Sparda-Banken

Geldpolitik

Sparda-Banken erwarten Baukreditklemme

Mit der Bestätigung des geldpolitischen Kurses der EZB vom Donnerstag können sich kurzfristig Immobilienkäufer weiterhin über günstige Finanzierungsbedingungen freuen. Denn die Zinspolitik der Zentralbanken, deflationäre Tendenzen, die wirtschaftliche Stärke Deutschlands und moderate Konjunkturschwankungen im Rest Europas führen nach Ansicht des Münchener Baufinanzierungsvermittlers Interhyp zu niedrigen Renditen bei deutschen Staatsanleihen und zu günstigen Refinanzierungsbedingungen bei den Banken.

Banken

Spardabanken sondieren IT-Fusion mit Fiducia & GAD IT

Im genossenschaftlichen Sektor wird nach dem Zusammenschluss der Rechenzentralen Fiducia und GAD zur Fiducia & GAD IT im Vorjahr und dem aktuellen Plan, die WGZ Bank mit der DZ Bank zu verschmelzen, über einen weiteren Zusammenschluss diskutiert.

Geldpolitik

Spardaverband plädiert für analoges Geschäftsmodell

Digitalisierung ist für viele Unternehmen ein leidiges Thema. Zu langsam mahlen die eigenen Mühlen der Innovationsumsetzungen und zu schnell fordern Kunden den Fortschritt. So war es keine Überraschung, dass sich auch bei dem Verband der Spardabanken das berühmt-berüchtigte D-Wort in die Liste der Herausforderungen einreihte. Die Geno-Banken seien nicht untätig geblieben, so Verbandschef Joachim Wuermeling auf der Bilanz-PK.

Banken

Sparda-Bank meistert Hürden

Genossen bleiben sich nicht nur im definitorischen Sinne treu, sondern auch im realen Bankgeschäft. Zur Freude von Martin Hettich, Vorstandsvorsitzender der genossenschaftlichen Sparda-Bank Baden-Württemberg, der mit dem Geschäftsergebnis 2015 durchaus zufrieden sein kann. Daran änderten auch Themen wie die Herausforderungen der Regulatorik und die Hürde des digitalen Omnikanal-Bankings, die das traditionelle Bankgeschäft zurzeit so belasten, nichts. Mit einem Bilanzgewinn von 14,8 Mio. Euro manövrierte sich die Sparda-Bank gut durch das vergangene Jahr. Positiv auch der Mitgliederzuwachs von 2,8% (auf rd. 505 000) und die Kundenzahl von rd. 698 000 (+6 524). So bleibt das Kreditinstitut Deutschlands zweitgrößte Genossenschaftsbank, nach der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.

Banken

Paydirekt – Noch fehlen Händler

Mitten im Weihnachtsgeschäft haben mit der Postbank, der HVB, der Commerzbank sowie deren Online-Tochter Comdirect und einigen Volksbanken sowie Sparda-Banken die ersten Institute die Kundenregistrierung für den neuen Online-Bezahldienst Paydirekt gestartet. Noch nicht mit dabei sind die Sparkassen, die Paydirekt erst im Frühjahr für ihre Kunden freischalten wollen. Wirklich nutzen dürften den von der deutschen Kreditwirtschaft gemeinsam betriebenen PayPal-Konkurrenten derzeit allerdings nur wenige Kunden.

Asset Management

Sparda-Banken wollen mehr Aufmerksamkeit durch EZB

Kleine und mittelgroße Banken stehen oft im Schatten der mächtigen Großbanken. So auch in der aktuellen Regulierungspolitik von EZB, Bundesregierung und BAFIN. Deshalb kritisiert der Vorstandsvorsitzende des Verbands der Sparda-Banken, Joachim Wuermeling, dass die „überproportionalen Belastungen““ durch die Regulierung auch überproportional den Wettbewerb der kleineren Banken treffen. „Wir werden nur noch an europäischen Durchschnitten gemessen““, so der Vorwurf des Verbandschefs. Was für Großbanken konzipiert wurde, werde eins zu eins auf die kleineren Banken übertragen. Deshalb fordert Wuermeling dringend einen Dialog mit der EZB-Aufsicht, um über die spezifische Lage der indirekt beaufsichtigten Banken zu sprechen. Zwar zählen die Sparda-Banken nicht zu den systemrelevanten Banken und unterstehen damit nur der indirekten Aufsicht der EZB, jedoch hat der europäische Währungshüter jederzeit Einfluss auf die BAFIN und kann die Aufsicht maßgeblich steuern. Allein auf Bundesebene müssen in diesem und im kommenden Jahr 18 für Sparda-Banken relevante regulatorische Maßnahmen umgesetzt werden. Dies werde die Erfolgsrechnung der Sparda-Banken abermals belas­ten, so die Erwartung des Verbandschefs.

Geldpolitik

Volks- und Raiffeisenbanken vergeben 2014 mehr Kredite

Die Genossenschaftsbanken haben im vergangenen Jahr trotz der Konjunkturflaute in Deutschland mehr Kredite ausgegeben. Die Firmenkundendarlehen der Volks- und Raiffeisenbanken, Sparda- und PSD-Banken sowie von genossenschaftlichen Spezialinstituten seien 2014 laut vorläufigen Zahlen um 4,5% gewachsen, teilte der Branchenverband BVR am Dienstag mit. Bei den Privatkundenkrediten beträgt das Plus 4%, wobei ein Großteil auf Wohungsbaukredite entfällt.

Geldpolitik

BVR wettert gegen Niedrigzinsen

Während Börsenprofis und Aktienanleger die Daumen drücken, dass die Zentralbanken die Geldschleusen noch möglichst lange weit offen lassen und die EZB den Leitzins sogar noch einmal senkt, wächst bei den Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Sparkassen zunehmend der Unmut über die Dauerniedrigzinsphase. Erschweren die historisch niedrigen Zinsen den Genossenschaftsbanken und Sparkassen doch das Geschäft.

Asset Management

Sparda-Banken profitieren vom Sicherheitsbedürfnis der Kunden

Wertorientiert und transparent – so kurz und gleichwohl überzeugend fasst Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken, das Erfolgsrezept der genossenschaftlichen Bankengruppe zusammen. Trotz eines für die Finanzmärkte doch sehr turbulenten Jahres 2011 habe der Wachstumskurs beschleunigt fortgesetzt werden können, so Wuermeling weiter.

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