Sparkassen

Vize-Bundesobmann – Wer folgt auf Alexander Wüerst?

Am 16.9. wählt der Landesobleute-Ausschuss einen neuen Vize-Bundesobmann. Gute Chancen auf die Nachfolge von Alexander Wüerst soll ein Sparkassen-Chef aus Baden-Württemberg haben.

Frank Mahlmeister,
Sparkassen-Logo an einem Gebäude
Sparkassen-Logo an einem Gebäude © CC0

Mit Alexander Wüerst verabschiedet sich zum Jahresende ein Grande der Sparkassen-Organisation in den Ruhestand, der als einer der einflussreichsten Sparkassen-Chefs im DSGV gilt. Mit seinem Rückzug vom Vorstandsvorsitz der Kreissparkasse Köln muss Wüerst auch sein Ehrenamt als stellvertretender Bundesobmann, das an eine aktive Funktion als Sparkassen-Vorstand gebunden ist, abgeben. Wüersts Nachfolge an der Spitze der Kreissparkasse Köln ist bereits seit geraumer Zeit geklärt. Anfang 2026 soll der bisherige Privatkunden-Vorstand Thomas Pennartz übernehmen.

Am kommenden Dienstag (16.9.) trifft sich in Berlin der Landesobleute-Ausschuss des DSGV, um einen neuen Vize von Bundesobmann Walter StrohmaierSparkasse Niederbayern-Mitte) zu küren. Tags darauf (17.9.) tagt ebenfalls in Berlin der DSGV-Gesamtvorstand, das wichtigste Entscheidungsgremium der Sparkassen-Organisation. Auch dort wird die Personalie sicher Gesprächsthema sein.

Baden-Württemberg ist unterrepräsentiert

Gute Chancen auf den Posten des Vize-Bundesobmanns dürfte Burkhard Wittmacher haben, seit April 2015 Vorstandschef der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen. Mit einer Bilanzsumme von 13 Mrd. Euro zählt das Institut zu den Top 20-Sparkassen. Zudem vertritt Wittmacher mit Baden-Württemberg einen der größten Regionalverbände, der im DSGV aktuell eher unterrepräsentiert ist. Auf unsere Anfrage wollte sich Wittmacher nicht äußern.

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