Geldpolitik

Wintershall/DEA – Freshfields und Linklaters besiegeln Fusion

Nach monatelangen Verhandlungen ist einer der größten M&A-Deals des Jahres im Energiesektor unter Dach und Fach. Am 27.9.18 einigten sich der Chemiekonzern BASF und das Energieunternehmen DEA auf die Zusammenlegung ihrer jeweiligen Öl- und Gasgeschäfte. Das Joint Venture unter dem Namen Wintershall DEA soll vorbehaltlich aller behördlichen Genehmigungen im ersten Halbjahr 2019 die Arbeit aufnehmen.

Für die rechtliche Beratung der Vertragsverhandlungen waren wie schon im Vorfeld bei der Unterzeichnung des Letter of Intent im Dezember 2017 die Großkanzleien Freshfields Bruckhaus Deringer und Linklaters mandatiert. Freshfields vertrat dabei die Interessen der Wintershall-Mutter BASF mit einem Team um die Partner Rick van Aerssen, Matthias-Gabriel Kremer (gemeinsame Federführung), Thomas Bücker (alle Gesellschaftsrecht), Mario Hüther (Finanzierung, alle Frankfurt), Frank Montag (Brüssel), Ulrich Scholz (beide Wettbewerbsrecht) sowie Georg Roderburg, Norbert Schneider (beide Steuerrecht), Juliane Hilf (Öffentliches Recht/Regulierung) und Thomas Müller-Bonanni (Arbeitsrecht, alle Düsseldorf). Linklaters begleitete DEA-Eigner LetterOne mit einem Team unter Leitung des Partners Tim Johannsen-Roth (Corporate/M&A, Düsseldorf) und des Of Counsels Christopher Bremme (Corporate/Energierecht, Berlin).

Mit Wintershall DEA entsteht ein führendes europäisches Energieunternehmen mit einem kombinierten Unternehmenswert von rd. 21. Mrd. US-Dollar. Mittelfristig soll das Joint Venture auch an den Kapitalmarkt gebracht werden.

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