Union Investment

Immobilien

Union verkauft Milliarden-Portfolio an Amundi Immobilier

Brandaktuell hat Union Investment ein paneuropäisches Immobilienportfolio namens „Aqua““ mit 17 Büroobjekten und rd. 278 000 qm Mietfläche in sechs Ländern für rd. 1 Mrd. Euro an die französische Amundi Immobilier verkauft. Nicht nur die zur Auflösung anstehenden Offenen Immobilienfonds schnüren im derzeitigen Marktumfeld große Portfolios, sondern auch die aktuell prosperierenden Fonds nutzen die Marktsituation.

Asset Management

Union Investment – Vom Rekord-absatz zum Brückenbauer

Mit dem Einzug von Hans Joachim Reinke in den Vorstand der Union InvestmentGruppe Anfang 2004 hat die Konzernmutter DZ Bank schon damals auf die zu erwartenden Veränderungen im Fondsgeschäft reagiert. Im Juli 2010 erfolgte schließlich die Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden. Mit diesem Schritt rückte die Bedeutung des Fondsvertriebs im genossenschaftlichen Finanzverbund endgültig in den Mittelpunkt.

Asset Management

Fondssparer machen einen Bogen um Rentenpapiere

Erstmals nach langer Zeit haben sich Anleger wieder mehrheitlich aus Rentenfonds verabschiedet. Ein Auslöser war der starke Anstieg der Renditen nach dem Rekordtief zehnjähriger Bundesanleihen Mitte April. Während alle Publikumsfondsgruppen im Mai Netto-Mittelzuflüsse verbuchten, verzeichneten nach Angaben des Fondsverbands BVI lediglich Rentenfonds mit 0,6 Mrd. Euro Mittelabflüsse.

Asset Management

DekaBank gewinnt unter Rüdiger für Top-Personal an Attraktivität

DSGV-Präsident Georg Fahrenschon hatte zuletzt nicht überall eine glückliche Hand, etwa beim Streit um den Haftungsverbund, in seiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzender der DekaBank aber schon. So holte er 2012 Credit Suisse-Manager Michael Rüdiger und machte ihn zum Chef der DekaBank. Rüdiger leistete seither gute Arbeit und machte aus dem Wertpapierhaus der Sparkassen wieder eine führende Adresse, die auch Top-Personal anzieht.

Asset Management

Deutsche Fondshäuser begrüßen Marktöffnung Saudi-Arabiens

Lange hatte Saudi-Arabiens Regierung den Einfluss westlicher Investoren so gering wie möglich gehalten. Doch nun ist Schluss. Am Montag öffnet das bisher verschlossene Land seinen Kapitalmarkt für ausländische Anleger. Die Strategie dahinter scheint klar. Saudi-Arabien will unabhängiger vom Öl werden. Auch deutsche Investmenthäuser begrüßen die Marktöffnung, wie eine PLATOW-Anfrage bei den drei größten deutschen Fondsgesellschaften ergab.

Asset Management

Union Investment lernt aus Fehlern der Vergangenheit

In Erwartung volatiler Märke sieht sich das Fondsmanagement der genossenschaftlichen Union Investment gezwungen, sein Riester-Produkt „UniProfiRente““ krisensicherer zu machen. Damit Sparer auch in Zeiten niedriger Zinsen und bei starken Kursschwankungen von den Chancen der Aktienmärkte profitieren, wird der Investitionsgrad des Aktienfonds in der UniProfiRente künftig aktiver gesteuert.

Asset Management

Nur fröhliche Gesichter beim BVR-Fest in Berlin

Während sich große Nachbarhäuser mit Strategiewechsel, Kulturwandel und Umbau befassen müssen, glänzt die 18 Mio. Mitglieder umfassende genossenschaftliche Bankengruppe mit guten Bilanzen und exzellenten Ratings. Entsprechend positiv gestimmt trat BVR-Präsident Uwe Fröhlich am Dienstagabend im Gebäude der DZ Bank am Pariser Platz in Berlin vor seine zum alljährlichen Frühlingsfest erschienenen zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Politik, darunter auch der Hausherr, DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch.

Asset Management

DZ Bank – Guter Jahresstart auch dank Draghi-Effekt

Nach dem Rekordjahr 2014 hatte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch noch auf der Bilanz-PK die Öffentlichkeit auf einen deutlich niedrigeren Gewinn im laufenden Jahr eingestimmt. Mit einem Ergebnis vor Steuern von 750 Mio. Euro hat das genossenschaftliche Spitzeninstitut im ersten Quartal indes schon die Hälfte des Plangewinns von 1,5 Mrd. Euro für das Gesamtjahr 2015 eingefahren, wie Kirsch vor dem Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten berichtete.

Asset Management

R+V Versicherung – DZ Bank kann sich auf Tochter verlassen

Die Wiesbadener Versicherungsgesellschaft R+V hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014 dank eines überdurchschnittlichen Beitragswachstums sowie niedriger Schaden- und Kostenquoten das Konzernergebnis von 311 Mio. im Vorjahr auf 788 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Damit hat die R+V im genossenschaftlichen Konzernverbund der DZ Bank unter den acht größeren Einzelgesellschaften das mit Abstand höchste Ergebnis geliefert.

Asset Management

GSK und Clifford begleiten Kauf von Union Investment-Bürohaus

GSK Stockmann + Kollegen hat die LaSalle Investment Management Kapitalanlagegesellschaft beim Kauf des Bürohauses Laim 290 in München unter Federführung des Partners Michael Eggersberger (Real Estate, München) beraten. Union Investment, die Verkäuferseite, mandatierte ein Clifford Chance-Team unter Leitung der Partnerin Cornelia Thaler (Real Estate, Frankfurt).

Asset Management

Quoten sind Killer von Entrepreneurship

Jürgen Heraeus ist Vater von fünf Töchtern, kann der „Frauenquote““ in der Wirtschaft aber nicht viel abgewinnen. „Quoten sind Killer von Entrepreneurship““, rief er den Teilnehmern einer Corporate Governance-Konferenz zu, die von der Tageszeitung „Die Welt““ und Union Investment in Berlin veranstaltet wurde. Heraeus ist Praktiker und Pragmatiker zugleich, der den Heraeus-Konzern, ca. 4 Mrd. Jahresumsatz und bis heute ein Familien-unternehmen mit 240 Teilhabern, viele Jahre operativ geführt hat, nicht nach Quoten, sondern so, wie es der Markt und die Kunden von ihm verlangt haben.

Asset Management

DekaBank mit Rückenwind

Die risikoscheue Haltung der rd. 50 Mio. Sparkassenkunden in Deutschland ist legendär. Entsprechend hoch ist der Anteil jener, die weder Aktien noch Investmentfonds in ihren Depots halten und bisher vor allem auf Zinsprodukte gesetzt haben. Da sich hier kein Geld mehr verdienen lässt, steigen immer mehr auf Wertpapiere um und bescheren der DekaBank gute Geschäfte.

Asset Management

Sparda-Banken wollen mehr Aufmerksamkeit durch EZB

Kleine und mittelgroße Banken stehen oft im Schatten der mächtigen Großbanken. So auch in der aktuellen Regulierungspolitik von EZB, Bundesregierung und BAFIN. Deshalb kritisiert der Vorstandsvorsitzende des Verbands der Sparda-Banken, Joachim Wuermeling, dass die „überproportionalen Belastungen““ durch die Regulierung auch überproportional den Wettbewerb der kleineren Banken treffen. „Wir werden nur noch an europäischen Durchschnitten gemessen““, so der Vorwurf des Verbandschefs. Was für Großbanken konzipiert wurde, werde eins zu eins auf die kleineren Banken übertragen. Deshalb fordert Wuermeling dringend einen Dialog mit der EZB-Aufsicht, um über die spezifische Lage der indirekt beaufsichtigten Banken zu sprechen. Zwar zählen die Sparda-Banken nicht zu den systemrelevanten Banken und unterstehen damit nur der indirekten Aufsicht der EZB, jedoch hat der europäische Währungshüter jederzeit Einfluss auf die BAFIN und kann die Aufsicht maßgeblich steuern. Allein auf Bundesebene müssen in diesem und im kommenden Jahr 18 für Sparda-Banken relevante regulatorische Maßnahmen umgesetzt werden. Dies werde die Erfolgsrechnung der Sparda-Banken abermals belas­ten, so die Erwartung des Verbandschefs.

Asset Management

Union Investment steigert Fondsabsatz deutlich

Pünktlich zur vorzeitigen Vertragsverlängerung Wolfgang Kirschs um weitere fünf Jahre an der Spitze der DZ Bank, hat auch die Fondstochter Union Investment klare Verhältnisse geschaffen und ihre Geschäftszahlen 2014 vorgelegt. Und die können sich durchaus sehen lassen. So verzeichnete die Gesellschaft im abgelaufenen Jahr ein starkes Nettoneugeschäft in Höhe von 16,2 Mrd. Euro, nach 10,1 Mrd. Euro in 2013. Es ist das dritte Wachstum in Folge und zugleich der viertgrößte Absatz in der Unternehmensgeschichte. Anders als in den boomenden Aktienjahren 1999 und 2000 ist das Neugeschäft diesmal nicht vom Ansturm auf eine einzelne Anlageklasse geprägt. Die Fonds von Union Investment erwirtschafteten über alle Wertpapierklassen hinweg eine Rendite von netto 6,8%.

Asset Management

DZ Bank glänzt auch 2014 wieder beim Ergebnis

Wie wir vorab hören, hat die DZ Bank im vergangenen Jahr am oberen Ende der von Wolfgang Kirsch avisierten Ergebnisspanne von 1,3 Mrd. bis 2,2 Mrd. Euro abgeschnitten. Der DZ Bank-Lenker hatte vor einem Jahr die Erwartungen etwas gedämpft, nachdem 2013 stark von Wertaufholungen bei Staatsanleihen profitiert und das genossenschaftliche Zentralinstitut mit 2,2 Mrd. Euro ein Rekordergebnis vor Steuern erreicht hatte. Nach unseren Informationen hat die Bank 2014 aber erneut in dieser Größenordnung abgeschnitten und mindestens 2 Mrd. Euro vor Steuern verdient. Die Bilanz-PK findet am 4. März statt. Geholfen hat im vergangenen Jahr das gute Abschneiden der Fonds-Tochter Union Investment, die im derzeitigen Umfeld Rückenwind hat, wie auch das stark verbesserte Ergebnis der Versicherungs-Tochter R+V, bei der 2014 ein sehr schadenarmes Jahr gewesen ist. Auch in der DZ Bank selbst ist es im abgelaufenen Jahr gut gelaufen.

Immobilien

Zinstief schürt Erwartungen auf sinkende Immobilien-Renditen

Der seit 10 Jahren ermittelte Immobilien-Investitionsklimaindex von Union Investment spiegelt die Erwartungen der befragten Marktteilnehmer auf weiter steigende Preise. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld lasse ein weiteres Nachgeben der Immobilien-Renditen erwarten. Nur noch jeder Zweite der 164 in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragten Immobilieninvestoren glaube, die selbst gesteckten Renditeziele in den nächsten drei Jahren zu erreichen.

Asset Management

BVI – Fondsbranche benötigt eine Regulierungspause

Trotz eines erfolgreichen Geschäfts 2014 wertet die Fondsbranche die zunehmende Regulierungsdichte, gepaart mit uneinheitlichen und überlappenden Regeln, als kritisch. In den vergangenen sechs Jahren habe es insgesamt 98 Regulierungsvorhaben gegeben. Die Kosten für die einzelnen Gesellschaften seien zu hoch, sagte BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter gestern auf der Jahres-PK. Es drohe die Gefahr, sich in einzelnen Vorhaben zu verstricken.

Immobilien

„Solange es den Euro gibt, bleiben die Zinsen unten“

Den Reigen der immobilienwirtschaftlichen Tagungen eröffnete am Montag traditionell die Veranstaltung des Verbandes der Immobilienbewerter BIIS. Ein positives Bild für den deutschen Immobilienmarkt zeichnete ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

Immobilien

Hotel-Expansionspläne scheitern oft an falschen Erwartungen

Hochfliegende Roll-Out-Pläne der Markenhotels werden selten umgesetzt. Gründe sind neben den sachlichen Rahmenbedingungen wie unzureichende Verfügbarkeit von Grundstücken oder Finanzierungsthemen insbesondere „falsche Erwartungen auf der Investoren- wie der Betreiber-Seite““. Das meinen zumindest 40% der Befragten des „3. Investment Barometers““ von Union Investment und dem Fachmagazin „hospitalityInside““.

Asset Management

Union Investment sieht Finanzbranche in der Pflicht

Das Sparverhalten der deutschen Mittelschicht wird weniger als bisher angenommen vom verfügbaren Einkommen und dem Bildungsniveau beeinflusst. Ist das der Grund dafür, dass sich das Geldvermögen der Deutschen im Vergleich zu dem anderer großer Volkswirtschaften nur unterdurchschnittlich entwickelt?

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