
Trade Republic zeigt sich „höchst zufrieden“ mit Fondsstart
Der Start von Trade Republics Private Markets-Angebot sorgt für Aufsehen – und Kritik. CEO Christian Hecker im PLATOW-Gespräch über Marktstart, Kundenservice und weitere Pläne.

Der Start von Trade Republics Private Markets-Angebot sorgt für Aufsehen – und Kritik. CEO Christian Hecker im PLATOW-Gespräch über Marktstart, Kundenservice und weitere Pläne.
Unter Trommelwirbel stellt der Online-Broker ein Produkt für Private Markets vor. Wie zuvor von PLATOW exklusiv berichtet, treten die Branchengrößen EQT und Apollo als Kooperationspartner auf.
Vier Jahre nach der Fusion denkt FlatexDegiro schon wieder über eine Übernahme nach. Der Online-Broker suche nicht aktiv, halte aber Geld zurück, sagt Firmenchef Oliver Behrens.
Das bisherige Geschäftsmodel der Neobroker steht 2026 durch neue EU-Regeln vor dem Aus. Bei vielen Anbietern mit nur einer Ausnahme ist noch offen, wie sie darauf reagieren.

Unter Oliver Behrens macht Flatexdegiro im 2. Halbjahr einen großen Sprung – doch der Abstand zu Trade Republic bleibt beträchtlich. Jetzt verkündet der CEO im PLATOW-Gespräch das Zünden einer neuen Wachstumsrakete.

Für viele Neobroker gilt: je einfacher desto besser. Doch Comdirect schielt stattdessen auf Profi-Anleger, wo andere Regeln gelten. Kann das gut gehen?

Trade Republic hat sich eine MiCA-Lizenz gesichert, um sein Krypto-Geschäft auszubauen. Die Konkurrenz ist groß. Doch der Neobroker hat einen entscheidenden Vorteil.
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Jetzt anmeldenRund 20 Mrd. Euro sollen im Schlussquartal 2024 aus den Taschen privater Zinssparer in Geldmarktfonds geflossen sein. Hinter dem Boom steht mutmaßlich auch das umstrittene Zinsangebot von Trade Republic.
Eigentlich sollte sich der Trubel um die Neobank legen. Nun suchen die neuen Eigentümer einen Nachfolger für CEO Carsten Höltkemeyer und ein Mitgründer von Solaris reicht Klage ein. Machtkämpfe gefährden die Aussichten der Bank.
Wieder legt zeitweise Panik am Markt die Apps von Neobrokern lahm. Wir haben uns bei den Akteuren umgehört. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Der Gebührenverzicht von N26 ist eine Kampfansage an die Mitbewerber, doch das EU-Verbot von „Payment for Order Flows“ und die Upvest-Partnerschaft untergraben das Geschäftsmodell.

Fast 100 neue Finanz-Start-ups haben Gründer im vergangenen Jahr aus dem Boden gestampft. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2023. Regional gibt es einen großen Verlierer.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump schoss der Bitcoin auf ein neues Allzeithoch von mehr als 75.000 US-Dollar, die Aktienkurse für Bitcoin-Miner wie Marathon Digital stiegen rasant: Trump verleiht den Kryptowährungen wahrlich Flügel.
Dass sich Trade Republic in die Gewinnzone vorarbeiten würde, hatte Gründer Christian Hecker schon im Januar 2024 angedeutet. Die offiziellen Zahlen ließen aber auf sich warten – bis sie diese Woche still und heimlich im „Bundesanzeiger“ auftauchten.
Europas wertvollstes Fintech, Revolut, lagert seine Vermögensverwaltung in eine eigene App aus und greift damit Broker in ganz Europa an. Zwar testet Revolut die App zunächst in einigen wenigen Ländern wie Griechenland und Dänemark, doch noch im Laufe des Jahres steht der Roll-out in anderen europäischen Ländern an, mutmaßlich auch Deutschland.
Mit ihrem digitalen Angebot Willbe drängt die Liechtensteinische Landesbank (LLB) zunehmend auf den deutschen und schweizerischen Finanzmarkt – wenn auch noch in vergleichsweise kleinem Maße. Eigenen Angaben zufolge konnte das hauseigene Fintech zuletzt immerhin bereits gut 20.000 Kunden in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein von sich überzeugen und rund 700 Mio. Schweizer Franken Assets under Management (AuM) verbuchen.
Die Produktabteilung des Berliner Neobrokers Trade Republic zählt aktuell wohl zu den fleißigsten in Deutschland. Seit die Firma Ende vergangenen Jahres offiziell eine Vollbanklizenz erhielt, laufen die Rollouts auf Hochtouren.
Während regionale Banken vom Preiswettbewerb um Kundeneinlagen nicht viel wissen wollen, wie etwa die Gestalterbank heute beteuerte (s. Artikel „Eine Perle unter den Volksbanken“), ziehen überregionale Institute und Fintechs inzwischen nahezu alle Register.
Die Volksbank Stuttgart, die Ende 2023 auf eine Bilanzsumme von 8,8 Mrd. Euro (-4,3% z. Vj.) kam, blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Der Zinsüberschuss wuchs um 13% auf 152 Mio. Euro, allerdings stellt das Institut für 2024 direkt eine Stagnation in Aussicht, da der Zinsaufwand steige. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich 2023 um knapp 5% auf 52 Mio. Euro.
Während die Festgeldzinsen für Retail-Kunden längst wieder im Sinkflug sind, scheint das Rennen um die besten Tagesgeld-Angebote erst richtig loszugehen.
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