Versicherungen

Ashurst begleitet Verkauf der Allianz Dresdner Bauspar an W&W

Die Übernahme der Allianz Dresdner Bauspar (ADB) durch die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische (W&W)-Gruppe ist endlich perfekt (s. PLATOW Brief v. 9.4. und 14.4.). Bislang befand sich die ADB zu 100% im Besitz der Commerzbank. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen.

Ashurst hat unter der Leitung der beiden Frankfurter Corporate-Partner Claudia Junker und Reinhard Eyring die Commerzbank bei der Veräußerung rechtlich umfassend beraten. Syndikus Bernd Singhof begleitete die Transaktion auf Seiten der Commerzbank-Rechtsabteilung. Martin Butollo (Leiter M&A), Urs Schleifer und Helge Michael verantworteten den Verkauf für den Bereich M&A des Kreditinstituts. Die W&W-Gruppe mandatierte die Kanzlei Norton Rose. Dabei hatten Partner Andreas Börner und Of Counsel Eva-Maria Kuhn die gemeinsame Federführung inne.

Mit dem Erwerb der ADB soll eine langfristige exklusive Vertriebskooperation im Bausparbereich von Wüstenrot mit der Commerzbank und der Allianz-Gruppe – inklusive der Oldenburgischen Landesbank – einhergehen. Mit dem Kauf und der vereinbarten Vertriebskooperation erhält Wüstenrot Zugang zu über 1 200 Commerzbank-Filialen und stärkt ihren Bankenvertriebskanal dadurch erheblich. Die Veräußerung der ADB ist die neunte Transaktion dieser Art, bei der Ashurst die Commerzbank seit dem Sommer vergangenen Jahres begleitet hat. Sie ist Teil der Vereinbarungen zur Inanspruchnahme des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin).

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