Union Investment

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DZ Bank glänzt vor Kapitalerhöhung

Im genossenschaftlichen Finanzverbund beginnen aktuell die Gremiensitzungen, auf denen über die Beteiligung der Primärbanken an der Kapitalerhöhung der DZ Bank entschieden wird. Viel Widerstand gegen die Aufstockung, die mit 1,4 Mrd. Euro keine Kleinigkeit ist, gibt es bisher nicht.

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Union Investment verzeichnet weiter starkes Neukundengeschäft

CEO Hans Joachim Reinke kann mit der Entwicklung bei Union Investment überaus zufrieden sein. Im ersten Halbjahr erfreuten sich die Produkte der Fondsgesellschaft einer hohen Nachfrage. Das Nettoneugeschäft wurde mit 6,7 Mrd. Euro gegenüber dem bereits starken Vorjahreshalbjahr 2012 ausgebaut. Neben dem Privatkundenbereich trägt insbesondere das Geschäft mit institutionellen Kunden zum Wachstum der Frankfurter bei.

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BVR – Genossenschaften machen gegen EU-Haftungspläne mobil

Ginge es allein um die Zahlen der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, müsste sich BVR-Präsident Uwe Fröhlich nicht sorgen. 2012 schlossen die Mitgliedsinstitute – neben rund 1 100 Primärbanken die DZ Bank, WGZ Bank, die drei Hypothekenbanken DG Hyp, WL Bank und Münchener Hypothekenbank sowie die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung und die Union Investment – mit einem konsolidierten Jahresüberschuss nach Steuern von 6,9 Mrd. Euro ab (+54%). Auch im Einlagen- und Kreditgeschäft konnten die Genossen jeweils zulegen. Rein auf Basis der derzeitigen Geschäftslage schaue er daher positiv gestimmt auf das laufende Jahr, so Fröhlich. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion um eine auf EU-Ebene einheitliche Einlagensicherung und einen gemeinsamen Abwicklungsmechanismus für marode Banken reagiert der Verbandspräsident dagegen verstimmt.

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MIPIM – Zuversicht kehrt zurück

Die MIPIM 2013 in Cannes startete als klassische „Murphy-Veranstaltung“ mit dem Streik des Sicherheitspersonals an deutschen Flughäfen, Schneechaos und Radarausfall, so dass recht viele MIPIM-Teilnehmer aus Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf oder auch Paris ziemlich genervt erst zu den Abendveranstaltungen eintrafen.

Immobilien

Hotel-Transaktionen unter Vorjahr

Das Hoteltransaktionsvolumen in der Region EMEA, dem Analysten-Konstrukt, das Europa, Middle-East sowie Afrika zusammenfasst und dessen analytische Aussagefähigkeit bislang niemand verständlich erläutern konnte, ist nach Angaben von Jones Lang LaSalle Hotels (JLL) 2012 um 4% auf 8,5 Mrd. Euro gesunken. Wichtiger ist aber, dass der 10-Jahresschnitt der Hoteltransaktionen von 11,35 Mrd. Euro um knapp 21% verfehlt wurde.

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Union Investment-Chef ruft zu mehr Mut zum Risiko auf

Sicherheit ist auch weiterhin das dominierende Anlagemotiv der Investoren. Doch angesichts dauerhaft niedriger Zinsen und steigender Aktienkurse reift zumindest bei den Profianlegern zunehmend die Erkenntnis, dass kaum noch ein Weg daran vorbei führt, kontrolliert mehr Risiken zu übernehmen, um die gewünschte Zielrendite von rund 4% zu erreichen.

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DWS hofft 2013 auf Trendwende im Fondsgeschäft

Langlaufende Anleihen mit Investmentgrade sind das Spezialgebiet von Pimco. Auch wenn die Performance nicht immer hält, was sie verspricht, hat die Allianz-Tochter im vergangenen Jahr dafür gesorgt, dass sich die Assetmanager der Allianz in Deutschland mit einem Nettomittelzuwachs von gut 27 Mrd. Euro weit vom Rest der Konkurrenz abgesetzt haben.

Immobilien

DIC profitiert von MainTor-Erfolg

Um gut 50% konnte der Aktienkurs der DIC Asset in den vergangenen 12 Monaten zulegen. Das liegt durchaus auf dem Niveau der Wohnimmobilien-AGs, die eine Renaissance erleben. Positive Geschäfts-, Vermietungs- und Projektentwicklungszahlen dürften die Erholung des DIC-Kurses eingeleitet haben.

Immobilien

Offene Immobilienfonds blicken auf ein gutes Jahr zurück

Das von der gesamten deutschen Investmentwirtschaft verwaltete Vermögen überstieg Ende November 2012 lt. BVI die Marke von 2 Billionen Euro und markierte damit einen neuen Höchststand. Auch die Offenen Immobilienfonds, vor allem die Kapitalanlagegesellschaften der großen Bankengruppen, konnten zulegen und zeigten ein reges Immobilieninvestmentgeschäft.

Immobilien

Vertreter der Immobilienwirtschaft räumen Preise ab

Zum achten Mal in Folge hat die Ratingagentur Scope am 22.11. in Berlin die Investment Awards verliehen. Nachdem sich der staatliche Regulierungsangriff auf die Offenen Immobilienfonds und Investmentkommanditgesellschaften, wie Geschlossene Immobilienfonds wohl zukünftig heißen werden, auf ein Normalmaß eingependelt hat, verlief die Preisverleihung in aufgelockerter Atmosphäre.

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DekaBank – Neuer Chef, alte Herausforderungen

Das Zahlenwerk der DekaBank hat sich deutlich erholt. Im laufenden Jahr soll der Gewinn spürbar über dem Vorjahr landen, heißt es. Nach neun Monaten kletterte das wirtschaftliche Ergebnis um über 30% auf 341 Mio. Euro.

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Der Nachholbedarf bei Risikomodellen ist weiterhin hoch

Nach den zahlreichen Krisen seit der Jahrtausendwende ist das Bedürfnis nach Sicherheit stark gestiegen. Dieses Verlangen wurde durch die anhaltende Schuldenkrise in Europa nochmals deutlich erhöht. Von daher verwundert es nicht, dass sich die Anforderungen an die aktuellen Risikomodelle immer stärker an dieser Thematik orientieren.

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Anlagejahr 2013 – Es gibt einige Wege aus der Niedrigzinsfalle

Das Verlangen institutioneller Investoren nach einer überdurchschnittlichen Rendite ist weiterhin hoch. Wie aus einer Umfrage unter den Teilnehmern der 7. Risikomanagement-Konferenz der Union Investment hervorgeht, streben professionelle Anleger mehrheitlich eine jährliche Zielrendite von 3 bis 4% an. Allerdings hat die Flucht in Euro-Staatsanleihen mit hoher oder höchster Bonität dazu geführt, dass sich die Verzinsung mittlerweile erheblich von der gewünschten Zielrendite entfernt hat.

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Chancenmanagement statt nur Verlustvermeidung

Die Finanz- und Staatsschuldenkrise hat so manche Lehrbuchweisheit über den Haufen geworfen und damit die institutionellen Anleger vor neue Herausforderungen gestellt. Der massive Vertrauensverlust für europäische Staatsanleihen hat das Paradigma von den sicheren Häfen, die einen risikolosen Zins abwerfen, als Illusion entlarvt. Für die Investoren bedeutet diese Entwicklung, dass sie gezwungen sind, beim Risiko dabeizubleiben. Risiko ist damit zum Dauerzustand geworden, lautet denn auch die Kernthese, die Union Investment-Vorstand Alexander Schindler bei seinem Eröffnungsvortrag zur 7. Risikomanagement-Konferenz der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft am 14. November in der Mainzer Rheingoldhalle aufstellte. Die mehr als 300 Konferenzteilnehmer, zumeist Profi-Anleger aus Banken, Versicherungen, Pensionskassen und Stiftungen, stimmte Schindler zudem darauf ein, dass die fetten Jahre vorbei seien.

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„Dr. Doom“ Roubini – Europa bleibt größter Unsicherheitsfaktor

Unbestrittener Höhepunkt der 7. Risikomanagement-Konferenz der Union Investment war das Aufeinandertreffen von US-Star-Ökonom Nouriel Roubini von der Stern School of Business der New York University mit dem deutschen EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen. Weiß der als „Dr. Doom“ bekannte Roubini, der schon frühzeitig den Zusammenbruch des US-Immobilienmarkts prophezeit hatte, doch genau, was seine Zuhörer von ihm erwarten. Mit einer schonungslosen Analyse der weltwirtschaftlichen Krisenherde und ebenso radikalen Therapieempfehlungen beeindruckte der wortgewaltige Roubini sogar den für gewöhnlich eher nüchternen Asmussen.

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Asmussen verteidigt Anleihen-Kaufprogramm der EZB

Das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen gilt neben seinem Präsidenten Mario Draghi als treibende Kraft hinter dem umstrittenen Anleihen-Kaufprogramm (OMT-Programm) der Europäischen Zentralbank. Natürlich weiß auch der ehemalige Finanzstaatssekretär um die Risiken des OMT-Programms. „Aber wenn das Haus in Flammen steht“, so Asmussen auf der Risikomanagement-Tagung der Union Investment, „muss die Feuerwehr eingreifen, auch wenn dabei die Möbel nass werden.“

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„Dr. Doom“ Nouriel Roubini empfiehlt EZB negativen Leitzins

Sichtlich beeindruckt zeigte sich EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen nach dem furiosen Vortrag des New Yorker Top-Ökonomen Nouriel Roubini auf der Risikomanagement-Konferenz der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment im novembergrauen Mainz. Die Weltwirtschaft sei von Krisenherden geradezu umzingelt, dozierte der als „Dr. Doom“ bekannte Roubini. Die größten Gefahren gingen aber weiterhin von der Euro-Zone aus.

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Union Investment macht sich ums Risikomanagement verdient

Im Zeitalter der Risiken, in dem wir uns spätestens seit dem Niedergang von Lehman im Herbst 2008 befinden, sind Investoren und deren Berater gefordert. Die Risikomanagement-Konferenz von Union Investment gehört zu den profiliertesten Veranstaltungen im Lande und richtet sich in diesem Jahr zum siebten Mal an institutionelle Investoren wie Versorgungswerke, Pensionskassen, Vermögensverwalter oder Family Offices.

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Das Ende der Korrektur naht!

War es das schon? Der Turnaround der Aktienmärkte am Donnerstag nach erneut schwacher Eröffnung spricht tatsächlich dafür, dass die Kurse nun wieder gen Norden drehen. Das Tief lag leicht unter dem vorherigen Korrekturtief und fast exakt auf dem Hoch von Mitte März. Dass sich auf diesem Niveau die Bullen so eindrucksvoll zurückmelden, ist ein gutes Zeichen und spricht dafür, dass es sich bei der Korrektur der vergangenen Wochen nicht um eine Topbildung, sondern wie erwartet nur um einen Pullback gehandelt hat.

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DekaBank geht Absatzflaute bei Fonds an

Die Vorständetagung, zu der sich die DekaBank einmal jährlich mit den Chefs der deutschen Sparkassen trifft, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Führungswechsels bei Deka und DSGV. So kamen zu Wochenbeginn nicht nur DSGV-Präsident Georg Fahrenschon mitsamt Vorgänger Heinrich Haasis nach Baden-Baden. Auch der künftige Deka-Chef Michael Rüdiger, der erst Anfang November von der Credit Suisse freigegeben wird, schaute auf einen Kurzbesuch vorbei, um zu erklären, dass ihn vor allem anderen die Aufgabe, die Deka zum zentralen Wertpapierhaus der Sparkassen zu machen, reizt.

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