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HCOB wechselt mit Freshfields und Clifford in den BdB-Einlagensicherungsfonds

Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) – vormals HSH Nordbank – wird als erstes Geldinstitut vom öffentlichen Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe in den privaten Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) übergehen. Begleitet wurde dieser Schritt von den Kanzleien Freshfields Bruckhaus Deringer und Clifford Chance.

Freshfields vertrat dabei die Interessen der ehemaligen Landesbank mit einem Team um die Partner Patrick Cichy (Hamburg) und Alexander Glos (Frankfurt, beide Corporate). Der BdB schickte ein Clifford-Team um die Partner Marc Benzler (Financial Regulation) und Markus Stephanblome (Corporate, beide Frankfurt) an den Verhandlungstisch. 

Zum 1.1.22 wird die HCOB ordentliches BdB-Mitglied und wechselt damit in den freiwilligen Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Ebenfalls mit Wirkung zum Jahreswechsel wird die HCOB auch in der gesetzlichen Entschädigungseinrichtung deutscher Banken mitwirken. Vor der Aufnahme war die HCOB über drei Jahre lang mit Blick auf die hohen Standards der privaten Einlagensicherung geprüft worden. Trotz der Privatisierung im November 2018 blieb die HCOB daher zunächst Mitglied im Sparkassen-Sicherungssystem.  

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