Freshfields begleitet PPP-Großprojekt zum A7-Ausbau
Freshfields Bruckhaus Deringer hat ein Konsortium aus Hochtief PPP Solutions, dem institutionellen Investor Dutch Infrastructure Fund (DIF) und dem mittelständischen norddeutschen Bauunternehmen Kemna Bau beim Abschluss der Projektverträge sowie der Finanzierungsverhandlungen für den Ausbau der Bundesautobahn A7 in Schleswig-Holstein und Hamburg rechtlich beraten.
Freshfields Bruckhaus Deringer hat ein Konsortium aus Hochtief PPP Solutions, dem institutionellen Investor Dutch Infrastructure Fund (DIF) und dem mittelständischen norddeutschen Bauunternehmen Kemna Bau beim Abschluss der Projektverträge sowie der Finanzierungsverhandlungen für den Ausbau der Bundesautobahn A7 in Schleswig-Holstein und Hamburg rechtlich beraten.
Die deutschen Partner Michael Schäfer (öffentliches Wirtschaftsrecht, Hamburg), Daniel Reichert-Facilides und Bernhard Kaiser (beide Finanzmarktrecht, beide Frankfurt) standen dem Hochtief-Konsortium zur Seite. Norton Rose Fulbright hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit den Partnern Dirk Trautmann (Banking/Projektfinanzierung), Igsaan Varachia (Steuerrecht, beide München) und Michael Jürgen Werner (Vergabe-, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Brüssel) unterstützt.
Das Projekt ist die bislang größte öffentlich-private Partnerschaft (PPP) in Deutschland. An der Projektgesellschaft Via Solutions Nord zum Ausbau der A7 hält Hochtief PPP Solutions 49%, DIF und Kemna Bau sind mit 41 bzw. 10% beteiligt. Das Konsortium wird einen etwa 65 Kilometer langen Teil der A7 zwischen den Dreiecken Hamburg-Nordwest und Bordesholm planen, finanzieren und auf sechs bis acht Fahrspuren ausbauen. Die Baukosten liegen bei zirka 600 Mio. Euro. Nach Fertigstellung wird ein rund sechs Kilometer langer Abschnitt der A7 an das Land Schleswig-Holstein übergeben, weitere etwa 59 Kilometer wird das Konsortium bis 2044 erhalten und betreiben. Das Projekt startete am 1.9., die Fertigstellung soll Ende 2018 erfolgen.