Wüstenrot & Württembergische (W&W)

Die Zentrale der W&W AG in Stuttgart
W&W-Chef Junker

Mehr als Pfeifen im Wald?

Verheerende Unwetterschäden und inflationsbedingt gestiegene Reparaturkosten machen derzeit der gesamten Versicherungsbranche das Leben schwer. Davon bleibt auch der Allfinanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) nicht verschont.

Versicherungen

W&W – Kurseinbruch ärgert Großaktionär

Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) muss wegen „außergewöhnlicher Belastungen“ ihre Erwartungen für das IFRS-Konzernergebnis 2023 und 2024 anpassen.

Zentralbanken

EZB-Bankenaufsicht – Wie Effizient ist die Arbeitsteilung?

Die deutsche Wirtschaft kühlt merklich ab (s. Top-Thema). Zu den Zinsrisiken gesellen sich bei den Banken vermehrt Sorgen um die Werthaltigkeit von Krediten. Es beruhigt, dass als Lehre aus vergangenen Krisen von den Finanzhäusern viel mehr Eigenkapital vorgehalten werden muss, die regulatorischen Auflagen für die Kreditwirtschaft ausgefeilter denn je sind und sich die Bankenaufsicht seit 2014 an einer Arbeitsteilung zwischen der EZB, der Bundesbank und der BaFin orientiert. Aber reicht das und wie effizient ist das Zusammenspiel?

Versicherer

Die Lebensversicherung verliert ggü. Bausparen weiter an Boden

Die W&W-Gruppe steigerte ihren Überschuss im ersten Hj. um rd. ein Viertel auf 180 Mio. Euro (s. PLATOW Börse v. 15.09.). Das Gesamtergebnis ist ein Spiegel branchenweiter Trends, hin zur Immobilie und zu Vorsorge-Kurzläufern, und es offenbart Verlierer.

Immobilienmarkt

Angebotskrise im Immobiliensektor

Der deutsche Immobilienmarkt gerät immer stärker unter Druck. Auch die Nachrichten aus China (s. S. 4) stimmen nicht gerade hoffnungsfroh.

Assekuranz

W&W – Alle Hoffnungen richten sich aufs 2. Halbjahr

Es ist ein wichtiges Signal, dass die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) in diesen unsicheren Zeiten im operativen Geschäft gut unterwegs ist. Sogar neue Rekorde verzeichnet der Finanzdienstleistungskonzern im H1. Wüstenrot legte im Brutto-Bausparneugeschäft und die Württembergische in der Sachversicherung stark zu. Beide erreichten ihr bisher bestes Neugeschäft in einem Halbjahr überhaupt. Doch die Belastungen scheinen zu überwiegen.

Immobilienfinanzierung

Bausparkasse Wüstenrot angelt sich Nürnberger als Partner

Der Markt für Bausparen und Baufinanzierung ist in Bewegung. Die steigenden Kapitalmarktzinsen haben logischerweise großen Einfluss darauf. Während die in den vergangenen Jahren oft totgesagten Bausparkassen wieder kräftig Rückenwind verspüren, geben auch die Baufinanzierer noch immer ihr Bestes, dringen damit aber schwerer durch, weil steigende Darlehenszinsen Immobilienkäufe mittlerweile deutlich verteuert haben. 

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Weitere Nachrichten I Wüstenrot & Württembergische (W&W)

Assekuranz

W&W – Sturmschäden belasten Quartalsergebnis

Finanzdienstleister sind bislang gut durchs Frühjahr gekommen. Nach MLP am Donnerstag (s. PLATOW v. 13.5.) ist nun auch die Wüstenrot & Württembergische (W&W) in einem deutlich unsicheren Marktumfeld operativ stark ins Jahr gestartet. Der Vorsorgekonzern legte im Neugeschäft kräftig zu. Der Konzernüberschuss betrug 56,7 Mio. Euro.

Versicherungswesen

W&W – Ex-Finanzchef als neuer AR-Boss in den Startlöchern

Gleich drei Nachnominierungen im AR der Wüstenrot & Württembergische (W&W) stehen am 25.5. auf der virtuellen HV an. Darunter auch die des AR-Chefs. Hans Dietmar Sauer, mittlerweile 80 und seit 2005 an der Spitze des AR, hat zusammen mit Reiner Hagemann (74) und Hans-Ulrich Schulz (78) der Gesellschaft mitgeteilt, die Mandate aus Altersgründen zum 31.8. zu beenden.

Versicherungswesen

W&W – So schön kann Börse sein

Mit 18,3 Euro rangiert die W&W-Aktie heute trotz fünfjährigem Konzernumbau auf dem exakt gleichen Niveau wie 2017 als Jürgen A. Junker das Kommando übernommen hat. Was für andere Manager wenig schmeichelhaft wäre, ficht Junker nicht an. Mit gut 66% hat die Wüstenrot-Stiftung bei W&W das Sagen und hier ist man hochzufrieden mit dem ehemaligen VHV-Vorstand.

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Bauzinsen

Bauzinsen im Steigflug

Die Trendwende bei den Bauzinsen ist endgültig da, obwohl die EZB den Leitzins in der Eurozone noch nicht angehoben hat. Innerhalb der vergangenen zwei Wochen sind sie um mehr als 0,2%-Punkte gestiegen, hat der Baufinanzierungsvermittler Interhyp errechnet.

Partner Content

Nachhaltige Vorreiter in der Finanzwirtschaft fördern und feiern

Greenwashing, unverständliche regulatorische Fachbegriffe und die Über-forderung durch die neuen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung haben das Thema Nachhaltigkeit in ein falsches Licht gerückt. Doch der Schein trügt. Nachhaltige Anlageprodukte sind auf einem Rekordniveau, viele Banken lassen sich bereits an ambitionierten Transformationsplänen messen und das Angebot von Transformationsfinanzierungen – sei es für die energetische Sanierung der Immobilie oder die nachhaltige Neuausrichtung des Unternehmens – steigt kontinuierlich an.

Specials

Assekuranz

W&W – An der Gewinnprognose wird nicht gerüttelt

Die massiven Schäden durch die Überflutungen im Westen und Süden Deutschlands werden den Vorsorgekonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) in diesem Jahr kaum belasten. Das W&W-Management geht sogar soweit, dass es die im Juni, also noch vor der Flutkatastrophe beschlossene Prognoseanhebung für das Konzernergebnis 2021 beibehält.

Finanzdienstleister

W&W – Gewinnrekord im Jubiläumsjahr hilft Stiftung nicht

Von dem im laufenden Jahr zu erwartenden Rekordergebnis bei W&W wird die Wüstenrot-Stiftung als Mehrheitsgesellschafterin (66%) trotz großen Jubiläums wohl eher nichts haben. Zwar wird über die Dividende erst Anfang 2022 entschieden. W&W-Lenker Jürgen A. Juncker hat aber bei der Anhebung der Ergebnisprognose vor wenigen Tagen indirekt bereits deutlich gemacht, dass 2021 ein Ausnahmejahr ist.

Versicherer

W&W und das dicke Ende

Die Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat operativ ein gutes Q1 hingelegt. Trotz der erheblichen Marktunsicherheiten infolge der weltweiten COVID-19-Pandemie konnte das Unternehmen ein positives Neugeschäft erreichen. Vor allem die Versicherungssparten verzeichneten gute Zuwächse.

Finanzen

W&W vor Portfoliobereinigung

Der Finanzkonzern W&W sucht nach unseren Informationen einen Käufer für seine Bank und Bausparkasse in Tschechien. Es gibt offenbar Gespräche mit tschechischen Interessenten. Eine Entscheidung ist erst 2020 zu erwarten. Der Schritt kommt nach dem Verkauf der tschechischen Lebens- und Sachversicherung 2015 an eine Allianz-Tochter nicht ganz überraschend.

Versicherer

GDV – Wachsende Personalnot

Am 23. und 24.10. trifft sich das Präsidium des GDV in Brüssel. Bei der Gelegenheit soll nach unseren Informationen auch über die künftige Verbandsführung diskutiert werden.

Bausparkasse

W&W mahnt zur Vorsicht im zweiten Halbjahr

Die positive Geschäftsentwicklung im 1. Hj. macht den Vorsorge-Konzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) sehr zuversichtlich, im Gj. 2019 einen Konzernüberschuss innerhalb des Zielkorridors von 220 Mio. bis 250 Mio. Euro (2018: 215 Mio. Euro) zu erreichen.

Versicherer

Generali und Axa kooperieren mit BMW Bank

Die BMW Bank strukturiert ihr Kfz-Versicherungsgeschäft neu. Gleich zwei große und namhafte Versicherer, Generali und Axa, erweitern im nächsten Jahr das Produkt- und Dienstleistungs-angebot bei der „Hausbank“ des Münchener Autoherstellers.

Bausparkasse

Wüstenrot vergrößert Netzwerk seiner Wohn-Plattform

Die Stuttgarter Wüstenrot Bausparkasse baut ihr Geschäft mit Finanzierungen weiter aus. Jetzt hat die Wüstenrot & Württemberische-Tochter (W&W) eine weitere Kooperation an Land gezogen und das Partnernetzwerk ihrer Plattform „Wüstenrot Wohnwelt“ um das Münchener Start-up Banovo erweitert. Das Unternehmen bietet Interessenten der Bausparkasse über die Plattform komplette Badsanierungen zum Festpreis und Sondervorteil an. Im Gegenzug können Kunden von Banovo ihr Projekt mit einem W&W-Kredit finanzieren.

Assekuranz

Wüstenrot & Württembergische sucht Ausgleich zum Bausparen

Wüstenrot ist immer noch die zweitgrößte deutsche Bausparkasse nach Schwäbisch Hall. Trotz zahlreicher Übernahmen kleinerer Bausparkassen (zuletzt Aachener) in den letzten Jahren zur Stärkung des Vertriebs wächst das Neugeschäft angesichts niedriger Bauzinsen allerdings nicht mehr.

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