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Deutsche Annington schafft doch noch den Sprung an die Börse

Seit dem 11.7.13 ist die Aktie der Wohnimmobiliengesellschaft Deutsche Annington an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Damit hat das Unternehmen den Sprung an die Börse doch noch geschafft, nachdem ein erster Versuch mangels Nachfrage abgesagt werden musste.

Beraten wurde die Deutsche Annington von einem Team der Sozietät Hengeler Mueller um die Partner Reinhold Ernst und Dirk Busch (beide Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).

Die Konsortialbanken J.P. Morgan, Morgan Stanley, Bank of America Merrill Lynch, Deutsche Bank, Commerzbank, Erste Group, Société Générale sowie Berenberg und Kempen & Co. vertrauten auf die Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer. Tätig waren die Partner Andreas König, Mark Strauch und Christoph L. Gleske (alle Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Frankfurt) sowie Thorsten Kleine (Immobilienwirtschaftsrecht, Köln).

Insgesamt wurden rund 34,8 Mio. neue und bestehende Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens zu einem Preis von 16,50 Euro bei institutionellen Anlegern platziert. Das Platzierungsvolumen liegt bei insgesamt 575 Mio. Euro; 15,5% der Aktien befinden sich nun im Streubesitz. Mit mehr als 180 000 Wohneinheiten mit einem Wert von 10,4 Mrd. Euro ist die Deutsche Annington gemessen am Portfoliowert und der Anzahl der Wohnungen das größte private Immobilienunternehmen in Deutschland.

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