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Warsteiner-Gruppe zieht sich aus dem Argentinien-Geschäft zurück

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Die Warsteiner-Gruppe hat das argentinische Weinunternehmen C.A.S.A Orfila an die internationale Getränkegruppe Cepas Argentinas verkauft und zieht sich damit aus dem operativen Geschäft in Argentinien zurück.

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Bereits im November 2010 trennte sich Warsteiner von der Brauerei C.A.S.A Isenbeck. Für die juristische Beratung der Transaktion mandatierte Warsteiner die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mit den Partnern Ulrich Theune und Christoph von Burgsdorff (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Hamburg).

Die Warsteiner-Gruppe war 2005 ins argentinische Weingeschäft eingestiegen. 2007 ging C.A.S.A Orfila als Tochtergesellschaft aus der Brauerei C.A.S.A Isenbeck hervor, die Warsteiner bereits 1994 als Vertriebskanal der Marken Warsteiner und Isenbeck gegründet hatte. Trotz des Rückzugs aus dem operativen Geschäft wird die Marke Warsteiner weiterhin in Argentinien produziert und vertrieben. Mit der Brauerei SABMiller, die C.A.S.A Isenbeck von Warsteiner gekauft hatte, schlossen die Sauerländer einen langfristigen Lizenzvertrag. Auch dabei wurde Warsteiner von Luther begleitet.

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