Union Investment

Asset Management

Union Investment-Chef ruft zu mehr Mut zum Risiko auf

Sicherheit ist auch weiterhin das dominierende Anlagemotiv der Investoren. Doch angesichts dauerhaft niedriger Zinsen und steigender Aktienkurse reift zumindest bei den Profianlegern zunehmend die Erkenntnis, dass kaum noch ein Weg daran vorbei führt, kontrolliert mehr Risiken zu übernehmen, um die gewünschte Zielrendite von rund 4% zu erreichen.

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DWS hofft 2013 auf Trendwende im Fondsgeschäft

Langlaufende Anleihen mit Investmentgrade sind das Spezialgebiet von Pimco. Auch wenn die Performance nicht immer hält, was sie verspricht, hat die Allianz-Tochter im vergangenen Jahr dafür gesorgt, dass sich die Assetmanager der Allianz in Deutschland mit einem Nettomittelzuwachs von gut 27 Mrd. Euro weit vom Rest der Konkurrenz abgesetzt haben.

Immobilien

DIC profitiert von MainTor-Erfolg

Um gut 50% konnte der Aktienkurs der DIC Asset in den vergangenen 12 Monaten zulegen. Das liegt durchaus auf dem Niveau der Wohnimmobilien-AGs, die eine Renaissance erleben. Positive Geschäfts-, Vermietungs- und Projektentwicklungszahlen dürften die Erholung des DIC-Kurses eingeleitet haben.

Immobilien

Offene Immobilienfonds blicken auf ein gutes Jahr zurück

Das von der gesamten deutschen Investmentwirtschaft verwaltete Vermögen überstieg Ende November 2012 lt. BVI die Marke von 2 Billionen Euro und markierte damit einen neuen Höchststand. Auch die Offenen Immobilienfonds, vor allem die Kapitalanlagegesellschaften der großen Bankengruppen, konnten zulegen und zeigten ein reges Immobilieninvestmentgeschäft.

Immobilien

Vertreter der Immobilienwirtschaft räumen Preise ab

Zum achten Mal in Folge hat die Ratingagentur Scope am 22.11. in Berlin die Investment Awards verliehen. Nachdem sich der staatliche Regulierungsangriff auf die Offenen Immobilienfonds und Investmentkommanditgesellschaften, wie Geschlossene Immobilienfonds wohl zukünftig heißen werden, auf ein Normalmaß eingependelt hat, verlief die Preisverleihung in aufgelockerter Atmosphäre.

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DekaBank – Neuer Chef, alte Herausforderungen

Das Zahlenwerk der DekaBank hat sich deutlich erholt. Im laufenden Jahr soll der Gewinn spürbar über dem Vorjahr landen, heißt es. Nach neun Monaten kletterte das wirtschaftliche Ergebnis um über 30% auf 341 Mio. Euro.

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Chancenmanagement statt nur Verlustvermeidung

Die Finanz- und Staatsschuldenkrise hat so manche Lehrbuchweisheit über den Haufen geworfen und damit die institutionellen Anleger vor neue Herausforderungen gestellt. Der massive Vertrauensverlust für europäische Staatsanleihen hat das Paradigma von den sicheren Häfen, die einen risikolosen Zins abwerfen, als Illusion entlarvt. Für die Investoren bedeutet diese Entwicklung, dass sie gezwungen sind, beim Risiko dabeizubleiben. Risiko ist damit zum Dauerzustand geworden, lautet denn auch die Kernthese, die Union Investment-Vorstand Alexander Schindler bei seinem Eröffnungsvortrag zur 7. Risikomanagement-Konferenz der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft am 14. November in der Mainzer Rheingoldhalle aufstellte. Die mehr als 300 Konferenzteilnehmer, zumeist Profi-Anleger aus Banken, Versicherungen, Pensionskassen und Stiftungen, stimmte Schindler zudem darauf ein, dass die fetten Jahre vorbei seien.

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„Dr. Doom“ Roubini – Europa bleibt größter Unsicherheitsfaktor

Unbestrittener Höhepunkt der 7. Risikomanagement-Konferenz der Union Investment war das Aufeinandertreffen von US-Star-Ökonom Nouriel Roubini von der Stern School of Business der New York University mit dem deutschen EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen. Weiß der als „Dr. Doom“ bekannte Roubini, der schon frühzeitig den Zusammenbruch des US-Immobilienmarkts prophezeit hatte, doch genau, was seine Zuhörer von ihm erwarten. Mit einer schonungslosen Analyse der weltwirtschaftlichen Krisenherde und ebenso radikalen Therapieempfehlungen beeindruckte der wortgewaltige Roubini sogar den für gewöhnlich eher nüchternen Asmussen.

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Asmussen verteidigt Anleihen-Kaufprogramm der EZB

Das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen gilt neben seinem Präsidenten Mario Draghi als treibende Kraft hinter dem umstrittenen Anleihen-Kaufprogramm (OMT-Programm) der Europäischen Zentralbank. Natürlich weiß auch der ehemalige Finanzstaatssekretär um die Risiken des OMT-Programms. „Aber wenn das Haus in Flammen steht“, so Asmussen auf der Risikomanagement-Tagung der Union Investment, „muss die Feuerwehr eingreifen, auch wenn dabei die Möbel nass werden.“

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Der Nachholbedarf bei Risikomodellen ist weiterhin hoch

Nach den zahlreichen Krisen seit der Jahrtausendwende ist das Bedürfnis nach Sicherheit stark gestiegen. Dieses Verlangen wurde durch die anhaltende Schuldenkrise in Europa nochmals deutlich erhöht. Von daher verwundert es nicht, dass sich die Anforderungen an die aktuellen Risikomodelle immer stärker an dieser Thematik orientieren.

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Anlagejahr 2013 – Es gibt einige Wege aus der Niedrigzinsfalle

Das Verlangen institutioneller Investoren nach einer überdurchschnittlichen Rendite ist weiterhin hoch. Wie aus einer Umfrage unter den Teilnehmern der 7. Risikomanagement-Konferenz der Union Investment hervorgeht, streben professionelle Anleger mehrheitlich eine jährliche Zielrendite von 3 bis 4% an. Allerdings hat die Flucht in Euro-Staatsanleihen mit hoher oder höchster Bonität dazu geführt, dass sich die Verzinsung mittlerweile erheblich von der gewünschten Zielrendite entfernt hat.

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„Dr. Doom“ Nouriel Roubini empfiehlt EZB negativen Leitzins

Sichtlich beeindruckt zeigte sich EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen nach dem furiosen Vortrag des New Yorker Top-Ökonomen Nouriel Roubini auf der Risikomanagement-Konferenz der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment im novembergrauen Mainz. Die Weltwirtschaft sei von Krisenherden geradezu umzingelt, dozierte der als „Dr. Doom“ bekannte Roubini. Die größten Gefahren gingen aber weiterhin von der Euro-Zone aus.

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Union Investment macht sich ums Risikomanagement verdient

Im Zeitalter der Risiken, in dem wir uns spätestens seit dem Niedergang von Lehman im Herbst 2008 befinden, sind Investoren und deren Berater gefordert. Die Risikomanagement-Konferenz von Union Investment gehört zu den profiliertesten Veranstaltungen im Lande und richtet sich in diesem Jahr zum siebten Mal an institutionelle Investoren wie Versorgungswerke, Pensionskassen, Vermögensverwalter oder Family Offices.

Asset Management

Das Ende der Korrektur naht!

War es das schon? Der Turnaround der Aktienmärkte am Donnerstag nach erneut schwacher Eröffnung spricht tatsächlich dafür, dass die Kurse nun wieder gen Norden drehen. Das Tief lag leicht unter dem vorherigen Korrekturtief und fast exakt auf dem Hoch von Mitte März. Dass sich auf diesem Niveau die Bullen so eindrucksvoll zurückmelden, ist ein gutes Zeichen und spricht dafür, dass es sich bei der Korrektur der vergangenen Wochen nicht um eine Topbildung, sondern wie erwartet nur um einen Pullback gehandelt hat.

Asset Management

DekaBank geht Absatzflaute bei Fonds an

Die Vorständetagung, zu der sich die DekaBank einmal jährlich mit den Chefs der deutschen Sparkassen trifft, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Führungswechsels bei Deka und DSGV. So kamen zu Wochenbeginn nicht nur DSGV-Präsident Georg Fahrenschon mitsamt Vorgänger Heinrich Haasis nach Baden-Baden. Auch der künftige Deka-Chef Michael Rüdiger, der erst Anfang November von der Credit Suisse freigegeben wird, schaute auf einen Kurzbesuch vorbei, um zu erklären, dass ihn vor allem anderen die Aufgabe, die Deka zum zentralen Wertpapierhaus der Sparkassen zu machen, reizt.

Immobilien

Nachhaltigkeit wird zur Erfolgsbedingung

Aus der Marketingbotschaft „Green“ wurde in der Immobilienwirtschaft in wenigen Jahren eine wichtige Nebenbedingung für den Erfolg. Bei vielleicht 1% zertifizierter Gebäude lassen sich konventionelle Objekte auf dem Zweitmarkt derzeit zwar noch immer einigermaßen vermarkten, aber in 10 oder 15 Jahren wird ein nicht zertifiziertes Gebäude schwer verkäuflich werden.

Immobilien

Immobilieninvestitionsklima sinkt in Deutschland, Frankreich und UK

Die breite Mehrheit der europäischen Immobilieninvestoren rechnet mit dem Fortbestehen der Euro-Zone. Allerdings sehen 12% der Befragten das Auseinanderfallen des Euro als wahrscheinliches Szenario. Schuldenkrise und Unsicherheit machen jedoch dem Investitionsklima in den drei großen europäischen Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Großbritannien weiter zu schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Investmentklima-Studie von Union Investment.

Asset Management

Vollkasko-Mentalität wird teuer

Investoren wird der derzeitige „Anlagenotstand“ noch eine Weile erhalten bleiben – allein schon wegen der historisch niedrigen Zinsen. Für unruhige Zeiten an den Kapitalmärkten sorgt auch weiterhin die Politik, die inmitten der Eurokrise nur die Symptome zu lindern versucht.

Asset Management

Fiducia/GAD – Streit um Standorte schwelt weiter

Am Donnerstag und Freitag finden die Eigentümerversammlungen bei den beiden genossenschaftlichen IT-Dienstleistern Fiducia und GAD statt. Besonders gut besucht werden die Veranstaltungen trotz der aktuellen Fusionsverhandlungen allerdings wohl kaum sein. So ist längst klar, dass das zähe Ringen um die Fusion der beiden Häuser auch über den Juni hinaus andauern wird und ein immer noch nicht sicherer Zusammenschluss erst später auf außerordentlichen Versammlungen zur Abstimmung gestellt wird.

Immobilien

Marktkonsolidierung der offenen Fonds spiegelt sich in Verkäufen

2011 verkauften die offenen Immobilienfonds gemessen am Volumen mehr als doppelt so viel wie sie erwarben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Scope. Die Investitionen, die bereits 2010 auf rund 6 Mrd. Euro gesunken waren, reduzierten sich 2011 auf nur noch etwa 2 Mrd. Euro.

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