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Börsenbetrug soll EU-weit bestraft werden

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Die EU will Börsenbetrug und Aktienmanipulation einen Riegel vorschieben. Bei einem Treffen am 27.01.12 in Kopenhagen berieten die EU-Justizminister über gemeinsame strafrechtliche Standards.

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Das Strafmaß selbst soll aber jedes Land eigenständig festlegen können. Die EU-Kommission hat bereits vorgeschlagen, für Händler eine Höchststrafe von 5 Mio. Euro festzulegen. Unternehmen sollen bis zu 10% ihres Jahresumsatzes zahlen müssen. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger begrüßte die Einführung einheitlicher Standards. Bislang wird Insiderwissen nicht in allen EU-Staaten unter Strafe gestellt.

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