National-Bank

Banken

Bankenverband diskutiert (wieder)über hauptamtlichen Präsidenten

Noch bis 2016 ist Jürgen Fitschen Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken. Wie es danach weitergeht, ist offen. Mit dem traditionellen Rotationsprinzip wäre nach dem Chef einer Großbank jetzt wieder ein Privatbankier an der Reihe. Genannt werden aktuell als mögliche Nachfolger des Deutsche Bank-Lenkers Fitschen Hans-Walter Peters von Berenberg und Thomas Lange von der National-Bank in Essen.

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Deutsche Bank – Warum Fitschen noch bleiben darf

Sie sind vor knapp drei Jahren zusammen angetreten und haben jüngst gemeinsam ihren Rücktritt angekündigt. Doch während Anshu Jain bereits seinen Rucksack packt, darf Jürgen Fitschen noch bis zur HV 2016 im Windschatten des designierten Alleinchefs John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank ausharren. Mit dem einstweiligen Verbleib Fitschens auf dem Posten des Co-Chefs wolle der Aufsichtsrat einen „geregelten Übergang““ sicherstellen, lautete die offizielle Begründung der Deutschen Bank. Doch das ist bestenfalls die halbe Wahrheit.

Geldpolitik

Detlev Rahmsdorf – Großer Bahnhof in der Villa Sander

Die gute Stube der Deutschen Bank war am Mittwoch Schauplatz der offiziellen Verabschiedung des langjährigen Kommunikators der Bank, Detlev Rahmsdorf. Im repräsentativen Foyer der Villa Sander, des Gästehauses der Bank im Schatten der benachbarten Zwillingstürme mit seinen geschichtsträchtigen Marmorsäulen, gaben sich an die 90 Wegbegleiter Rahmsdorfs die Klinke in die Hand. Von fünf Vorstandschefs, die Rahmsdorf in den 18 Jahren seines Wirkens für die Großbank begleiten durfte, kamen mit Jürgen Fitschen, Rolf-E. Breuer und Hilmar Kopper, der ihn 1996 von der Bundesbank zur Deutschen Bank geholt hatte, gleich drei, ferner die Alt-Vorstände Ulrich Weiss und Jürgen Krumnow, dazu Wilhelm von Haller, Christian Strenger, von der Commerzbank deren Alt-Vorstandschef Martin Kohlhaussen.

Geldpolitik

20. Deutscher Bankentag – Blick nach vorn

Schon der Veranstaltungsort für den 20. Deutschen Bankentag hätte das Umdenken einer ganzen Branche nicht besser symbolisieren können. Das BCC im ehemaligen Osten Berlins war eine gute, wenn auch nicht ganz freiwillige Wahl, wie uns Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer am Rande des „Familientreffens“ erläuterte. Der vor einigen Jahren modernisierte Gebäudekomplex, ulkiger Weise angrenzend an das noch zu DDR-Zeiten errichtete „Haus des Lehrers“, passt in seiner Schlichtheit einfach besser zur von den Umständen erzwungenen neuen Bescheidenheit der Banken als der prachtvolle Schinkel-Bau am Gendarmenmarkt, der für den Jubiläumsgipfel wegen terminlicher Überschneidungen diesmal nicht zur Verfügung stand.

Banken

National-Bank – Konservatives Geschäftsmodell zahlt sich aus

Für Thomas A. Lange, Vorstandschef der Essener National-Bank, definiert sich Erfolg vor allem über gewonnenes Kundenvertrauen. Im Fall der auf die Finanzierung von in Nordrhein-Westfalen ansässigen Unternehmen und mittelständischen Betrieben sowie die Vermögensverwaltung spezialisierten Regionalbank lasse sich das aber nicht nur an den wachsenden Kundeneinlagen messen, so Lange, sondern insbesondere an der steigenden Zahl privater Aktionäre.

Banken

Stiftungen zwischen Zweckerfüllung und Renditedruck

Eine Stiftung kann nur dann langfristig ihren Zweck erfüllen, wenn sie auch Erträge erwirtschaftet. So einleuchtend das Eingangsstatement von Ulf Mücke, bei der UBS Deutschland verantwortlich für den Stiftungsbereich, bei dessen Vortrag beim 3. PLATOW StiftungsFORUM am vergangenen Mittwoch in Frankfurt auch klingt, so sehr trifft es doch die Kernproblematik der gemeinnützigen Einrichtungen. Denn wie lassen sich in einem andauernden Niedrigzinsumfeld und bei hoher Volatilität der Finanzmärkte überhaupt noch Erträge erwirtschaften?

Banken

Stiftungen – Welche Bank am besten berät

Stiftungen sind im Vermögensmanagement derzeit gefordert, denn die Zinsen sind niedrig und die Märkte volatil. Auf dem 3. StiftungsFORUM am 28.11. in Frankfurt (Haus am Dom) bringt PLATOW die Manager renommierter Stiftungen mit den besten Vermögensverwaltern zusammen. Dabei treten auch die Repräsentanten von Banken auf, die für die Qualität ihrer Vermögensverwaltung schon mehrfach ausgezeichnet wurden.

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Kommen Sie zum PLATOW StiftungsFORUM

Sie als Stifter sind momentan doppelt gefordert: Die von Ihnen zur Verfügung gestellten Gelder werden in Zeiten leerer Staatskassen für den guten Zweck dringend gebraucht – und das auf Dauer. Aber reicht das Geld für die wachsenden Aufgaben und verzinst es sich noch ausreichend?

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Platow InvestorenForum

In der gediegenen Atmosphäre der Villa Kennedy in Frankfurt treffen am 2. Mai ab 9 Uhr wieder die besten Wealth Manager Deutschlands aufeinander. Sie als PLATOW-Abonnent können zu Sonderkonditionen dabei sein.

Allgemein

National-Bank – Der Platzhirsch aus Essen

Während Düsseldorf mit WestLB, IKB und vorübergehend sogar mit der apoBank für negative Schlagzeilen sorgt, ist nebenan der Bankplatz Essen mit der kirchlich-soliden Bank im Bistum Essen, aber mehr noch mit der glänzend dastehenden National-Bank ein aufgehender Stern.

Banken

National-Bank – Erfolgreich mit Mittelstandsgeschäft

Im Kreis der nordrhein-westfälischen Unternehmer beim Mittelstandstag der NATIONAL-Bank vergangene Woche in Essen fühlte sich Vorstandschef Thomas A. Lange sichtlich wohl. Bildet der NRW-Mittelstand doch die Basis des Regionalinstituts und ist seit mittlerweile 90 Jahren Garant für gute Geschäfte.

Banken

Mittelstand – Miserable Noten für politisches Projektmanagement

Für Ulrich Grillo, Vorstandschef der Duisburger Grillo-Werke, ist die Energiewende ein in etwa so anspruchsvolles Projekt wie seinerzeit die Mondmission der NASA. Nur dass es für diese im Gegensatz zum Umbau der deutschen Energieversorgung ein ausgeklügeltes Projektmanagement gegeben habe. Wie könne man, so Grillo, ein derart ambitioniertes Ziel ausrufen, ohne sich vorher zu überlegen, wie dieses Ziel erreicht werden kann? Bei den rd. 1 100 Teilnehmern des Mittelstandstages der NATIONAL-Bank am Mittwoch in der Messe Essen trifft Grillo damit ins Schwarze.

Geldpolitik

National-Bank – Glänzendes Geschäft dank starkem Mittelstand

Für Thomas A. Lange, Vorstandschef des Essener National-Bank, ist die momentane Finanzmarktkrise vor allem ein Problem, das andere betrifft. Die auf die Finanzierung von in Nordrhein-Westfalen ansässigen Unternehmen und mittelständischen Betrieben sowie auf die Vermögensverwaltung spezialisierte Regionalbank konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 31.12.) nach vorläufigen Zahlen mit 18,4 Mio. Euro (+11% ggü. Vorjahr) den zweithöchsten Jahresüberschuss in der 90-jährigen Unternehmensgeschichte erzielen. Und eine Kernkapitalquote von rd. 11% lässt Lange auch optimistisch in die Zukunft blicken.

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