UBS

Banken

Osram dreht wieder nach oben

Die Aktie des Siemens-Ablegers Osram Licht ist in den vergangenen 1,5 Jahren vor allem von drei prägnanten Ereignissen geprägt worden. Im November des vergangenen Jahres sorgte die Ankündigung des Vorstands, das Leuchtmittelgeschäft (damaliger Umsatzanteil immerhin 40%) verkaufen zu wollen, für einen Kurseinbruch von bis zu 35%.

Banken

Freshfields begleitet UBS

Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Schweizer Großbank UBS AG bei der Zusammenführung weiter Teile ihres europäischen Vermögensverwaltungsgeschäfts in der UBS Europe SE, einer europäischen Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, beraten.

Banken

UBS Schweiz – Keine neuen Rekorde in Sicht

Im dritten Quartal hat die UBS außer in der US-Vermögensverwaltung einmal mehr vor allem auf dem Schweizer Heimatmarkt geglänzt. Ein Marktanteil von nahe 30% macht es möglich. Lukas Gähwiler, der noch für einen Großteil des Quartals verantwortlich war, hat sich mit dem besten Quartalsergebnis seit acht Jahren verabschiedet. Dank geringerer Kosten und höherem Neugeschäft landete die Vorzeigesparte bei 473 Mio. CHF vor Steuern. Dass es in einem Umfeld, das von anhaltend negativen Zinsen geprägt ist, so weiter geht, hat aber offenbar nicht einmal Gähwiler geglaubt. Dem Vernehmen nach sollen auch seine Geschäftspläne für die Zukunft eher konstante bis fallende Ergebnisse ausgewiesen haben.

Banken

Bankenverband – Mit Peters aus dem Abseits

Der Lobby-Verband einer von allen Seiten angegriffenen Zunft hat es nicht leicht. Während zwei seiner wichtigsten Mitglieder (Deutsche Bank und Commerzbank) täglich um eine wieder bessere Zukunft kämpfen müssen, fürchtet der Bundesverband deutscher Banken (BdB) als Folge, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen.

Banken

Credit Suisse – Anlegervertrauen schwindet schon wieder

Noch am vergangenen Wochenende stellte Credit Suisse-Vormann Tidjane Thiam in einem großen Bericht in der „FT“ seine Wachstumspläne für das Asiengeschäft vor. Auch von neuen Ideen bei Kostensenkungen war die Rede. Nichts allerdings davon, dass die zweitgrößte Schweizer Bank wenige Tage später ein mageres Ergebnis vorstellen würde, dass in vielen Punkten die Erwartungen des Marktes etwa bei Kosten oder Investmentbanking nicht erfüllen würde. Seit dem Tiefpunkt im Juni bei 9,39 Euro war die Aktie bis Oktober wieder auf 12,93 Euro geklettert. Medien feierten bereits den Wiederaufstieg. Im Vergleich mit der Deutschen Bank glänzte die CS mit dem starken Heimmarkt und ihrem Wealth Management. In den letzten sieben Tagen büßte das Papier dann 11% ein.

Banken

US-Hypothekenstreit – Zweistellige Strafen auch für CS und Barclays?

Credit Suisse und Barclays sollen nach unseren Informationen inzwischen ebenfalls mit konkreten Forderungen nach Strafzahlungen im Zusammenhang mit US-Hypothekengeschäften konfrontiert worden sein. In beiden Fällen geht es demnach um eine Summe von jeweils über 10 Mrd. US-Dollar.

Banken

UBS und BNP Paribas polieren das Image europäischer Banken

Frankreichs BNP Paribas liefert sich schon seit geraumer Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Spaniens Banco Santander um Platz eins im Ranking der wertvollsten Banken des Kontinents. Mit knapp 67 Mrd. Euro haben die Franzosen gegenüber den Spaniern (gut 65 Mrd. Euro) derzeit die Nase vorn, gefolgt von UBS. Die Schweizer Großbank bringt aktuell 50 Mrd. auf die Waage, allerdings in Schweizer Franken. Zum Vergleich: Deutsche Bank (18 Mrd. Euro) und Commerzbank (8 Mrd. Euro).

Geldpolitik

Financial Community – Frankfurt als Meetingpoint

Die Arbeitsplätze für Banker in Frankfurt waren schon einmal sicherer. Aber als Treffpunkt für die Community verteidigt die Mainmetropole auch in diesem Jahr ihre Spitzenstellung. Unmittelbar nach Ende der Herbstferien geht es los mit den Highlights. So bekommt Frankfurt am 2.11. Besuch vom nach Janet Yellen(US-Fed) wohl berühmtesten weiblichen Spitzenbanker der Welt: Ana Botín, Group Executive Chairman des Banco Santander.

Banken

Springer Nature – Der Charakter eines Familienunternehmens zählt

Auf der Frankfurter Buchmesse in Halle 4 haben traditionell die Fach- und Wissenschaftsverlage ihren Platz. Der Besucher stößt gleich am Eingang auf ein Schwergewicht am Verlagshimmel: Springer Nature, den Anfang 2015 von Stefan von Holtzbrinck und Ewald Walgenbach, dem einstigen Bertelsmann-Vorstand und heutigen Finanzinvestor (BC Partners), zusammengeführten neuen Star unter den global präsenten Wissenschaftsverlagen.

Banken

Erbschaftsboom – Mittelstand bleibt privilegiert

Erfolgreiche Unternehmer sind vermögender als der durchschnittliche Angestellte. Aber sie tragen auch Risiken, denn das größte Asset ihres Portfolios ist meist das eigene Unternehmen, dem sich verändernde Märkte schnell zum Verhängnis werden können. Unternehmer übernehmen auch dann Verantwortung für ihre Mitarbeiter und deren Familien.

Geldpolitik

Asien – Alle drei Tage ein neuer Milliardär

Der neue „Billionaires Report“ von UBS und PwC untermauert einmal mehr, wie stark der Reichtum in Asien wächst. Der größte und bevölkerungsreichste Kontinent der Erde brachte 2015 nach den Auswertungen der beiden Initiatoren der alljährlichen Studie praktisch alle drei Tage einen neuen Milliardär hervor. Allein aus China stammten 80, die überwiegend durch den aufstrebenden Technologiesektor Zutritt zur Elite der Reichen erhielten.

Banken

IWF-Empfänge – Ohne Pomp und glamour

Es ist schon einige Jahre her, als der Konzertabend der Deutschen Bank mit spektakulären Auftritten von Klassik-Stars wie der Opern-Diva Anna Netrebko den kulturellen Höhepunkt im Rahmenprogramm der alljährlichen IWF-Herbsttagung bildete. Mit der Finanzkrise und dem rapiden Ansehensverlust der Kreditbranche fiel das Deutsche Bank-Konzert jedoch dem Rotstift zum Opfer. Rauschende Opernnächte passten einfach nicht mehr in die Zeit. Seither war Deutschlands größte Bank auf der IWF-Bühne kaum noch sichtbar. Die Vorstandschefs präsentierten sich in Washington „ nur noch beim internationalen Bankenverband IIF.

Versicherungen

Wenigstens beim IIF tritt Weber in Ackermanns Fußstapfen

Was haben der UBS-Verwaltungsratspräsident Axel A. Weber und der frühere Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann gemeinsam? Eine ganze Menge. Beide wurden „European Banker of the Year“, Ackermann 2009 und Weber 2014. Ackermann wollte den früheren Präsidenten der Deutschen Bundesbank, der im Frühjahr 2011 von diesem Amt zurücktrat, sogar zu seinem Nachfolger. Das vereitelte der ungeschickt agierende damalige Vorsitzende des Deutsche Bank-Aufsichtrats, Clemens Börsig und wurde wenig später zum Rücktritt gedrängt. Für die Deutsche Bank wäre Weber aus heutiger Sicht ein Segen gewesen. Eine Autorität, die auch das Londoner Investmentbanking zur Räson gebracht und die verlorenen Jahre unter Anshu Jain und Jürgen Fitschen verhindert hätte.

Banken

Deutsche Bank droht für US-Justiz zum Eigentor zu werden

Wie ein Damoklesschwert hängt die juristische Aufarbeitung der US-Hypothekengeschäfte über Europas Banken. Nachdem die amerikanischen Häuser abgehakt sind, knöpft sich das US-Justizministerium jetzt die Europäer vor. Neben der Deutschen Bank warten Barclays, Credit Suisse, HSBC, RBS und UBS sowie die japanische Nomura noch auf eine Einigung mit dem DoJ.

Banken

UBS – Was Ermotti an Blessing hat

Die Vorstellung der neuen Strategie der Commerzbank durch Vormann Martin Zielke vor wenigen Tagen wurde einmal mehr zumindest hinter der Hand zur Kritik an seinem Vorgänger Martin Blessing genutzt. Allerdings nur in Frankfurt. In seiner neuen Heimat, wo Blessing seit September mit der UBS Schweiz den sichersten Ergebnisträger der Eidgenossen führt, ist seine Vergangenheit kein Thema.

Banken

Deutsche Bank – Boni-Sperre statt Berliner Geldspritze?

Die nächste Hiobsbotschaft bei der Deutschen Bank steht kurz bevor. Am 26./27.10. kommt der Aufsichtsrat zusammen, um den Abschluss für das dritte Quartal abzunicken. Darin wird sich für mögliche Strafzahlungen in den USA voraussichtlich eine deutlich höhere Rückstellung finden als bisher geplant. Das Ergebnis der Deutschen Bank würde weit in die roten Zahlen gedrückt. Der Spielraum der Wirtschaftsprüfer ist angesichts der von den US-Behörden durchgestochenen Forderung nach 12,5 Mrd. Euro Strafzahlungen und einer bisher gebildeten Rückstellung von nur gut 5 Mrd. Euro nicht sehr groß. Das wissen auch die Short-Seller, die reihenweise bei der Deutschen Bank aktiv wurden und den Aktienkurs allein seit Wochenbeginn um 10% gedrückt haben.

Asset Management

Große Vermögen – Private Equity und Immobilien sind Trumpf

Sachwerte sind nicht erst in der heutigen zinslosen Zeit en vogue. Sie waren es schon immer, zumindest bei den ersten wirklich reichen Familien der Nachkriegszeit. So gründete der Hamburger Unternehmer Werner Otto (Otto Versand) bereits 1968 Paramount, ein Immobilien- und Managementunternehmen, das Albert Behler von New York aus führt und dem zahlreiche Trophy-Immobilien in Manhatten, aber auch in Washington oder San Franzisko gehören.

Banken

Die USA werden die Deutsche Bank nicht untergehen lassen

Noch vor gut einer Woche schien es, als ob Deutsche Bank-Chef John Cryan endlich das leidige Kapitel um die Verfehlungen des Instituts bei zwielichtigen US-Hypothekenkrediten zeitnah und mit einem blauen Auge abschließen kann. In seinem Bemühen, die größten noch verbliebenen Rechtsrisiken der Deutschen Bank möglichst noch in diesem Jahr aus der Welt zu schaffen, wäre Cryan damit einen großen Schritt vorangekommen. Doch dann kam ausgerechnet am Vortag der traditionellen Strategie-Klausur des Aufsichtsrats am Samstag und Sonntag in Mailand die Eisdusche. Offensichtlich aus Washington gezielt lanciert, wurde die horrende Vergleichsforderung des US-Justizministeriums von 14 Mrd. Dollar publik.

Banken

Family Office – Spudy gelingt Quantensprung

Seit mehr als 20 Jahren ist der Hamburger Family Office-Pionier Jens Spudy bereits im sensiblen Geschäft mit vermögenden Kunden aktiv. 2014 verkaufte Spudy nach einem Zwist mit Mitgesellschaftern seine Anteile an der von ihm gegründeten Spudy & Co. Spudy stieß sich an der verstärkten Ausrichtung seiner alten Firma auf die Vermögensverwaltung.

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