Finanzinvestoren Riverside und Halder übernehmen KEYMILE
Riverside wird neuer Mehrheitsgesellschafter, Halder hält einen substanziellen Anteil und das Management erhöht seine Beteiligung. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Die Finanzierung stellte ein Bankenkonsortium um die Raiffeisen Bank International, die Bayerische Landesbank, die Landesbank Baden-Württemberg und die KBC Bank zur Verfügung. Die Transaktion war aufwendiger als sonst bei Private Equity-Investitionen üblich, da u. a. die komplexe Verkäuferstruktur mit unterschiedlichen Finanzierungsmechanismen und mehreren Investoren in Einklang gebracht werden musste.
Die rechtliche Beratung von Riverside lag in den Händen von Jones Day, wobei Ansgar Rempp, Olaf Benning (beide Private Equity) und Sandra Kamper (Finanzierung, alle München) die gemeinsame Federführung inne hatten. Der Co-Investor Halder setzte parallel dazu auf die Expertise von Mayer Brown mit Markus Strelow (Gesellschaftsrecht und Finanzierung, Frankfurt). Das Bankenkonsortium wiederum vertraute auf ein Ashurst-Team unter der Leitung von Stephan Kock (International Finance/Loan Markets, Frankfurt).