Immobilien

Frankfurter Spitzenlagen werden immer teurer

Der Wohnungsmarktbericht 2013 der IHK Frankfurt und der Frankfurter Immobilienbörse erwartet für die verschiedenen Marktsegmente eine Fortsetzung der Trends der vergangenen Jahre.

In vielen Frankfurter Stadtteilen, vor allem in den bevorzugten innerstädtischen Wohnlagen, in denen die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, steigen die Mieten weiter, berichtet Helmut Christmann, ehrenamtlicher Vorsitzender der Immobilienbörse der IHK Frankfurt. Neben den traditionell sehr stark nachgefragten Stadtteilen Nordend, Westend, Bornheim und Sachsenhausen zählen auch Altstadt, Innenstadt, Bahnhofsviertel und Westhafen dazu.

Aber auch in den Stadtteilen Ginnheim, Eschersheim, Dornbusch, Eckenheim und Preungesheim sowie im Gutleutviertel und Gallus wurden gegenüber dem Vorjahr leichte Mietpreissteigerungen in der Spitze registriert. In den anderen weniger stark nachgefragten Frankfurter Stadtteilen mit größerer Entfernung zur Innenstadt blieben die Mieten wie auch in den vergangenen Jahren weitgehend stabil. Im Stadtgebiet von Frankfurt wurden für neugebaute Eigentumswohnungen Kaufpreise von bis zu 6 000 Euro erzielt. Im Westend wurden im gehobenen Segment vereinzelt auch Verkaufspreise von über 10 000 Euro erreicht. Kaufpreise für Wohnungen in weniger stark nachgefragten Lagen Frankfurts mit einfacher Ausstattungsqualität beginnen hingegen bei 1 000 Euro.

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