Asset Management

Oppenhoff und Latham & Watkins begleiten SGL-Spartenverkauf

Der Kohlefaserspezialist SGL Carbon treibt mit einem weiteren Spartenverkauf die Fokussierung des Unternehmens voran (s. a. PLATOW Börse v. 14.8.). Für die rechtliche Abwicklung dieser Transaktion vertraute das Wiesbadener Unternehmen auf die Kanzlei Oppenhoff & Partner, Käufer Triton setzte auf Latham & Watkins.

21. August 2017

Das Oppenhoff-Team bestand aus den Partnern Till Liebau, Markus Rasner (beide M&A/Gesellschaftsrecht), Andrés Martin-Ehlers (Kartellrecht, alle Frankfurt), Gunnar Knorr (Steuerrecht) sowie Stephan Müller (Außenwirtschaftsrecht, beide Köln). Die Beteiligungsgesellschaft Triton, die sich in einem von der Deutschen Bank und HSBC geführten Bieterverfahren als Käufer durchgesetzt hatte, wurde von einem Team um die Latham & Watkins-Partner Oliver Felsenstein, Leif U. Schrader (beide Private Equity), Alexandra Hagelüken (Bank- und Finanzrecht), Georg Weidenbach (Kartellrecht, alle Frankfurt) sowie Stefan Süß (Steuerrecht, München) vertreten.

SGL trennt sich vom Geschäftsbereich CFL/CE, der Kathodenblöcke für Aluminiumhütten, Ofenauskleidungen für Hochöfen und Kohlenstoffelektroden für Reduktionsöfen produziert. Unter Herausrechnung von liquiden Mitteln und Schulden haben sich beide Vertragsparteien auf einen Unternehmenswert von 250 Mio. Euro geeinigt. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

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