Union Investment

Asset Management

BayernLB fühlt sich heldenhaft

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 13.3.), ist die BayernLB mit einem Ergebnis vor Steuern von 708 Mio. Euro (+9,6%) 2016 zur zweitstärksten Bank in Deutschland avanciert. Vor den Bayern liegt nur noch die DZ Bank, zu deren 2,2 Mrd. Euro vor Steuern aber auch die bankfernen Töchter Schwäbisch Hall und Union Investment erheblich beitragen, wie am Rande der Bilanz-PK der Münchener klargestellt wurde.

Immobilien

Offene Immobilienfonds entdecken das Wohnungsgeschäft

Union Investment wird das Angebot an Offenen Immobilienfonds wohl auch im Publikumsgeschäft um den Bereich Wohnimmobilien erweitern. Es war zu erwarten, dass die Offenen Immobilienfonds sich auf Dauer nicht dem Anlagedruck in Richtung Wohnimmobilien-Investments entziehen können.

Asset Management

DZ Bank – Beim Holding-Modell ist letztes Wort noch nicht gesprochen

Zügig und geräuschlos sei die Fusion mit der WGZ verlaufen, lobte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch auf der Bilanz-PK in Frankfurt. Tatsächlich steuerte die Übernahme der Düsseldorfer trotz Fusionskosten von 247 Mio. Euro einen positiven Beitrag von 256 Mio. Euro zum Konzernergebnis der DZ Bank im vergangenen Jahr bei.

Asset Management

Kostenvielfalt im institutionellen Asset Management nimmt zu

Je mehr die Renditen an den Kapitalmärkten unter Druck geraten, desto wichtiger wird es für Investoren, die Kosten der Kapitalanlage unter Kontrolle zu halten. Wer als Investor einen Überblick über die Konditionen hat, befindet sich auf Grund des großen Wettbewerbsdrucks unter den Vermögensverwaltern in einer sehr guten Position, günstigere Gebühren auszuhandeln.

Asset Management

DZ Bank – Beim Zusammenlegen der Immobilientöchter hakt es

Die Zahlen, die DZ Bank-Chef Wolfgang Kisch bei der Bilanz-PK am 7.3. vorstellen wird, sind nach unseren Informationen noch einen Schnaps besser als bisher erwartet: Beim Vorsteuer-Ergebnis ist offenbar die Marke von 2 Mrd. Euro nicht nur knapp, sondern durchaus mit etwas Luft übersprungen worden.

Asset Management

Union Investment fordert stärkeres Engagement der Produktanbieter

Was der Branchenverband BVI am Dienstag aus politischer Sicht vorgemacht hat (s. PLATOW v. 22.2.), hat die Fondsgesellschaft Union Investment nun auf Anbieterseite nachgeholt. Union-Chef Hans Joachim Reinke forderte anlässlich der Jahres-PK die Branche auf, in der Öffentlichkeit mit einer unüberhörbaren Stimme noch stärker für die Interessen ihrer Kunden einzutreten.

Asset Management

BVI appelliert an Politik und stellt Maßnahmenkatalog vor

Im vergangenen Jahr haben erstmals mehr Altersvorsorgeeinrichtungen in Spezialfonds investiert als Versicherungsgesellschaften. Ihr Anteil am Neugeschäft lag laut Branchenverband BVI bei 37,5 Mrd. bzw. 25,1 Mrd. Euro.

Immobilien

Logistikmarkt Frankfurt im Aufwind

Viele große Investmenthäuser wie Union Investment widmen sich in diesem Jahr vermehrt dem Lager- und Logistikmarkt. Dort sind die Renditen im Vergleich zu Gewerbe- oder Einzelhandelsimmobilien noch deutlich höher. Zudem ist der Markt stark in Bewegung geraten. Im Fokus stehen dabei die Top-Standorte Deutschlands.

Asset Management

Corporate Governance – Zuweilen fehlt der Kompass

Wieder einmal jagt dieser Tage ein Treffen, bei dem es um Corporate Governance, also die Maßstäbe guter Unternehmensführung geht, das nächste. Zu Beginn der Woche stritten Experten in Berlin im Axel Springer-Hochhaus auf Einladung des Verlags und von Union Investment über die Wirksamkeit des Kodex.

Immobilien

Investoren richten sich auf verlängerten Marktzyklus ein

Der Zyklus auf dem Immobilienmarkt dauert bereits ungewöhnlich lange an, berichtete jüngst GEG-Vormann Ulrich Höller im Background-Gespräch. Zu einem ähnlichen Befund kommt auch eine Umfrage der Union Investment unter internationalen Investoren. Die Erwartung eines verlängerten Marktzyklus bedeutet letztlich nichts anderes, als dass die Marktteilnehmer viele typische Anzeichen eines zyklischen Höhepunkts sehen, aber eine Trendwende nicht erkennen können. Das war allerdings auch schon im Frühjahr 2008 – wie uns Höller bestätigt – ebenso wie im Vorfeld des Platzens der Internet-Blase 2001 oder dem harten Trendwechsel nach der Euphorie der Wiedervereinigung der Fall.

Asset Management

Erst 2050 kommt die ganze Dimension von Riester zur Geltung

Im vergangenen Sommer hat die Diskussion über Sinn und Unsinn der Riester-Rente ihren Höhepunkt erreicht. Kein Wunder, kam die aufflammende Debatte doch zu einer Zeit, in der die Reform der Betriebsrenten sich in einer entscheidenden Phase befand. Sogar der Namensgeber und ehemalige Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) schaltete sich mit deutlichen Worten in die, wie er selbst sagte, „saudumme Debatte“ ein.

Asset Management

Mischfonds bei Anlegern beliebt

Den Fondsgesellschaften sind im Oktober netto 6,7 Mrd. Euro neue Gelder zugeflossen. Dazu haben Spezialfonds mit 9,6 Mrd. Euro beigetragen. Aus Publikumsfonds flossen hingegen netto 2,6 Mrd. Euro ab. Vor allem Rentenfonds (-2,9 Mrd. Euro) standen laut BVI-Absatzstatistik bei Privatanlegern auf der Verkaufsliste, vor allem jene, die in Euro-Anleihen investieren.

Immobilien

Investment-Barometer Hotellerie signalisiert leichten Optimismus

Während der Megatrend der Digitalisierung eindeutig unter Chancen-Gesichtspunkten betrachtet wird, zeigt sich die Hotel-Branche auf der Investmentseite aktuell eher ambivalent, ermittelt das von Union Investment gesponserte hospitalityInside Investment Barometer Herbst 2016. Die Gesamtstimmung der Branche verharre auf einem vorsichtig optimistischen Niveau.

Asset Management

Union Investment will mit Multi-Asset-Lösungen punkten

Nach Meinung vieler Vermögensverwalter sind Multi-Asset-Fonds im aktuell unsicheren Marktumfeld eine attraktive Anlagemöglichkeit. Zwar befinden sich die Finanzmärkte wieder in einem ruhigen Fahrwasser, aber die Anleger müssen sich noch an die „neue Normalität“ gewöhnen, die von anhaltend negativen Renditen, politischer Unsicherheit, einer Wachstumsverlangsamung und extrem niedrigen Sparquoten geprägt ist, heißt es von NN Investment Partners, dem Asset Manager des niederländischen Finanzkonzerns NN Group.

Asset Management

DekaBank – Risikovorsorge und Vorstandsumbau sorgen für Trubel

Die DekaBank hat in den ersten neun Monaten 2016 schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Das wirtschaftliche Ergebnis sank um 23,4% auf 349 Mio. Euro. Grund dafür war vor allem eine deutlich höhere Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen. Dass es nach den Genossen, wo die DVB Bank das Ergebnis der DZ Bank belastet hat, nun auch die öffentlich-rechtlichen erwischt, kommt nicht völlig überraschend (s. PLATOW v. 14.11.).

Asset Management

Union Investment lädt zur 11. Risikokonferenz

Experten aus Praxis und Wissenschaft sprechen am 3.11. in der Mainzer Rheingoldhalle vor ca. 250 institutionellen Investoren. Mit Stephen A. Ross konnten die Organisatoren von Union Investment einen der renommiertesten Finanzökonomen als Sprecher gewinnen.

Immobilien

Hotelinvestmentmarkt hält das hohe Vorjahresniveau

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt liegt im dritten Quartal bei 856 Mio. Euro Umsatz. Lt. CBRE notiert der Markt damit auf Vorjahresniveau. Beim Vergleich kann das Q3 2016 nicht gewinnen (Q3 2015: 1,4 Mrd. Euro), jedoch kann das 1. Hj. 2016 eine Steigerung von 39% gegenüber 2015 erzielen. Die durchschnittliche Transaktionsgröße stieg auf 31 Mio. Euro (+72%). Insgesamt wechselten rund 90 Hotelobjekte den Besitzer. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 164. Hoteltransaktionen steuern mit 9% zum Volumen aller Gewerbeimmobilien bei.

Asset Management

DZ Bank – Starkes H1 befeuert Wunsch nach Dividendenplus

Die Genossen haben die erste große Bankenfusion unter EZB-Aufsicht im Rekordtempo hinter sich gebracht. Die neue DZ Bank unter Wolfgang Kirsch stellte am Freitag mit knapp 1,6 Mrd. Euro vor Steuern ein starkes Ergebnis vor und bekräftigte das Ziel, 2016 über 2 Mrd. Euro zu verdienen (s. PLATOW v. 16.9.). Das harte Kernkapital kletterte von 13 auf 13,9%. Viele von der Zinsflaute gebeutelte Primärbanken träumen bei diesen Zahlen schon von einer höheren Ausschüttung.

Asset Management

Fondsbesteuerung – Gesellschaften sehen keine Belastung für Anleger

So richtig Klartext will derzeit keine Fondsgesellschaft über die ab 2018 geltende neue Fondsbesteuerung reden. Zumindest nicht, wenn es um die Auswirkungen für Privatanleger geht. Verschiedene Medien haben in den vergangenen Wochen das Thema aufgegriffen und kommen zum Schluss, dass die Steuerreform die Erträge vieler Fondssparer schmälern werde. So weit lehnen sich die Fondsgesellschaften in ihren Bewertungen aber nicht aus dem Fenster.

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