Union Investment

Asset Management

Union Investment will mit Multi-Asset-Lösungen punkten

Nach Meinung vieler Vermögensverwalter sind Multi-Asset-Fonds im aktuell unsicheren Marktumfeld eine attraktive Anlagemöglichkeit. Zwar befinden sich die Finanzmärkte wieder in einem ruhigen Fahrwasser, aber die Anleger müssen sich noch an die „neue Normalität“ gewöhnen, die von anhaltend negativen Renditen, politischer Unsicherheit, einer Wachstumsverlangsamung und extrem niedrigen Sparquoten geprägt ist, heißt es von NN Investment Partners, dem Asset Manager des niederländischen Finanzkonzerns NN Group.

Asset Management

DekaBank – Risikovorsorge und Vorstandsumbau sorgen für Trubel

Die DekaBank hat in den ersten neun Monaten 2016 schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Das wirtschaftliche Ergebnis sank um 23,4% auf 349 Mio. Euro. Grund dafür war vor allem eine deutlich höhere Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen. Dass es nach den Genossen, wo die DVB Bank das Ergebnis der DZ Bank belastet hat, nun auch die öffentlich-rechtlichen erwischt, kommt nicht völlig überraschend (s. PLATOW v. 14.11.).

Asset Management

Union Investment lädt zur 11. Risikokonferenz

Experten aus Praxis und Wissenschaft sprechen am 3.11. in der Mainzer Rheingoldhalle vor ca. 250 institutionellen Investoren. Mit Stephen A. Ross konnten die Organisatoren von Union Investment einen der renommiertesten Finanzökonomen als Sprecher gewinnen.

Immobilien

Hotelinvestmentmarkt hält das hohe Vorjahresniveau

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt liegt im dritten Quartal bei 856 Mio. Euro Umsatz. Lt. CBRE notiert der Markt damit auf Vorjahresniveau. Beim Vergleich kann das Q3 2016 nicht gewinnen (Q3 2015: 1,4 Mrd. Euro), jedoch kann das 1. Hj. 2016 eine Steigerung von 39% gegenüber 2015 erzielen. Die durchschnittliche Transaktionsgröße stieg auf 31 Mio. Euro (+72%). Insgesamt wechselten rund 90 Hotelobjekte den Besitzer. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 164. Hoteltransaktionen steuern mit 9% zum Volumen aller Gewerbeimmobilien bei.

Asset Management

DZ Bank – Starkes H1 befeuert Wunsch nach Dividendenplus

Die Genossen haben die erste große Bankenfusion unter EZB-Aufsicht im Rekordtempo hinter sich gebracht. Die neue DZ Bank unter Wolfgang Kirsch stellte am Freitag mit knapp 1,6 Mrd. Euro vor Steuern ein starkes Ergebnis vor und bekräftigte das Ziel, 2016 über 2 Mrd. Euro zu verdienen (s. PLATOW v. 16.9.). Das harte Kernkapital kletterte von 13 auf 13,9%. Viele von der Zinsflaute gebeutelte Primärbanken träumen bei diesen Zahlen schon von einer höheren Ausschüttung.

Asset Management

Fondsbesteuerung – Gesellschaften sehen keine Belastung für Anleger

So richtig Klartext will derzeit keine Fondsgesellschaft über die ab 2018 geltende neue Fondsbesteuerung reden. Zumindest nicht, wenn es um die Auswirkungen für Privatanleger geht. Verschiedene Medien haben in den vergangenen Wochen das Thema aufgegriffen und kommen zum Schluss, dass die Steuerreform die Erträge vieler Fondssparer schmälern werde. So weit lehnen sich die Fondsgesellschaften in ihren Bewertungen aber nicht aus dem Fenster.

Asset Management

R+V – Neuem Komposit-Vorstand steht digitale Hürde noch bevor

Nun ist auch die vorerst letzte Personalie im künftig neuen Konzernvorstand des genossenschaftlichen Versicherers R+V geklärt. Edgar Martin, bereits seit 27 Jahren im Konzern und derzeit Bereichsleiter des Kfz-Betriebs der R+V-Gruppe, übernimmt zum 1. Januar 2017 die Verantwortung für das Ressort Kompositversicherungen von Norbert Rollinger, der zum Jahreswechsel Friedrich Caspers auf dem Chefsessel ablöst. Caspers, der das Unternehmen bereits seit über zehn Jahren leitet, geht zum Jahresende in den Ruhestand.

Asset Management

dwpbank – Gefeilsche über Joint Venture mit Deutscher Börse

Seit Monaten verhandeln die größten deutschen Finanzinstitute über eine Zusammenlegung ihrer Wertpapierabwicklung (s. PLATOW v. 15.2.). Die Not ist in allen Häusern groß. Zinsflaute und Regulierung zwingen zum Sparen. Mit von der Partie sind die dwpbank, die die Gespräche initiiert hat, die Deutsche Börse, die als „neutrale“ Plattform dienen soll, sowie Commerzbank und Deutsche Bank.

Immobilien

Kapitalflut erhöht Risiko von Fehlinvestitionen in Europa

Immobilieninvestoren suchen die richtige Balance zwischen Vorsicht und erforderlicher Risikobereitschaft, lautet die Kernthese der aktuellen, im halbjährlichen Turnus durchgeführten Immobilien-Investitionsklimastudie von Union Investment. Für den Report wurden diesmal 161 professionelle Immobilienanleger in Deutschland, Frankreich und Großbritannien repräsentativ befragt. Das Pendel schlägt derzeit zu Gunsten eines Renditeverzichts aus.

Asset Management

Union Investment dominiert das Geschäft mit Publikumsfonds

Nun ist es offiziell. Wie von uns prognostiziert (s. PLATOW v. 5.7.) hat die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, Union Investment, im ersten Halbjahr 2016 mit 4,6 Mrd. Euro den größten Netto-Fondsabsatz bei Wertpapier-Publikumsfonds in Deutschland verbucht. Dies zeigt die Halbjahresstatistik des Branchenverbands BVI vom gestrigen Dienstag. Im April sah es noch nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Union Investment und der Sparkassen-Tochter Deka Bank aus.

Asset Management

Fonds drohen mit Kapitalabzug aus der Türkei

Nach dem politischen könnte sich nun auch ein wirtschaftliches Chaos in der Türkei dazugesellen““, schrieben wir in unserer Kolumne des Börsenbriefs PLATOW Emerging Markets vom Donnerstag (21.7.). Nach dem gescheiterten Putschversuch droht dem Land am Bosporus ein massiver Kapitalabfluss, vor allem von ausländischen Investoren wie Fonds, die hunderte Milliarden abziehen könnten, wie spekuliert wird. Die Gefahr von Kapitalumschichtungen in andere Länder ist sogar gestiegen, seitdem in der Türkei der Ausnahmezustand verhängt wurde. Die Rating-Agentur Standard & Poor´s stufte die Kreditwürdigkeit der Türkei zudem von „BB+““ auf „BB““ herunter.

Asset Management

Union Investment schaltet sich in Rentendebatte stärker ein

In der Altersvorsorgediskussion wird derzeit viel Gutes unberechtigt infrage gestellt. Aber nur um das Alte infrage zu stellen, kommen derzeit Ideen auf den Tisch, die nicht zu Ende gedacht sind und viele Menschen verunsichern. Diese Kritik in Richtung Berlin äußerte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, auf der Halbjahres-PK der Fondsgesellschaft am Samstag in Köln.

Asset Management

Flossbach von Storch drückt im Fondsvertrieb auf die Tube

Kleinere Fondsgesellschaften haben es in der Regel schwer, sich gegen große und vor allem vertriebsstarke Investmenthäuser durchzusetzen. Der unabhängige Vermögensverwalter Flossbach von Storch (FvS) hat sich im bisherigen Jahresverlauf einen komfortablen vierten Platz hinter den drei großen Fondshäusern Union Investment, Deka Bank und Allianz Global Investors gesichert.

Immobilien

Frankfurter Büromarkt als Brexit-Gewinner

Der Frankfurter Büroflächenmarkt inklusive Eschborn und Offenbach-Kaiserlei hat sich im ersten Halbjahr positiv entwickelt, so die aktuelle Analyse des Immobilien-Beratungsunternehmens NAI apollo group. Der Flächenumsatz durch Vermietungen und Eigennutzung beläuft sich in den ersten sechs Monaten 2016 auf 220 500 qm (+21%).

Asset Management

Fonds der Deutschen Bank derzeit bei Anlegern nicht so beliebt

So schnell kann sich das Blatt wenden. 2015 wurden noch Rekordwerte vermeldet, jetzt steuert die deutsche Fondsbranche auf die schlechteste Halbjahresbilanz der zurückliegenden vier Jahre zu. Darauf deutet unser Blick auf die aktuelle Absatzstatistik des BVI bei Wertpapier-Publikumsfonds.

Asset Management

Publikumsfonds – DWS leidet unter Filialumbau und Performanceflaute

Die aktuelle Absatzstatistik des BVI bestätigt einmal mehr die in diesem Jahr wenig erfreuliche Entwicklung bei der DWS. Während die großen Wettbewerber durch die Bank in den ersten vier Monaten 2016 auf Nettomittelzuflüsse kommen, die im Bereich zwischen 1,5 Mrd. Euro (Allianz ohne Pimco) bzw. 2,2 Mrd. Euro liegen (DekaBank und Union Investment) muss die Deutsche Bank-Tochter unter dem Strich Abflüsse von 4 Mrd. Euro verkraften.

Asset Management

Bessere Aktien-Performance durch niedrige CO2-Emission

Auf diesen positiven Nebeneffekt ist bisher noch kein Klimagipfel gekommen. Die Kohlenstoffdioxidemissionen von Unternehmen können erhebliche Auswirkungen auf die Kapitalanlage haben, wobei Konzerne mit weniger CO2-Intensität eine bessere Kapitalmarktperformance liefern. Zu dieser Erkenntnis gelangt eine Untersuchung der beiden Professoren Alexander Bassen und Timo Busch von der Universität Hamburg. Die von der Fondsgesellschaft Union Investment in Auftrag gegebene Studie basiert auf einem mehr als 4 000 Unternehmen umfassenden Datensatz. Um die Relevanz der CO2-Emissionen für die Aktienperformance zu untersuchen, wurden verschiedene Aktienportfolios gebildet. Während das Unternehmensportfolio mit niedriger CO2-Intensität gegenüber dem Vergleichs-index eine Mehrrendite von 0,39% erzielt, weist das CO2-intensive Portfolio eine Minderrendite von 0,38% auf. Durch die Strukturierung von Portfolios nach CO2-Kriterien kann somit im Schnitt eine signifikante Überrendite von rd. 0,8% erzielt werden. Die Finanzmärkte würden geringe CO2-Emissionen offenbar als Indikator für künftige Wachstumschancen sehen, urteilt Union Investment-Vorstand Alexander Schindler.

Asset Management

Canada Life will Sofortrenten aus dem Tal der Tränen holen

Wer heute in eine Sofortrente gegen Einmalbetrag einzahlt, riskiert zu sterben, bevor das Kapital aufgebraucht ist. Zudem dauert es wegen der Niedrigzinsphase immer länger, bis Sofortrenten in den Gewinnbereich kommen, wie eine Untersuchung des Branchendienstes Map-Report zeigt. Bislang erschöpft sich die Innovationskraft der Lebensversicherer darin, Alternativen zu konventionellen Deckungsstockversicherungen für die Ansparphase zu entwickeln.

Asset Management

Offene Immobilienfonds zwischen Zinsalternative und Zinsfalle

Die Krise durch Wertberichtigungen bei offenen Immobilienfonds hat die Branche gut weggesteckt. Nicht zuletzt auch wegen regulatorischer Eingriffe. Das Niedrigzinsniveau erhöht derzeit die Anziehungskraft von Sachwerten und treibt immer mehr Anleger zurück in offene Immobilienfonds.

Immobilien

Deutscher Hotelmarkt – Auf der Sonnenseite

Weltweit reisten 2015 laut einer aktuellen Studie von Bulwiengesa 4,4% mehr Menschen in andere Länder als im Jahr zuvor. In den vergangenen 10 Jahren lag die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate bei 3,8%. Auch für Deutschland war 2015 ein hervorragendes Tourismusjahr. Mit 166,8 Mio. Ankünften und 436,2 Mio. Übernachtungen erzielten die gewerblichen Beherbergungsbetriebe in Deutschland einen neuen Rekord. In den letzten 10 Jahren stiegen die Übernachtungen in Deutschland um rund 27%. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Asset-Klasse Hotel in der Immobilienbranche zunehmend an Bedeutung.

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