Energiekonzern E.ON wird zur SE
Vorstand und Aufsichtsrat hatten den Aktionären diese Maßnahme vorgeschlagen, um die Rechtsform des Unternehmens der zunehmenden Internationalität von Mitarbeitern, Kunden und Anteilseignern anzupassen. Das Strom- und Gasunternehmen unterhält Standorte in 20 Mitgliedstaaten von EU und EWR, inzwischen kommt mehr als die Hälfte der Share- und Stakeholder aus dem europäischen Ausland. In den kommenden sechs Monaten wird nun mit den Arbeitnehmervertretern an den ausländischen Standorten verhandelt, gegen Jahresende soll der Umwandlungsprozess abgeschlossen sein und die E.ON SE ihre Arbeit aufnehmen.
Shearman & Sterling hat in der Vergangenheit bereits bei mehreren Rechtsformwechseln beraten, u. a. bei den DAX-Konzernen Allianz, BASF und Fresenius.