Möglichst noch im Februar, spätestens aber im März, wollen die Sparkassenpräsidenten von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, Peter Schneider und Beate Läsch-Weber, die Eckpunkte für die geplante Fusion ihrer beiden Bausparkassen festlegen. Allen voran geht es um die Besetzung des Vorstands des neuen LBS-Riesen. Vorstandschef wird dem Vernehmen nach Tilman Hesselbarth, der bisher die LBS Baden-Württemberg leitet. Insgesamt soll das Gremium möglichst klein bleiben, um bei dem Zusammenschluss auch tatsächlich Einsparungen erzielen zu können. Allerdings geht es nicht nur um Kostensenkungen: Schon für 2017 ist eine Marktoffensive in Rheinland-Pfalz geplant, bei der Mittel für Personal und Provisionen benötigt werden.