Pleitewelle bei Immobilienfirmen rollt weiter
Gegenüber 2023 liegt der Anstieg der erfassten Insolvenzen von Immobilienunternehmen mit einem Umsatz von mehr als 10 Mio. Euro immer noch bei beachtlichen 70% von 27 auf 46 Pleiten. Insgesamt mussten 23 Rohbauer und Projektierer einen Antrag stellen, sieben mehr als im Vorjahr. Im Segment des Ausbaus und der nachgelagerten Gewerke stiegen die Insolvenzen um 109%.
Bedenken Sie dabei, dass in dieser Statistik die über 400 namentlich bekannte Crowdfinanzierungs-Insolvenzen und mindestens gleich viele nicht mehr zahlende Crowdfinanzierungen nicht enthalten sind. Die aktuelle Entwicklung werde sich bis weit ins Jahr 2026 fortsetzen, so Falkensteg-Partner Christian Alpers.