

Versicherungen

Munich Re will ihr Geld (noch) zusammenhalten

Immer wieder gerne kokettiert die Munich Re mit ihrer im Branchenvergleich tatsächlich außergewöhnlichen Kapitalstärke. Das Eigenkapital kletterte im Laufe des letzten Jahres von 23,3 Mrd. auf 27,4 Mrd. Euro.

Versicherungen

Nürnberger – Neuer Chef nimmt Konkurrenz ins Visier

Der Großteil der Assekuranz ächzt unter der anhaltenden Zinsflaute, die in der Kapitalanlage nur noch mäßige Ergebnisse erlaubt und klassische Lebensversicherungsverträge zunehmend unattraktiv erscheinen lässt. Bei der Nürnberger Versicherung, so der neue Vorstandschef Armin Zitzmann im Gespräch mit PLATOW, ist dies anders.

Versicherungen

Munich Re umgarnt die Börse mit kräftigem Dividendenplus

Seit die Munich Re die Finanzmarktkrise vor drei Jahren anders als manch ein Wettbewerber dank ihrer konservativen Zeichnungs- und Kapitalanlagepolitik ohne tiefere Schrammen überstanden hat, gilt die Aktie als heimlicher Star unter den Finanztiteln. Inzwischen hat sich allerdings nicht nur die Konkurrenz wieder erholt.

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