Falsches Signal für Compliance
Uli Hoeneß ist zurück. Ende November wählten die Vereinsmitglieder des FC Bayern München e. V. ihren früheren Präsidenten mit überwältigender Mehrheit erneut in das Amt. Es wird zudem erwartet, dass er auch wieder zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayern München AG gewählt werden wird. Obwohl dies rechtlich zulässig ist, sei ein solches Vorgehen aus Compliance-Sicht ein fatales Zeichen, kommentiert Matthias Gantenbrink, Rechtsanwalt bei der Wirtschaftskanzlei Kümmerlein in Essen, die Wiederwahl von Uli Hoeneß. Sponsoren und Aktionäre des FC Bayern haben trotz eigener strenger Compliance-Vorgaben hier offenbar kein Störgefühl.
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