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ThyssenKrupp – Cevian-Attacke befeuert Gerüchte um Stahlhandel

Der Zeitpunkt des Frontalangriffs war wohl kalkuliert. Nur einen Tag nach der Bilanz-PK von ThyssenKrupp meldete sich Cevian-Mitgründer Lars Förberg mit einer vernichtenden Kritik an Konzernchef Heinrich Hiesinger zu Wort. Seit vier Jahren laufe Hiesinger seinem selbst gesteckten Margenziel von 6 bis 7% hinterher, wütete Förberg. Mit der geplanten Stahlfusion sei ThyssenKrupp zwar auf dem richtigen Weg, solche Lösungen seien aber auch für andere Sparten denkbar. Denn Konglomerate alten Stils würden nicht mehr funktionieren, ließ der Cevian-Manager verlauten. Im Auge dürfte Förberg dabei vor allem die hochprofitable Aufzugssparte haben, die der aktivistische Finanzinvestor gern mit einem Branchenrivalen verschmelzen würde. Mit gut 15% ist Cevian der zweitgrößte ThyssenKrupp-Aktionär nach der Krupp-Stiftung (21%).

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