NRW.Bank steigt mit Taylor Wessing bei Einrichtungskette Butlers ein
Mit den beiden neuen Investoren stehen die Zeichen beim Kölner Handelsunternehmen damit klar auf Neubeginn. Anfang des Jahres beantragte Butlers-Gründer und Geschäftsführer Wilhelm Josten das Insolvenzverfahren. Hohe Mieten und sinkende Umsätze dank wachsender Konkurrenz brachten das 1999 gegründete Unternehmen ins Trudeln. Doch bereits Ende September die Entwarnung: Das Insolvenzverfahren sei erfolgreich beendet und dank der Fokussierung des Sortiments und neu ausgehandelter Miet- und Handelsverträge zögen auch Umsatz und Margen wieder an, so Josten.
Einige Federn musste Josten, der auch weiterhin stärkster Gesellschafter bleibt, freilich lassen. Von den einst 102 deutschen Filialen bleiben noch 74 und rd. 200 der 1 000 Mitarbeiter mussten gehen. Auch die Kölner Zentrale arbeitet jetzt mit „schlankeren Strukturen“, sprich mit weniger Mitarbeitern auf weniger Raum. Der eingeschlagene Modernisierungskurs soll mit dem frischen Kapital nun stetig fortgeführt werden.