Versicherungen

Allianz investiert mit Milbank 110 Mio. Euro in den FC Bayern

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Mit einem Mega-Deal schaufelt der FC Bayern weiter Geld in die Vereinskasse. Der Versicherer Allianz erkaufte sich für etwa 110 Mio. Euro 8,33% der Anteile des Münchner Tabellenführers. Darüber hinaus behält die Allianz bis 2041 die Namensrechte an der Arena. Die Kanzlei Milbank Tweed Hadley & McCloy hat den FC Bayern gemeinsam mit Inhouse-Hilfe bei der Transaktion beraten. Das Anwaltsteam stand unter Federführung des Partners Norbert Rieger (Gesellschaftsrecht/M&A, München).

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Das Geld soll ins Stadion und ins Nachwuchsleistungszentum investiert werden. Der Großteil fließt in die Begleichung von Restschulden, die der FC Bayern für den Bau der 340 Mio. Euro teuren Allianz-Arena aufgenommen hatte. Eigentlich sollten die Kredite erst 2018 zurückgezahlt werden. Mit dem Deal liegt die Allianz gleichauf mit dem Sportartikelhersteller Adidas und dem Autobauer Audi. Mehrheitseigner bleibt der Verein FC Bayern München e.V. Damit wird das mit Abstand erfolgreichste deutsche Fußball-Unternehmen mit 1,32 Mrd. Euro bewertet. Adidas hatte für seinen Anteil 2002 noch 75 Mio. Euro gezahlt, Audi 2010 und 2011 insgesamt 90 Mio. Euro.

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