Erholung am deutschen Wohn-Investmentmarkt setzt sich fort
Das liegt 51% unter dem langjährigen Mittel. Die deutsche Wirtschaft zeige zwar weiter Zeichen von Stagnation, jedoch wiesen die aktuellen Daten auf eine Stabilisierung der Wohnungspreise hin, so Prof. Dr. Steffen Metzner, Head of Research Empira.
Die Stimmung auf dem Wohnungsneubaumarkt bleibt jedoch verhalten. Im August berichteten 50,6% der Unternehmen über Auftragsmangel, 11,7% über stornierte Aufträge. Bei sinkenden Fertigstellungszahlen von 225.000 erwarteten Einheiten 2024 und einem prognostizierten Volumen von 175.000 bis 2026 verstärkt sich der Nachfrageüberhang am deutschen Wohnimmobilienmarkt. Alle deutschen A-Standorte mit Ausnahme Düsseldorfs übertreffen den Mietpreisindex für alle deutschen Standorte von ca. 2,2%. Frankfurt mit +5,1% und Hamburg mit +4,2% liegen stark darüber. Die Kaufpreise in den deutschen Top-7-Städten sind dagegen im Q2 am stärksten in Hamburg (-7,5%) und Köln (-3,0%) gefallen. In Berlin, München und Stuttgart bleiben die Preise konstant.